Quantcast
Channel: SAXOPRINT Blog
Viewing all 449 articles
Browse latest View live

Freitagstutorial: Tilt-Shift-Effekt in GIMP erzeugen

$
0
0

Tilt Shift GIMP Teaser

Brauchte man früher noch spezielle Objektive, um den tollen Fotoeffekt Tilt-Shift manuell nachzustellen, so genügt heutzutage das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Mit den tollen Objektiven für die eigene Spiegelreflexkamera kann man die Schärfeebene verlagern und so richtig schön mit selektiver Unschärfe herumexperimentieren. Da die Preise für ein solches Schätzchen aber leider meist erst im vierstelligen Bereich beginnen, möchte ich euch in meinem heutigen Tutorial zeigen, wie ihr eure Bilder kostengünstig am heimischen Rechner so nachbearbeitet, dass am Ende ein toller Miniatureffekt steht und alles wie auf der Modelleisenbahn aussieht.

Bevor wir mit dem Tutorial beginnen, ein paar generelle Anmerkungen zur Auswahl eurer Bilder, die sich besonders gut für den Tilt-Shift-Effekt eignen:

  • Bilder, die von schräg oben geschossen wurden
  • Fotos, auf denen neben dem Hauptmotiv nicht allzu viele Motive sind, die vom Kern des Bildes ablenken könnten
  • Fotografien, die richtig knackig scharf sind

Tutorial Step 1

Die beiden ersten Eigenschaften sind bei meinem Beispielbild (© Alain Gavillet, Flickr.com) bereits erfüllt. Nur mit der letzten Eigenschaft klappt es nicht so ganz. Nachdem wir das Bild also in GIMP geöffnet haben (Menüpunkt Datei->Öffnen oder mittels Shortcut Strg+O) duplizieren wir die Hintergrundebene (Ebene->Ebene duplizieren). Die Ebenenkopie müssen wir nun erst einmal vorsichtig nachschärfen. Dazu verwende ich gerne den Filter “Unscharf maskieren”. Diesen findet ihr unter dem Menüpunkt Filter->Verbessern->Unscharf maskieren. Die hier angegebenen Werte sind natürlich individuell für das jeweilige Bild einzustellen. Falls ihr euch zum Schärfen von Bildern nochmal etwas genauer belesen wollt, so kann ich euch noch folgenden Blog-Artikel empfehlen. Wenn euer Bild von vornherein schon gestochen scharf ist, könnt ihr das Nachschärfen natürlich gleich überspringen.

Tilt Shift GIMP (1)

Tutorial Step 2

Wenn das Bild dann schön scharf ist, müsst ihr wieder Unschärfe in das Bild bringen. Dazu geht ihr für die kopierte Ebene auf Filter->Weichzeichnen->Gaußscher Weichzeichner. Auch hier müsst ihr wieder ein wenig herumprobieren. Ich habe hier einen Weichzeichenradius von 12 px gewählt. Man kommt aber, je nachdem wie stark der Effekt ausfallen soll, auch mit einem größeren oder kleineren Radius zum Ziel.

Tilt Shift GIMP (2)

Tutorial Step 3

Nun müsst ihr das Hauptmotiv, das dann eben wieder scharf wirken soll, mit dem Elliptische Auswahl-Werkzeug (E) umrahmen. Natürlich könnt ihr die Auswahl auch mit dem Freie Auswahl-Werkzeug (F) oder dem Pfad-Werkzeug (B) erstellen.

Tilt Shift GIMP (3)

Tutorial Step 4

Damit der Übergang zwischen scharfen und unscharfen Bereichen danach schön weich wirkt, müsst ihr die Auswahl mit einer weichen Kante versehen. Dazu geht ihr auf Auswahl->Ausblenden und gebt einen Radius von 300 px ein.

Tilt Shift GIMP (4)

Tutorial Step 5

Jetzt müsst ihr mit rechts auf die kopierte Ebene im Ebenenfenster klicken und auf “Ebenenmaske hinzufügen” gehen. Im sich öffnenden Fenster setzt ihr den Haken bei “Weiß (Volle Deckkraft)” und bestätigt diese Eingabe mit OK.

Tilt Shift GIMP (5)

Tutorial Step 6

Als Vordergrundfarbe wählt ihr nun Schwarz (#000000) und als Hintergrundfarbe ein mittleres Grau (#808080). Dann ruft ihr das Verlaufswerkzeug (L) auf und stellt einen kreisförmigen Verlauf von VG zu HG ein. Von der Mitte der Auswahl zieht ihr mit dem Verlaufswerkzeug einen Verlauf in Pfeilrichtung nach außen. Haltet dabei die Strg-Taste gedrückt, um den Verlauf auch exakt horizontal auszuführen. Achtet dabei darauf, dass ihr auf der aktivierten Maske arbeitet. Das erkennt ihr daran, dass die Maske im Ebenenfenster weiß umrahmt ist.

Tilt Shift GIMP (6)

Tutorial Step 7

Nun könnt ihr die Auswahl mit der Tastenkombination Umschalt+Strg+A aufheben. Mit einem weichen Pinsel (Shortcut P, z.B. “2. Hardness 025″) könnt ihr nun die Maske noch etwas verfeinern. Dabei müsst ihr mit der Größe der Pinselspitze und der Deckkraft ein wenig herumprobieren. Als Pinselfarbe stellt ihr Schwarz (#000000) ein. Wenn ihr euch vermalt haben solltet, könnt ihr euren Fehler in der Ebenenmaske einfach wieder mit Weiß als Vordergrundfarbe korrigieren.

Tilt Shift GIMP (7)

Tutorial Step 8

Jetzt müsst ihr mit Klick auf die Ebenenminiatur des Bildes wieder das Foto anstatt der Maske aktivieren. Dann erhöht ihr zunächst den Kontrast des Bildes noch ein wenig. Dazu geht ihr auf Farben->Kurven und bildet in den Gradationskurven eine leichte S-Kurve nach. Wie schon mehrfach erwähnt, ist auch diese hier gezeigte Einstellung nur als Richtwert anzusehen. Ihr müsst die Kurve ganz individuell auf euer Bild anpassen beziehungsweise entscheiden, ob nicht vielleicht euer Ausgangsbild sogar schon kontrastreich genug ist.

Tilt Shift GIMP (8)

Tutorial Step 9

Jetzt müsst ihr die Sättigung des Bildes vorsichtig noch ein wenig anheben. Dazu geht ihr auf Farben->Farbton/Sättigung. Ich habe mich hier dazu entschieden, nur die im Bild dominierenden Farben separat anzuheben und nicht die Sättigung aller Farben gleichmäßig zu erhöhen. Die Farben, die ich in meinem Bild angeglichen habe, sind rot umrahmt. Dabei reicht bei mir die Spanne von 10 bis 35.

Tilt Shift GIMP (9)

Tutorial Step 10

Alles noch auf eine Ebene vereinen (Obere Ebene aktivieren, dann auf Ebene->Nach unten vereinen) und Abspeichern-Fertig!

Tilt Shift GIMP (10)

Tutorial Fertig!

Damit seid ihr dann auch schon wieder am Ende des Tutorials angelangt. Ich habe euch hier unten die Steps 1 bis 10 des Tutorials noch einmal als XCF-Datei zum Download bereitgestellt.

Tutorial Tilt Shift GIMP (Fertig)

Weitere Beispiele des Tilt-Shift-Effekts

Hier mal noch ein weiteres Beispiel, das ich mit genau dieser hier oben beschriebenen Methode erstellt habe. Wenn ihr noch mehr schicke Beispiele sehen möchtet, dann klickt euch doch einmal bei den Kollegen des Smashing Magazines rein. Dort sind viele tolle Fotos und auch ein paar Videos zu diesem Thema zu finden.

Tilt Shift GIMP (11)

GIMP wäre natürlich nicht GIMP, wenn es für den Tilt-Shift-Effekt nicht auch ein entsprechendes Plugin geben würde. Ich stelle euch das Toy-Plugin und das Focus-Blur-Plugin einmal vor.

Toy-Plugin Step 1

Das von Rüdiger Schneider geschriebene Toy-Plugin findet ihr hier als Mac-Version und hier hat sich jemand die Mühe gemacht, es auch als Windows-Version zu kompilieren. Wie ihr dieses Plugin installiert, könnt ihr hier nachlesen. Dieses Plugin sollte in den GIMP-Versionen 2.4 bis zur aktuellen Version 2.8 ohne Probleme funktionieren. Nachdem ihr GIMP (neu-)gestartet habt, öffnet ihr euer Bild (© Great Degree, Flickr.com) (Strg+O). Dann solltet ihr das Plugin unter dem Menüpunkt Filter->Weichzeichnen->Toy finden.

Tilt Shift GIMP (Toy-Plugin 1)

Toy-Plugin Step 2

Es öffnet sich ein Extra-Fenster, in dem ihr nun verschiedene Einstellungen vornehmen könnt. Ihr könnt den Weichzeichenradius, den Kontrast und die Sättigung festlegen. Dann findet ihr im Bild links noch einen roten und einen grünen Schiebepunkt. Mit dem roten Punkt legt ihr den Ursprung eures Effektes fest und verstellt den Winkel der Weichzeichnung. Haltet ihr die Umschalt-Taste gedrückt, während ihr den roten Punkt anfasst, so könnt ihr ihn damit schnell an jede beliebige Stelle im Bild verschieben. Ihr müsst hier einfach mal ein bisschen rumprobieren.

Tilt Shift GIMP (Toy-Plugin 2)

Toy-Plugin Step 3

Wenn euch das Ergebnis noch nicht auf Anhieb gefällt, könnt ihr diesen Filter mit Strg+Z ganz einfach wieder rückgängig machen und euch über Umschalt+Strg+F erneut anzeigen lassen. Dann könnt ihr die Einstellungen verändern und den Filter erneut anwenden. Die Ebenenmaske könnt ihr natürlich auch bei diesem Filter, wie in Step 6 beschrieben, bearbeiten.

Tilt Shift GIMP (Toy-Plugin 3)

Focus-Blur-Plugin

Ein weiteres GIMP-Plugin, mit dem ihr den Tilt-Shift-Effekt erzeugen könnt, ist das Focus-Blur-Plugin. Dessen Mac-Version gibt es hier. Die Windows-Variante findet ihr hier. Hier müsst ihr wieder einfach etwas herumexperimentieren. Wie ihr dieses Plugin anwendet um den gewünschten Effekt zu erzeugen, könnt ihr hier nachlesen.

Tilt Shift GIMP (Focus-Blur-Plugin)

Den Artikel Freitagstutorial: Tilt-Shift-Effekt in GIMP erzeugen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.


Kostenlose Schriftarten – FREE FONTS

$
0
0

Kostenlose Schriftarten

Um euch bei der Gestaltung eurer Projekte und Drucksachen zu unterstützen, möchten wir euch mit unserer neuen Serie “FREE FONTS” fortan kostenlose Schriftarten zum freien Download vorstellen. Für Webdesigner gibt es bereits Quellen wie die Google Web Fonts oder die Adobe Edge Web Fonts. Die Schriften lassen sich unkompliziert über die jeweilige API in die Webseite einbetten. Wer jedoch für Print-Projekte Schriften für die Gestaltung in Programmen wie InDesign, Photoshop oder Illustrator sucht, kommt nicht daran vorbei, sich entsprechende Fonts auf dem Computer zu installieren. Wir werden euch an dieser Stelle regelmäßig mit einer Auswahl an kreativen und adäquaten Schriften zur Seite stehen.

Wem also für sein Unterfangen kein Budget für kostenpflichtige Schriftfamilien zur Verfügung steht, kann sich gerne von unserer Sammlung brauchbarer und erwähnenswerter Schriften inspirieren lassen und diese bei Gefallen selbst nutzen. Zu den Downloads gelangt ihr nach einem Klick auf die Grafik oder den Schriftnamen und der jeweilige Designer ist ebenfalls verlinkt.


Die 5 Schriften vom 22.07.2013

Calendas Plus

Format: OTF

Ismael González

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine weitere Schriftart aus dem Hause Atipo der spanischen Designer Ismael González und Raúl García Del Pomar stellt die klassisch angehauchte Calendas Plus dar. Sie besitzt eine fabelhafte Lesbarkeit und ist daher prädestiniert für kleine Texte. Ihre besondere Charakteristik erhält die Calendas Plus durch ihr kalligraphisches Finish. Für den kostenlosen Download ist lediglich ein Tweet fällig, alternativ auch ein Betrag eurer Wahl.

Calendas Plus Font

Cinzel

Format: OTF

Natanael Gama

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Aus Lissabon kommt dieser hübsche Font. Der portugiesische Schrift- und Grafik-Designer Natanael Gama orientierte sich bei der Cinzel an den römischen Inschriften aus dem ersten Jahrhundert. Mit ihren klassischen Proportionen ist sie aber keine simple Wiederbelebung des alten lateinischen Alphabets, sondern sie geht einher mit einer modernen Anmutung. Wohl auch ein Grund, warum es die Cinzel in die Google Web Fonts geschafft hat.

Cinzel Font

FeatherType

Format: PSD

Manuel Persa

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Manuel Persa ist Multimedia- und Grafik-Designer aus Spanien und Schöpfer der spektakulären Schriftart FeatherType. Vögel setzen ihr oft buntes Federkleid unter anderem zur visuellen Kommunikation ein und genau dies wird uns mit dem Feder-Font nun auch ermöglicht. Die sehr detailreich gezeichneten Buchstaben sind zwar nur als Photoshop-Dokument (PSD) verfügbar, jedoch lassen sich mit Hilfe der hochaufgelösten Elemente im Nu zum Beispiel wunderschöne Headlines setzen.

FeatherType Font

Kelson Sans

Format: OTF

Bruno Mello

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Kelson Sans ist ein Remake der Original Kelson-Schriftfamilie für eine Grafik-Design-Agentur in Brasilien. Bruno Mello korrigierte beschädigte oder nicht vorhandene Features wie zum Beispiel das Kerning oder die Spationierung. Die Qualität und die Funktionsfähigkeit wurden demnach also verbessert und so haben wir hier einen schlichten, jedoch edlen und sehr umfangreichen Font vor uns.

Kelson Sans Font

Tracks

Format: OTF + TTF

Gumpita Rahayu

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Grafik-Designer Gumpita Rahayu aus Indonesien ließ sich bei der Entwicklung der Tracks Typeface von Bahnschienen und ihren Weichen inspirieren. Wohl daher wirkt sie eher statisch, dynamisch und klar. Der nur aus Großbuchstaben bestehende Font kommt in den Schriftschnitten Regular und Italic daher und eignet sich perfekt für Headlines, Poster und prägnante Titel.

Tracks Font


Die 5 Schriften vom 03.06.2013

Ananda Namaste

Format: TTF

Ananda K. Maharjan

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Namaste! Dies ist eine unter Hindus allgegenwärtige Grußformel sowie Grußgeste. Ananda K. Maharjan ist ein Grafik-Designer aus Nepal. Die Ananda Namaste befindet sich bereits in der dritten Version und ist eine von der “Devanagari” inspirierte Schrift. Die Nordindische/Nepalesische Schrift “Devanagari” findet Verwendung zur Schreibung der “Sanskrit”. Dies wiederum ist eine von 22 anerkannten Nationalsprachen in Indien und Nepal.

Ananda Namaste Font

COCO

Format: OTF

Hendrick Rolandez

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die COCO ist eine Sans-Serif-Schriftfamilie und kommt in 8 verschiedenen Schriftschnitten daher. Der sehr individuelle Font von Hendrick Rolandez aus Frankreich lässt sich für die verschiedensten privaten und kommerziellen Projekte im Print- und Digitalbereich verwenden. Jeder Schnitt besitzt 209 Zeichen, inklusive Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonder- und Satzzeichen. Wie der Name COCO schon vermuten lässt, eignet sich die Schriftart hervorragend für Schriftenliebhaber, die beispielsweise ein Modeprojekt verfeinern möchten.

COCO Font

Corbert

Format: OTF

Jonathan Hill

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Jonathan Hill aus Newcastle ist der Designer hinter dem Corbet-Font. Die geometrische, serifenlose Schrift ist inspiriert durch die Bauhaus und den postmodernen Schriften. Einzelheiten sind 540 Zeichen mit alternativen Kleinbuchstaben, 5 Ziffern-Variationen, manuell bearbeitetem Kerning sowie OpenType-Funktionen. Neben den zwei kostenlosen Schriftschnitten “Regular” und “Italic” lassen sich noch 16 Weitere kaufen.

Corbert Font

Multicolore

Format: Vector

Ivan Filipov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Ivan Filipov aus Bulgarien hat sich bei seiner Multicolore vom Logo des amerikanischen Papierfabrikanten Mohawk inspirieren lassen. Technisch gesehen ist es keine Schrift mit der man wie gewohnt schreiben kann – ein Vector-Programm wie Adobe Illustrator ist nötig, um die einzelnen Buchstaben für kurze Texte, Überschriften oder Plakate zusammenzufügen. Die einzelnen Zeichen lassen sich natürlich auch zu einem Kunstwerk kombinieren.

Multicolore Font

Polaris

Format: OTF + TTF

Felix Braden

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der deutsche Diplom-Grafik-Designer Felix Braden entwarf die Serifenbetonte Schrift Polaris unter Berücksichtigung historischer Merkmale. In Kombination mit modernen Elementen und einem eher technischen Stil entwickelt die Schriftart einen ungewöhnlichen und coolen Retro-Charme. Polaris kommt mit einem umfangreichen Zeichensatz daher, um alle mitteleuropäischen Sprachen zu unterstützen.

Polaris Font


Die 5 Schriften vom 25.02.2013

Bariol

Format: OTF

Raúl García Del Pomar

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Aus dem Studio Atipo der spanischen Designer Raúl García Del Pomar und Ismael González entsprang die runde und leicht verkürzte Schrift Bariol. Der ansehnliche Font wirkt vertraut und adrett, ist aber dennoch auch bei kleinen Schriftgrößen sehr gut lesbar. Diesen Umstand verdankt die Schriftart ihren nüchternen Formen sowie der simplen Konstruktion.

Bariol Font

Geomancy

Format: OTF

One by Four

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die kreativen Köpfe des One by Four Studios in Florida haben sich bei der Geomancy an der französischen und amerikanischen Art déco Bewegung orientiert. Die Schrift ist klobig, ihre Geometrie retrohaft und die Buchstaben erinnern an die Formen auf Plakaten der damaligen Zeit. Im Schriftschnitt Extra Bold und Hairline bietet die Geomancy lediglich Großbuchstaben, jedoch in unterschiedlichen Ausführungen.

Geomancy Font

Kuro

Format: OTF

Jonathan Hill

Lizenz: Private Nutzung


Die Kuro ist eine sehr akkurat gezeichnete Sans-Serif-Schriftart. Einfache geometrische Formen wurden mit präzisen Details zu einem charmanten, einfachen und einheitlichen Font kombiniert. Bei den insgesamt 460 Zeichen wurde ebenfalls ein Augenmerk auf die Optimierung der Zwischenräume gelegt, um so die Schrift in Text-Layouts etwas heller und leichter erscheinen zu lassen.

Kuro Font

Oranienbaum

Format: TTF

Ivan Gladkikh

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Unter dem wohlklingenden Namen Oranienbaum designten Ivan Gladkikh und Oleg Pospelov aus Sankt Petersburg vor über zwei Jahren den sehr modernen Antiqua-Font und gaben diesen schließlich in 2012 zur kostenlosen Nutzung frei. Sie basiert auf charakteristischen Merkmalen der Typografie des 20. Jahrhunderts: ausgeprägte Serifen, kontrastreiche Geometrie sowie einem Zusammenspiel von rechten Winkeln und fließenden Linien. Sie eignet sich nicht nur für Überschriften, sondern auch gut für komplette Fließtexte.

Oranienbaum Font

Znikomit№25

Format: OTF

Grzegorz Luk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Znikomit№25 ist eine Weiterentwicklung der Znikomit aus dem Jahr 2011. Grzegorz Luk (Polen) veröffentlichte sie unter der SIL Open Font License (OFL). Zu ihren vielen Schrift- und Sonderzeichen gehören auch die polnischen Buchstaben mit den diakritischen Zeichen. Das moderne polnische Alphabet besteht übrigens aus 35 Buchstaben.

Znikomit№25 Font


Die 5 Schriften vom 18.02.2013

Age

Format: OTF

Svetoslav Simov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Erneut eine Schrift des bulgarischen Font-Designers Svetoslav Simov. Age ist eine Schriftart für jegliche Art von Grafik-Design – ganz gleich ob Web, Print, Motion Graphics usw. und sie eignet sich auch perfekt für T-Shirts und andere Gegenstände wie Poster oder Logos. Der Opentype-Font umfasst insgesamt 162 verschiedene Zeichen und unterstützt eine Vielzahl von Sprachen.

Age Font

Carnivalee Freakshow

Format: TTF

Christopher Hansen

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Auch wenn der Font Carnivalee Freakshow schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist er dennoch eine Empfehlung wert. Ganz gleich ob Werbemittel für Zirkus, Karneval oder ähnliche Events, diese Schriftart wird das Erscheinungsbild von Flyer und Co gebührend unterstützen. In den 110 Zeichen findet man alle gängigen Buchstaben, Sonderzeichen sowie einige Fantasie-Symbole.

Carnivalee Freakshow Font

GardensC

Format: OTF

Aleksander Shevchuk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Das Ziel von Aleksander Shevchuk aus Moskau war es, eine vollständig abgerundete Schrift zu entwickeln, die in dieser Form noch nicht vorhanden war. Nach einem langen Prozess stellte er den Font inklusive kyrillischer Schriftzeichen schließlich fertig und stellte ihn kostenlos zur Verfügung. Mit den insgesamt 179 Zeichen lassen sich Überschriften und auch Fließtext wunderbar optimieren.

GardensC Font

Mosaic Leaf

Format: OTF + TTF

Lukasz Kulakowski

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mosaic Leaf ist eine sehr kunstvolle und freie Schriftart aus dem Hause emptypage design. Der Font enthält alle west und mitteleuropäischen, sowie die baltischen und türkischen Zeichen. Ebenfalls sind die skandinavischen Zeichen, Zahlen, Satzzeichen und Währungssymbole enthalten. Als Inspiration für die Mosaic Leaf steht übrigens die Akzidenz Grotesk, ein Meilenstein der Schriftgestaltung.

Mosaic Leaf Font

Sreda

Format: OTF + TTF

Elena Kowalski

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Elena Kowalski ist eine talentierte Künstlerin aus Russland deren Stärken im Typo- und Juwelier-Design sowie dem Branding stecken. Die etwas gedrungen wirkende Sreda ist mit stimmigen Serifen versehen und kommt in verschiedenen Sprachen im Schriftschnitt Regular daher. Eine sehr gute und universell einsetzbare Schrift.

Sreda Font


Die 5 Schriften vom 11.02.2013

Ayita Pro

Format: TTF

Jim Ford

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Ayita Pro ist eine serifenlose Schrift, entworfen von den beiden Designer Jim Ford und Steve Matteson. Ayita ist eine Mädchenname der Cherokee-Indianer und bedeutet soviel wie “First to dance”. Der Name soll den Rythmus und den Fluss der Schriftart widerspiegeln. Durch sein zeitgenössisches und kompaktes Design eignet sich der Font für eine Vielzahl von Anwendungen. Die Ayita Pro Schriftfamilie umfasst 14 Schriftschnitte von denen die “Ayita Pro Thin Italic” sowie die “Ayita Pro SemiBold” kostenlos verfügbar sind.

Ayita Font

Exo

Format: OTF

Natanael Gama

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Natanael Gama ist ein portugiesischer Grafik- und Mediendesigner. In einem fast zweijährigen Prozess kreierte er die Exo und baute seine Kenntnisse im Schriftdesign erheblich aus. Neun Schriftschnitte umfasst die Exo, alle jeweils in Regular und Italic. Der Font kann ebenfalls mit Open-Type-Features wie Kapitälchen, Ligaturen und einer Unmenge an Sonderzeichen aufwarten.

Exo Font

Jenna Sue

Format: TTF

Jenna Sue

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die äußerst kreative Jenna Sue eröffnete im Jahr 2011 mit “Jenna Sue Design Co.” ihren eigenen Kreativmarkt. Die leidenschaftliche Bloggerin entwarf ebenfalls ihre ganz persönliche und handgezeichnete Schriftart. Diese trägt natürlich ihren Namen und kommt in einem lässigen Erscheinungsbild inklusive Zahlen und Satzzeichen daher.

Jenna Sue Font

Novecento

Format: OTF

Jan Tonellato

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Art-Direktor und Grafik-Designer Jan Tonellato aus Paris entwarf den Novecento-Font. Die Schriftfamilie besitzt lediglich Großbuchstaben und sechs der insgesamt 32 Varianten sind kostenlos verfügbar. Natürlich gehören auch Zahlen, Satzzeichen und eine große Auswahl an diakritischen Zeichen zum Umfang des rational und geometrisch wirkenden Fonts. Die schlanken Schriftschnitte eignen sich bestens für zeitgemäßes Design, währenddessen die kräftigen Ausführungen für einen retrohaften Look sorgen.

Novecento Font

Stroke

Format: OTF

The Kinetic

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Hinter “The Kinetic” steckt eine Full-Service-Produktionsfirma aus Johannesburg, Südafrika. Das talentierte Team veröffentlichte den Font “Stroke” welcher die Schriftschnitte Italic, Regular und Bold beinhaltet. Die “Stroke” ist eine aufgeräumte Schriftart die sich durch eine sehr moderne Linienführung auszeichnet. Perfekt geeignet für Headlines, Eyecatcher und die Verwendung im Logodesign.

Stroke Font


Die 5 Schriften vom 04.02.2013

47

Format: OTF

Hendrick Rolandez

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Hendrick Rolandez alias Moinzek ist Grafik-Designer und Art-Direktor aus Bethoncourt, Frankreich. Die noch recht junge Schriftart “47″ kommt in einer Art Vintage-Look daher und beinhaltet alle Buchstaben von A-Z (Groß- und Kleinbuchstaben identisch) sowie die Zahlen von 0-9. Den sehr kräftigen Font gibt es in “Bold” und “Bold Italic” und Headline oder Logo werden euch dankbar sein, sollte die Schriftwahl für sie auf die “47″ fallen.

47 Font

Cookie

Format: TTF

Ania Kruk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der erste von Ania Kruk veröffentlichte Font wurde prompt in die Google Web Fonts aufgenommen. Die aktuell in Barcelona lebend und arbeitende Polin stattete ihren Schriftsatz natürlich auch mit polnischen Schriftzeichen aus. Die freundliche aber nicht zu dekorative Schreibschrift basiert auf der Kalligrafie und spiegelt den Look der 50er Jahre mit ihren Werbeanzeigen und den klassischen Pin-up Girls wieder.

Cookie Font

Grogy

Format: OTF & TTF

Serge Shi

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Erneut ein Schriftsatz aus Sankt Petersburg (Russland). Die Grogy ist eine Versalienschrift, sie besteht also ausschließlich aus Großbuchstaben. Dieser Umstand verhindert jedoch keinesfalls die Einsatzmöglichkeiten für als Headline- oder Logo-Font. Serge Shi hat sich im Übrigen auf Grafik- und Industriedesign sowie der Illustration spezialisert.

Grogy Font

Mensch

Format: TTF

Morgan Allan Knutson

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der für Dropbox in Los Angeles arbeitende Designer Morgan Allan Knutson entwickelte die Schrifart “Mensch”. Bei dieser handelt es sich um einen schmalen Font, welcher die Schriftschnitte Regular, Thin, Inline und Bold enthält. Die abgerundete Schrift bietet alle gängigen Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und wirkt besonders in der Inline-Variante recht außergewöhnlich.

Mensch Font

RBNo2

Format: OTF

Rene Bieder

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Rene Bieder Ist Art Director und aktuell bei der Werbe- und Marketingagentur BBDO proximity in Berlin tätig. Seine RBNo2 ist eine gotische Sans Serif und in der Testversion sogar kostenfrei nutzbar. Inspiriert durch die industriellen Schriften des 19. Jahrhunderts ist die geradlinige Schriftart mit ihrem geometrischen Aufbau mittlerweile schon in der RBNo2.1 sowie der RBNo3.1 erschienen.

RBNo2 Font


Die 4 Schriften vom 28.01.2013

Chrome

Format: TTF

Artem Sukhinin

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der Chrome Font kommt in zwei Varianten daher, der “Chrome” sowie der “Chrome Black”. Ich habe irgendwie nur eine der beiden Schriftschnitte “zum laufen” gebracht, nichts desto trotz handelt es sich bei der Schriftart von Artem Sukhinin (Moskau/London) um einen klaren und effektiven Zeichensatz. Die Arbeiten des Grafik-Designers sind explorativ, investigativ und experimentell.

Chrome Font

Lato

Format: TTF

Łukasz Dziedzic

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Lato ist eine Sans Serif Schriftfamilie und wurde im Sommer 2010 vom in Warschau ansässigen Designer Łukasz Dziedzic konzipiert. “Lato” bedeutet übrigens “Sommer” in der polnischen Sprache. Mit Unterstützung von Google wurde die Schriftfamilie Lato im Dezember 2010 schließlich unter der SIL Open Font License veröffentlicht.

Lato Font

Oil Can

Format: TTF

Ellis Latham-Brown

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die lediglich aus Großbuchstaben und den gängigen Sonderzeichen bestehende Schrifart Oil Can kommt im Prinzip relativ dezent daher. Die Vintage-Sans-Serif wurde speziell für Lost Type Co-Op von Ellis Latham-Brown entwickelt und soll an den Stil der Tankstellen aus den 50ern mit ihren Service-Stationen erinnern. Hach damals, als Service noch groß geschrieben wurde.

Oil-Can Font

Sverige Script

Format: TTF

Måns Grebäck

Lizenz: Private Nutzung


Ein Augenschmaus für die Liebhaber verschnörkelter Schriften ist die Sverige Script. Wie der Name schon sagt, stammt der Font aus Schweden und zwar von Måns Grebäck, einem Font-, Logo- und Typografie-Designer. Die Sverige Script gibt es in zwei Ausführungen und beide eignen sich beispielsweise hervorragend für Einladungskarten und viele weitere dekorative Gestaltungen.

Sverige Script Font


Die 5 Schriften vom 21.01.2013

Bemio

Format: TTF

Joe Prince

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Joe Prince ist Grafik Designer aus L.A. Er hat sich auf Logo- und Typodesign spezialisiert und erschuf die Bemio, eine UltraBold Sans mit einem umfangreichen Zeichensatz. Die Schrift schlägt eine Brücke zwischen den alten Beschilderung der Handwerkskunst und den modernen Formen mit ihrer Einfachheit. Mit mehr als 1000 Zeichen und voller Sprachunterstützung ist die Bemio vielseitig und bietet eine robuste Erscheinung.

Bemio Font

Elemental End

Format: TTF

Zdeněk Gromnica

Lizenz: Private Nutzung


Zdeněk Gromnica, auch bekannt unter seinem Pseudonym FutureMillenium, kommt aus der Tschechischen Republik und ist als Designer, Programmierer und Musiker tätig. Die Elemental End ist eine sehr futuristische Schrift ohne Serifen. Sie ist prädestiniert für Überschriften, in Regular oder Italic. Die Schrift besteht nur aus Großbuchstaben, wobei die Versalien durch einige alternative Formen geprägt sind.

Elemental End Font

Homizio

Format: TTF

Álvaro Thomáz

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die recht junge Homizio stammt aus der Feder eines Teenagers. Álvaro Thomáz aus Brasilien entwickelte die in sechs Schriftschnitten verfügbare Schriftart und die “Thin-Variante” hält eine Besonderheit bereit. Bei den Glyphen, also der grafischen Darstellung, beispielsweise der Zeichen A, M, N, V und W resultiert das Ergebnis im sog. “printed style”. Die Haar- und Grundstriche gehen hier etwas “runder” ineinander über.

Homizio Font

Neuton

Format: TTF

Brian M. Zick

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine recht umfangreiche Schriftart ist die Neuton. Font-Designer Brian M. Zick aus den USA beschreibt seine Schrift als eine etwas an der Times orientierte, saubere, dunkle und niederländisch geprägte Schriftart. Die kompakte Form sorgt für eine ideale Raumnutzung und die Kapitälchen eignen sich gut zur Hervorhebung eines Textabschnittes. Sehr ausgefallen: gleich zwei kursive Schnitte (Italic & Cursive) sind enthalten.

Neuton Font

Valentina

Format: OTF

Pedro Arilla

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine Schrift mit diesem Namen muss einfach gut aussehen. Die Valentina vom Typografie-besessenen Grafik-Designer Pedro Arilla aus Spanien ist eine Klassizistische Antiqua. Sie ist eine typografische Hommage an seine gleichnamige Großmutter. Die insgesamt 457 Glyphen beinhalten 125 Kleinbuchstaben und ganze 46 Ligaturen (die Verschmelzung zweier oder mehrerer Buchstaben zu einer Glyphe).

Valentina Font


Die 5 Schriften vom 14.01.2013

Alphageometry

Format: Vector

Ferdinand Mark Basa

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Alphageometry Schriftart von Markie Darkie alias Ferdinand Mark Basa liegt nicht als TrueType oder OpenType vor, sondern nur in Vektoren. Die dekorative und lediglich aus Kleinbuchstaben bestehende Schriftreihe wurde mit einfachen geometrischen Formen in einer quadratischen 10x10mm großen Gitterstruktur entwickelt. Der Font steht in Regular, Oblique und 2-farbig zu Verfügung.

Alphageometry Font

EastMarket

Format: TTF

Nick Curtis

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


East Market ist eine retrohafte Schrift und erinnert mich an die Lettern auf großen Leuchtreklamen aus den 50ern. Der Font enthält auch deutsche Umlaute und kann man insgesamt 165 Zeichen aufwarten. Die EastMarket ist eine von über eintausend designten Schriften von Nick Curtis. Seine Fonts wurden weltweit von über 3 Millionen Nutzern heruntergeladen.

EastMarket Font

Lorena

Format: TTF

Arnold Hoepker

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Arnold Hoepker aus San José (Costa Rica) ist Grafik-Designer und er entwarf 2011 diese Schriftart. Die Serifen der fantasievollen Lorena erinnern stellenweise an Angelhaken und die 3 Schriftschnitte Regular, Medium und Bold sind mit dabei. Einzig “ä” und “Ä” glänzen bei den Umlauten mit Abwesenheit.

Lorena Font

Mentone

Format: OTF

Jan Schmoeger

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mentone ist eine Allzweck-Schrift. Sie ist ein Versuch, die Reihe der großen Sans-Serifen des vorigen Jahrhunderts wie Frutiger, Stone Sans und Myriad fortzuführen. Die Schriftzeichen besitzen runde Ecken und feine Abschrägungen welche bei einem Fließtext geradezu unsichtbar sind, großen Überschriften und Titeln jedoch ein gewissen Pepp verleihen können. Die Schrift ist nach dem schönen Küstenvorort von Melbourne benannt, in welchem der Designer lebt.

Mentone Font

Sumkin

Format: OTF + TTF

Alexey Frolov

Lizenz: Private Nutzung


Alex Frukta alias Alexey Frolov kommt aus Sankt Petersburg und aus diesem Grund wohl enthält seine Schriftart Sumkin die englischen und sowie die russischen Zeichen. Die recht schwere Schrift eignet sich wahrscheinlich am besten für größere Headlines, aber auch für das Logodesign sehe ich einen Verwendungszweck.

Sumkin Font


Die 5 Schriften vom 07.01.2013

Casper Typeface

Format: TTF

Michael Chereda

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mit der Casper Typeface setzt Grafik-Designer Michael Chereda aus Jekaterinburg (Russland) seine Experimente im Schriftenuniversum fort. Die Casper Typeface ist eine ganzheitliche Weiterentwicklung der Casper Regular und beinhaltet das lateinische sowie das kyrillische Alphabet. Mit 4 Schriftschnitten beinhaltet die Casper Typeface insgesamt 582 Zeichen, inklusive Pfeilen und Sonderzeichen.

Casper Typeface Font

Das Reicht Gut

Format: TTF

Matt Perkins

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mittlerweile arbeitet der Designer von “Das Reicht Gut” als Entwickler bei der Bank of America. Matt Perkins entwarf diesen und andere Fonts vor geraumer Zeit, um seine Fähigkeiten neben dem Büroalltag zu erweitern. Diese Schriftart kommt ohne Großbuchstaben aus und besteht aus lediglich 45 Zeichen. Dennoch ist sie sicher für das ein oder andere Layout geeignet.

Das Reicht Gut Font

Lemniscate

Format: TTF

Rositsa Gorolova

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Rositsa Gorolova schuf die ausgefeilte Schriftart Lemniscate aus schleifenförmigen geometrischen Kurven. Die Lemniskate (von Latein lemniscus ‚Schleife‘) ist das Symbol für Unendlichkeit von der Form einer liegenden Acht. Der Font besteht ausschließlich aus Versalien und Zahlen.

Lemniscate Font

Prosto

Format: TTF

Ivan Gladkikh

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Unter seinem Nicknamen Jovanny Lemonad entstand die Prosto sowie mehr als hundert weitere Schriftarten. Ivan Gladkikh beschäftigt sich mit Schriften und experimentiert mit diesen in Schriftzügen und Brief-Designs. Der etwas gestaucht wirkende Font ist mehrsprachig verwendbar und eignet sich sowohl für Headlines als auch für Fließtext.

Prosto Font

Weston

Format: OTF

Pavel Pavlov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der freiberuflich arbeitende Designer Pavel Pavlov ließ sich für die Weston Schrift von den Dauerbrennern Grover und Rockwell inspirieren. Durchdacht eingesetzt, wird diese Schriftart euer Design aufpolieren ohne den Eindruck zu erwecken, mal wieder den Standard-Überschrift-Font verwendet zu haben. Vorerst ist die Weston nur mit Großbuchstaben und in den Schriftschnitten Regular und Light kostenlos verfügbar.

Weston Font


Die 5 Schriften vom 17.12.2012

Infinity

Format: TTF

Tarin Yuangtrakul

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Künstler und Designer Tarin Yuangtrakul aus Thailand ist der Schöpfer des Infinity Fonts. Er schuf die Schrift aus der Einfachheit von Linien und Kurven mit runden Ecken. Leider beherrscht die Schriftart keine deutschen Umlaute.

kostenlose Schriftarten - Infinity

Kerata

Format: TTF

Beycan Çetin

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Beycan Çetin aus Instanbul entwarf die 108 Zeichen umfassende Schriftart Kerata. Neben gängigen Sonderzeichen enthält der Font auch deutsche Umlaute. Einzig “ä”, “Ä” sowie das “ß” werden nicht dargestellt.

kostenlose Schriftarten - Kerata

Null

Format: OTF

Svetoslav Simov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die freie Schriftart Null stammt aus der Feder von Schriften-Designer Svetoslav Simov (Bulgarien). Die Schrift lässt sich hervorragend in jedem Design anwenden. Die Stärke dieses Fonts liegt aber sicher in der Gestaltung von T-Shirts, Poster und Logos. 162 Zeichen stehen euch mit dieser Schrift zur Verfügung.

kostenlose Schriftarten - Null

Satellite

Format: OTF

Matt Yow

Lizenz: Private Nutzung


Der Satellite Font ist von Designer Matt Yow entworfen worden und eine richtige Schönheit. Die Satellite ist eine geometrische Sans Serif mit 194 Zeichen. Die Schriftart enthält viele Sonderzeichen und unterstützt unterschiedliche Sprachen, jeweils in Regular und Oblique. Die Schrift eignet sich hervorragend für Überschriften.

kostenlose Schriftarten - Satellite

Tortuga

Format: OTF

Andrea McKennan

Lizenz: Private Nutzung


Die Tortuga (spanisch für „Schildkröte“) besitzt, nach eigener Aussage von Designerin Andrea McKennan, einen nostalgisch maritimen Touch. In den Kleinbuchstaben sollen mit etwas Fantasie Kontur und Flossen einer Meeresschildkröte zu erkennen sein. Mit einer Reihe von Minuskeln wiederum kommen plätschernde Wellen am Horizont zum Vorschein und in den Großbuchstaben lassen sich die Segel eines Bootes entdecken. Wer also etwas Ausgefallenes sucht, probiert es vielleicht mit der Tortuga.

kostenlose Schriftarten - Tortuga

Den Artikel Kostenlose Schriftarten – FREE FONTS und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Infografik zum Thema ‘Visitenkarten erstellen’

$
0
0

Infografik Visitenkarten erstellen (Teaser)

In der heutigen Zeit gibt es unzählige Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit über das Internet auf sich zu ziehen. Ganz gleich ob mit ansprechenden Bildern, einer hochmodernen Website, mit professionellen Texten oder über Social Media-Plattformen – das Augenmerk liegt allzu oft ausschließlich auf der Online-Präsentation. Leider werden jedoch an dieser Stelle die klassischen Werbemittel oft vernachlässigt und deren positive Außenwirkung von vielen Unternehmen und Freelancern unterschätzt. Doch gerade im persönlichen Gespräch mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern bietet sich die Überreichung einer Visitenkarte zum Abschluss des Gesprächs an. Alles Wissenwerte haben wir für euch in folgender Infografik zusammengestellt.

Anhand der auf einer Visitenkarte bereitgestellten Informationen kann der Empfänger selbst entscheiden, über welchen Kommunikationsweg in mit dem Gegenüber in Kontakt treten möchte. Visitenkarten bieten vielfältige Design- und Gestaltungsmöglichkeiten, ausreichend Platz für die wichtigsten Informationen und das vorhandene Corporate Design kann perfekt integriert werden. Wer mag, kann bei der Gestaltung sogar das ein oder andere Angebot oder Produkt mit auf der Visitenkarte unterbringen. Jedoch sollte auch beim Erstellen eine Visitenkarte der Grundsatz “Weniger ist mehr” stets Beachtung finden.

Der Inhalt sollte übersichtlich, informativ und schnell zu erfassen sein. Bevor man die Visitenkarte erstellt, sollte man genau überlegen, in welchem Erscheinungsbild und mit welcher Aussage die gewählten Informationen auf der Visitenkarte untergebracht werden sollen.

In der heutigen Zeit bietet sich auch die Verknüpfung zwischen klassischem Werbemittel und dem Online-Marketing an. So kann man beispielsweise auf Profile in sozialen Netzwerken hinweisen oder einen QR-Code auf der Karte platzieren. Der QR-Code (englisch Quick Response, „schnelle Antwort“) ist eine ganz besondere Möglichkeit, die Offline-Welt mit der Online-Welt zu verbinden. In diesem kompakten Code können verschiedene Informationen “hinterlegt” werden. Zudem ist der QR-Code sehr platzsparend und kann ebenfalls an das eigene Design angepasst werden. Der zweidimensionale Code kann mittels einer App über das Smartphone eingescannt werden und man wird anschließend direkt zu den hinterlegten Informationen weitergeleitet. Ob es sich hierbei nun um die eigene Website, ein Video, das Social-Media-Profil oder sogar eine Weiterleitung in den AppStore handelt – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Die richtige und zeitgemäße Idee, ein professionelles Design sowie ein hochwertiges Druckergebnis machen die Visitenkarte zu einem wahren Hingucker. In der folgenden Infografik haben wir Informationen zusammengestellt, die für die Erstellung einer Visitenkarte relevant und interessant zugleich sind. Von den geschichtlichen Anfängen der Visitenkarte über die verschiedenen Formate bis hin zur idealen Gestaltung bietet die Infografik viele nützliche Tipps. Die Infografik darf im Übrigen gerne heruntergeladen und geteilt werden.

Infografik Visitenkarten erstellen

Dieser Artikel wurde uns von Katja Frontzek zur Verfügung gestellt.

Den Artikel Infografik zum Thema ‘Visitenkarten erstellen’ und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Regeln zum Setzen von Anführungszeichen

$
0
0

Anführungszeichen: Von Gänsefüßchen und Möwchen (Teaser)

Wer in Mengentexten von Drucksachen bereits wörtliche Reden auszeichnen oder besondere Worte hervorheben musste, der wird nicht umhingekommen sein, an dieser Stelle ein besonderes Augenmerk auf Gänsefüßchen oder Möwchen zu legen. Wer sich beim Schriftsatz in diesen Momenten unsicher war oder sich dem Thema bisher gänzlich verschlossen hat, dem seien die folgenden Zeilen empfohlen. Ich erläutere die Einsatzbereiche der „Tüttelchen“ und weise auf Regeln hin, die beim Desktop-Publishing bzw. beim Setzen beachtet werden sollten.

Der Begriff der Anführungszeichen stammt ursprünglich aus der Druckersprache. Er ist die Übersetzung des lateinischen Wortes signum citationis, was soviel bedeutet wie Zitatzeichen. In der deutschen Typografie finden wir drei zulässige Anführungsformen vor. Da wären zum einen die klassischen, deutschen Gänsefüßchen („…“) und außerdem zwei verschiedenen Arten von Guillemets, den sogenannten Möwchen. Diese sind hierzulande »in folgender Art« üblich, währenddessen sich Franzosen und Schweizer auf «diese Variante» einigten. Diese Art mit den Spitzen nach außen ist in den romanischen Sprachen absolut üblich. Die Bezeichnung Gänsefüßchen bürgerte sich bei uns ein, da die Form der Glyphen an den Abdruck eines Gänsefußes erinnerte.

Die verschiedenen Anführungszeichen

Im Folgenden können wir uns einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Anführungszeichen verschaffen.

Arten von Anführungszeichen

„Deutsche Gänsefüßchen“

Die deutschen Gänsefüßchen setzen sich aus einer öffnenden Doppelneun sowie einer schließenden Doppelsechs zusammen. ₉₉…⁶⁶
Diese Art der Anführungszeichen wird jedoch im Buch- und Zeitungsschriftsatz vermieden, da sie den Apostrophen, Kommas und Zoll-Zeichen zu sehr gleichen und somit für ein unruhiges Schriftbild und eine Verwechslungsgefahr sorgen würden. Des Weiteren wirken sich die Gänsefüßchen negativ auf den sogenannten Grauwert des Textbildes aus. Aus einem Abstand von ca. 50 cm sollte die Seite eines Buches mit ihren weißen Flächen und der Druckerschwärze einen gleichmäßigen Grauwert ergeben. Da die relativ kleinen Glyphen jedoch einen weißen Freiraum ober- und unterhalb mitbringen, wirkt der Satzspiegel fleckig und es entsteht schnell ein ungleichmäßiger Gesamteindruck.

»Deutsche Guillemets«

Die deutschen Guillemets (sprich: gij’mee) sind die favorisierten Anführungszeichen für den Schriftsatz in deutscher Sprache. Hier tragen sie auch den Titel »Chevrons« oder »Möwchen«. Eine Ausnahme bildet lediglich die Schweiz. Die Variante mit nach außen gerichteten Spitzen hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen Guillemet und benachbartem Buchstaben in den meisten Fällen harmonisch ist und nicht händisch angepasst werden muss. Sie gleichen außerdem den Größen der Gemeinen (Kleinbuchstaben), was für einen ausgeglichenen Grauwert und ein einheitliches Textbild sorgt.

«Französische Guillemets»

In Frankreich und den anderen romanischen Sprachen sind diese Anführungszeichen der Standard. Der Name «Guillemets» ist auf den Schriftsetzer Guillaume I Le Bé zurückzuführen. Dieser soll die Satzzeichen im Jahr 1527 erstmals angewandt haben. Zu beachten ist hier, dass die Guillemets ausschließlich bei der Verwendung in Frankreich immer durch ein ganzes Leerzeichen vom Nachbarzeichen abgesetzt werden. Hier ein Beispiel: « Bonjour cher visiteur ». Beim Einsatz ohne Leerzeichen ist es Aufgabe des Gestalters, sicherzustellen, dass sich Guillemets und Buchstaben nicht berühren.

“Schreibmaschinensatz”

Dies ist die Art von Anführungszeichen, welches von euch in der Typografie bitte auf gar keine Fall verwendet wird. Die durch den Schreibmaschinensatz etablierten Doppelstriche werden heute noch als Zollzeichen und Sekundenzeichen eingesetzt. Anderweitig sind diese Anführungszeichen nur dort erlaubt, wo es nicht anders möglich ist, beispielsweise an einer Schreibmaschine. Da heutzutage aber alle gängigen Text- und Layoutprogramme die richtigen Anführungszeichen unterstützen, sollten diese Glyphen in gedruckten und ausgedruckten Dokumenten nicht mehr vorkommen.

Anführungszeichen in verschiedenen Sprachen

Es folgen nun ein paar ausgewählte Beispiele für die primäre Verwendung von Anführungszeichen in anderen Sprachen. Andere Länder, andere Zitatzeichen.

Verwendung von Anführungszeichen in anderen Ländern

Tastaturkombinationen / Shortcuts

Damit man auf der Plattform bzw. in der Anwendung seiner Wahl zu jeder Zeit die Möglichkeit hat, das gewünschte Anführungszeichen zu setzen, sind vereinzelt Tastaturkürzel von Nöten, welche in der folgenden Übersicht einmal aufgelistet sind.

Zeichen Name Windows Mac OS Linux
Deutsch öffnend alt + 0132 alt + ^ alt gr + v
Deutsch schließend /
Englisch öffnend
alt + 0147 alt + 2 alt gr + b
Deutsch einfach öffnend alt + 0130 alt + s alt gr + shift + v
Deutsch einfach schließend /
Englisch einfach öffnend
alt + 0145 alt + # alt gr + shift + b
» Deutsch öffnend alt + 0187 shift + alt + q alt gr + y
« Deutsch schließend alt + 0171 alt + q alt gr + x
Deutsch einfach öffnend alt + 0155 shift + alt + n alt gr + shift + y
Deutsch einfach schließend alt + 0139 shift + alt + b alt gr + shift + x
Englisch schließend alt + 0148 shift + alt + 2 alt gr + n
Apostroph / Englisch einfach schließend alt + 0146 shift + alt + # alt gr + #

Gerne könnt ihr auch eure Erfahrungen unten in den Kommentaren verewigen. Vielleicht ist ja sogar die ein oder andere witzige Anekdote dabei.

Den Artikel Regeln zum Setzen von Anführungszeichen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Freitagstutorial: kostenlose Textil- und Stoff-Texturen

$
0
0

Teaser Tutorial Stoff-Texturen Photoshop

Hochwertige Texturen sorgen in der Gestaltung oft für einen finalen und individuellen Touch. Nachdem ich euch nun bereits Texturen für Holz, Metall, Stein und Sand vorgestellt habe, runde ich meine kleine Texturen-Serie heute mit modischen Textil- und Stoff-Texturen ab. Mit diesen lassen sich zum Beispiel feinste Seidenstoffe oder fesche Karohemden nachstellen. Solltet ihr also eure Projekte mit einem individuellen Look versehen wollen, so schaut euch unbedingt in der folgenden Texturen-Sammlung um. Um diesen Blogbeitrag zu komplettieren, zeige ich euch noch anhand eines Mini-Tutorials, wie ihr eine Jeans-Textur in Photoshop erstellen könnt.

Hier ist einfach alles dabei: Vom derben Jeansstoff über die Teppich-Textur hin zum feinen Baumwoll-Schal. Ihr findet im Folgenden viele Stoffe und Textilien, mit denen ihr eure Hintergründe, Grafiken und Texte verfeinern und ihnen einen modischen Look verleihen könnt. Neben Stoffen findet ihr unter den Textilien aber auch verschiedene Leder-Texturen vor. Es handelt sich bei dieser Sammlung um kostenlose Textil- und Stoff-Texturen für die Verwendung in der Grafiksoftware eurer Wahl. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern, das Mini-Tutorial findet ihr dann weiter unten im Artikel.

Textil- und Stoff-Texturen Set #1

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (1)

© Franz Jeitz, Fudgegraphics.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #2

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (2)

© Franz Jeitz, Fudgegraphics.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #3

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (3)

© esharkdesign.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #4

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (4)

© daintyish, deviantart.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #5

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (5)

© designlouder, Brusheezy.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #6

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (6)

© photoshoptutorials, Brusheezy.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #7

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (7)

© Danny C Boyce, highresolutiontextures.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #8

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (8)

© Mytherea, deviantart.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #9

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (9)

© Premiumpixels.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #10

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (10)

© Premiumpixels.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #11

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (11)

© psd.tutsplus.com/

Textil- und Stoff-Texturen Set #12

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (12)

© Isaac Gube, designinstruct.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #13

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (13)

© Texturemate.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #14

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (14)

© webtreats.mysitemyway.com/

Textil- und Stoff-Texturen Set #15

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (15)

© designm.ag, Flickr.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #16

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (16)

© Brant Wilson, lostandtaken.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #17

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (17)

© Brant Wilson, lostandtaken.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #18

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (18)

© Abby Lanes, Flickr.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #19

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (19)

© 2006-2013 Pink Sherbet Photography, Flickr.com

Textil- und Stoff-Texturen Set #20

kostenlose Textil- und Stoff-Texturen (20)

© spectrumtextures.com

Kommen wir nun zum angekündigten Photoshop-Mini-Tutorial. Wenn ihr selbst mal ein tolles Jeans-Muster erstellen wollt, dann erfahrt ihr in den kommenden 8 Schritten, wie ihr diese zunächst knifflig erscheinende Aufgabe ganz simpel in rund fünf Minuten bewältigen könnt.
Zusätzlich empfehle ich euch auch meine beiden Jeans-Tutorials für Photoshop. Hier erkläre ich, wie ihr eine Jeansschrift erstellen könnt und hier könnt ihr sehen, dass man mit Photoshop auch sticken kann.

Tutorial Jeans-Muster – Step 1

Damit ihr ein beliebig großes Dokument mit einem Jeans-Muster versehen könnt, müsst ihr euch zunächst eine 5 x 5 px großes, transparentes Dokument in Adobe Photoshop erstellen. Ihr klickt also auf den Menüpunkt Datei->Neu. Dann stellt ihr die hier zu sehenden Werte ein. Mit den Lasso-Werkzeug (L) wählt ihr nun die diagonalen Pixel aus und füllt diese mit dem Füll-Werkzeug (G) mit Schwarz (#000000).

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (1)

Tutorial Jeans-Muster – Step 2

Die Auswahl hebt ihr nun mit Strg+D wieder auf. Dann wählt ihr das gesamte Dokument mit Strg+A aus und geht auf Bearbeiten->Muster festlegen. Hier gebt ihr einen sinnvollen Namen für euer Muster ein und klickt dann auf OK. Nun habt ihr den diagonalen Streifen als Muster festgelegt. Ihr könnt dieses Dokument nun ohne Abspeichern schließen (Strg+W) und dann könnt ihr in euer eigentliches Dokument wechseln. Ich habe hier 1024 x 768 px gewählt. Ihr könnt aber auch jede beliebige andere Größe angeben. Mit dem Füll-Werkzeug füllt ihr die Hintergrundebene nun mit einem Jeansblau (#2F4F6F).

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (2)

Tutorial Jeans-Muster – Step 3

Jetzt müsst ihr diesem Hintergrund ein Rauschen hinzufügen. Dafür geht ihr auf Filter->->Rauschfilter->Rauschen hinzufügen. Dort stellt ihr 6 % als Stärke ein und setzt den Haken bei “Monochromatisch”.

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (3)

Tutorial Jeans-Muster – Step 4

Ihr erstellt euch nun über der Hintergrundebene eine neue Ebene (Umschalt+Strg+N) und füllt diese nun mit dem Muster. Dazu geht ihr auf Bearbeiten->Fläche füllen. Dort stellt ihr den Reiter “Muster” ein und wählt das in Step 2 festgelegte Muster aus. Mit Klick auf OK füllt ihr dann die Fläche mit dem Muster.

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (4)

Tutorial Jeans-Muster – Step 5

Nun müsst ihr erst einmal die noch schwarzen Pixel mit Weiß (#FFFFFF) füllen. Dazu aktiviert ihr die mit dem Muster gefüllte Ebene und klickt zunächst auf die hier markierte Schaltfläche “Transparente Pixel fixieren”. Nun stellt ihr eben Weiß als Vordergrundfarbe ein und füllt die nicht geschützten Bereiche mit der Vordergrundfarbe, in dem ihr die Tastenkombination Alt+Backspace (das ist die Löschen-Taste auf eurer Tastatur über der Enter-Taste) anwendet. Die Deckkraft dieser Ebene senkt ihr nun auf 35 %.

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (5)

Tutorial Jeans-Muster – Step 6

Diese Ebene dupliziert ihr nun (Strg+J) und kehrt die Farbgebung der Ebenenkopie mit der Tastenkombination Strg+I um. Dann hebt ihr die Deckkraft der Kopie auf 80 % an und verschiebt diese mit dem Verschieben-Werkzeug (V) um 2 px nach rechts. Dazu drückt ihr einfach auf eurer Tastatur zweimal auf den Pfeil nach rechts.

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (6)

Tutorial Jeans-Muster – Step 7

Damit habt ihr dann auch schon die Jeanstextur erstellt. Wer will, kann dieser Textur mit dem Abwedler- bzw- Nachbelichter-Werkzeug (O) noch ein wenig Licht und Schatten hinzufügen. Dazu stellt ihr für den Bereich die “Mitteltöne” ein und Setzt die Belichtung auf 10 %. Dann könnt ihr die unterste Ebene “Blau aufhellen (Abwedler) bzw. abdunkeln (Nachbelichter).

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (7)

Tutorial Jeans-Muster – Step 8

Wer nun noch will, kann für die untere Ebene noch eine Tonwertkorrektur durchführen, um das Jeans-Muster noch realistischer wirken zu lassen. Dafür geht ihr für die untere, aktive Ebene auf Bild->Korrekturen->Tonwertkorrektur und stellt in etwa die folgenden Werte durch verschieben der Schieberegler ein. Dann seid ihr auch schon am Ende der Arbeiten angelangt. Durch klicken auf das Download-Symbol unter dem Bild hier könnt ihr euch das komplette Tutorial noch einmal samt dem Muster herunterladen.

Tutorial Jeans-Textur Photoshop (8)

Den Artikel Freitagstutorial: kostenlose Textil- und Stoff-Texturen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

25 kreative Visitenkarten-Vorlagen zur Inspiration

$
0
0

Visitenkarten-Vorlagen-Teaser

In der vergangenen Woche veröffentlichten wir mit Hilfe einer Infografik grundlegende Fakten für die Gestaltung einer Visitenkarte. An diese Basics anschließend, möchten wir euch heute Vorlagen kreativer und hochwertiger Visitenkarten zur Inspiration präsentieren. Wir haben insgesamt 25 Beispiele für Visitenkarten mit ausgezeichnetem Layout, hübscher Typografie und einem stimmigen Gesamtbild herausgesucht. Die folgenden Visitenkarten dürften bei den neuen Besitzern durchweg auf positive Resonanz gestoßen sein.

Visitenkarten sind auch in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Werbemittel und sollten in jeder Geschäftsausstattung vorhanden sein. Ganz gleich, ob es sich hierbei um ein kleines lokales Geschäft oder international agierendes Unternehmen handelt – die Übergabe einer Visitenkarten an Geschäftspartner oder Kunden hat eine sehr professionelle Wirkung – vorausgesetzt, die Visitenkarten sind gut gestaltet.

Der Einsatz von stilistischen Mitteln wie Bildern, Logos oder Typografie hat immer das Ziel, den Blick des Betrachters zu lenken und Aufmerksamkeit zu erregen. Es entstehen so genannte Fixationen (Augenanhaltepunkte). Immer sollte davon ausgegangen werden, dass die eigene Visitenkarte vor der großen Aufgabe steht, aus einer Vielfalt von Kärtchen hervorzustechen und in Erinnerung zu bleiben. Generell sollte Wichtiges hervorgehoben und nicht von anderen Dingen übertönt werden. Dazu ist es notwendig festzulegen, was die wichtigste Information auf der Visitenkarte ist und welche zentrale Botschaft kommuniziert werden soll. Steht der Inhalt fest, muss dieser natürlich noch ins rechte Licht gerückt werden. Bei der Unmenge an Möglichkeiten, kann diese Aufgabe getrost als Herausforderung angesehen werden. Die folgenden 25 Visitenkarten-Vorlagen sollen zu Kreativität anregen und euren Horizont für die Gestaltungsmöglichkeiten einer eigenen Visitenkarte erweitern. Viel Spaß beim Stöbern.

Innovative Visitenkarten-Vorlagen

Visitenkarten Layout Beispiele (1)

Design by Jake Brandford

Visitenkarten Layout Beispiele (3)

Design by James Worsley

Visitenkarten Layout Beispiele (4)

Design by Nathaniel Cooper

Visitenkarten Layout Beispiele (5)

Design by Ghost

Visitenkarten Layout Beispiele (8)

Design by Andrew Gargay

Visitenkarten Layout Beispiele (11)

Design by Emil Karlsson

Visitenkarten Layout Beispiele (13)

Design by Ariana Alpoim

Visitenkarten Layout Beispiele (14)

Design by ANABOLIC

Visitenkarten Layout Beispiele (16)

Design by Jorge Lima

Visitenkarten Layout Beispiele (18)

Design by Sarah Mick

Visitenkarten Layout Beispiele (19)

Design by El Calotipo

Visitenkarten Layout Beispiele (21)

Design by Gabe Ferreira

Visitenkarten Layout Beispiele (22)

Design by Tanya Kozlova

Visitenkarten Layout Beispiele (23)

Design by Liz Marie

Visitenkarten Layout Beispiele (24)

Design by Murmure

Visitenkarten Layout Beispiele (25)

Design by Anagrama

Dieser Artikel wurde uns von Katja Frontzek zur Verfügung gestellt.

Den Artikel 25 kreative Visitenkarten-Vorlagen zur Inspiration und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Saxoprint Desktop-Kalender – August 2013

$
0
0

Desktop-Kalender - August 2013 (Teaser)

Hach, was haben wir doch wettertechnisch für einen tollen Juli hinter uns. Ich heiße euch hiermit im Monat August willkommen und hoffe, dass uns auch die kommenden 31. Tage viel Gutes zu bieten haben. Gutes möchte ich mit der neuen Ausgabe unseres Desktop-Kalenders allen Fußballbegeisterten tun. Nachdem die 2. Bundesliga bereits am 19. Juli in die Saison 2013/2014 startete, dürfen Fans und Anhänger der Erstligavereine ab dem 9. August wieder ihrem liebsten Hobby frönen. Ein Wallpaper, gewidmet der schönsten Nebensache der Welt.

Ich wünsche den Vereinen und Fans der 1. wie auch der 2. Bundesliga einen erfolgreichen Start in die neue Saison und viele spannende Partien auf dem grünen Rasen. Selbstverständlich sollen sich hiermit auch alle Vertreter der 3. Fußball-Liga und der Regionalligen angesprochen fühlen. Zur Einstimmung auf eine faire und torreiche Saison habe ich hier noch einen kurzen Trailer zur neuen Saison herausgesucht.

Click here to view the embedded video.

Youtube-Direktlink

Bevor die Downloads zum Desktop-Kalender folgen, an dieser Stelle wie gewohnt noch eine kurze Bauernweisheit für den August:

Ist’s von Petri (1. August) bis Lorenzi (10. August) heiß,
dann bleibt der Winter lange weiß.

Der Desktop-Kalender für den August 2013

Desktop-Kalender - August 2013

Am 1. September 2013 erwartet euch wieder ein neuer Desktop-Kalender. Eine Übersicht aller Saxoprint Desktop-Kalender findet ihr übrigens hier.

Den Artikel Saxoprint Desktop-Kalender – August 2013 und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Englisch – Deutsch Übersetzung für Photoshop CS6

$
0
0

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Teaser)

Die meisten Tutorials und QuickTipps für Photoshop sind auf Englisch und nicht jedermann weiß immer, was die verschiedenen Menüpunkte auf Deutsch bedeuten. Aus diesem Grund habe ich euch eine Übersicht für Photoshop CS6 erstellt, mit welcher ihr euch unklare Menüpunkte ganz rasch übersetzen könnt. Ich habe mich hier an der Menüführung von Photoshop orientiert, so dass ihr euch einfach von einem Begriff zum nächsten hangeln und die Übersetzung in Windeseile nachschlagen könnt.

Wer der englischen Sprache nicht vollkommen mächtig ist, wird sich bei der Übersetzung spezifischer Begrifflichkeiten in der Bildbearbeitungssoftware No. 1 eventuell schwer tun. Genau aus diesem Grund habe ich Photoshop CS6 für euch vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Ein Tipp noch: den gesuchten Begriff findet ihr am schnellsten über die Suchfunktion eures Browsers > Windows: STRG + F | Mac OS: CMD + F.
Mit Hilfe eines Skriptes könnt ihr euch Photoshop CS6 auch komplett übersetzen lassen. Wie dies funktioniert, erfahrt ihr ganz am Ende des Artikels.

Übersetzung der Menüs und ihrer Unterpunkte

File – Datei Filter – Filter
Edit – Bearbeiten Blur – Weichzeichnungsfilter
Image – Bild Distort – Verzerrungsfilter
Layer – Ebene Noise – Störungsfilter
Type – Schrift Pixelate – Vergröberungsfilter
Select – Auswahl Render – Renderfilter
View – Ansicht Sharpen – Scharfzeichnungsfilter
Window – Fenster Stylize – Stilisierungsfilter
Help – Hilfe Other – Sonstige Filter
Blending Modes – Füllmethoden Layer Styles – Ebenenstile
Photoshop auf Englisch oder Deutsch mit Hilfe eines Skriptes

File – Datei

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (File - Datei)

Menü: File – Datei
Englisch Deutsch
New… Neu
Open… Öffnen
Browse in Bridge… Datei aus der Adobe Bridge starten
Browse in Mini Bridge… Datei aus der Adobe Mini Bridge starten
Open as… Öffnen als
Open as Smart Object… Als Smart-Objekt öffnen
Open Recent Letzte Dateien öffnen
Close Schließen
Close all Alle schließen
Close and Go to Bridge… Schließen und zu Bridge gehen
Save Speichern
Save as… Speichern unter
Check in… Einchecken
Save for Web… Für Web speichern
Revert Zurück zur letzten Version
Place… Platzieren
Import Importieren
Export Exportieren
Automate ⇒ Automatisieren ⇒
Batch Stapelverarbeitung
Create Droplet Droplet erstellen
Conditional Mode Change Bedingte Modusänderung
Contact Sheet II Kontaktabzug II
Fit Image Bild einpassen
Multi-Page PDF to PSD Mehrseite PDF in PSD
Picture Package Picture Package
Web Photo Gallery Web-Fotogalerie
Scripts Skripten
File Info… Dateiinformationen
Print… Drucken
Print One Copy Eine Kopie drucken
Exit Beenden

Edit – Bearbeiten

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Edit - Bearbeiten)

Menü: Edit – Bearbeiten
Englisch Deutsch
Undo Rückgängig
Step Forward Schritt vorwärts
Step Backward Schritt rückwärts
Fade… Verblassen
Cut Ausschneiden
Copy Kopieren
Copy Merged Auf eine Ebene reduziert kopieren
Paste Einfügen
Paste Special Einfügen Spezial
Clear Löschen
Check Spelling… Rechtsschreibprüfung
Find and Replace Text… Text suchen und ersetzen
Fill… Fläche füllen
Stroke… Kontur füllen
Content-Aware Scale Inhaltsbewahrendes Skalieren
Puppet Warp Formgitter
Free Transform Frei transformieren
Transform ⇒ Transformieren ⇒
Again Erneut
Scale Skalieren
Rotate Drehen
Skew Neigen
Distort Verzerren
Perspective Perspektivisch verzerren
Image Warp Verkrümmen
Rotate 180° 180° drehen
Rotate 90° CW 90° im UZS drehen
Rotate 90° CCW 90° gegen UZS drehen
Flip Horizontal Horizontal spiegeln
Flip Vertical Vertikal spiegeln
Auto-Align Layers… Ebenen automatisch ausrichten
Auto-Blend Layers… Ebenen automatisch überblenden
Define Brush Preset… Pinselvorlage festlegen
Define Pattern… Muster festlegen
Define Custom Shape… Eigene Form festlegen
Purge ⇒ Entleeren ⇒
Undo Rückgängig
Clipboard Zwischenablage
Histories Protokolle
All Alle
Adobe PDF-Presets… Adobe PDF-Vorgaben
Presets Vorgaben-Manager
Remote Connections… Remoteverbindungen
Color Settings… Farbeinstellungen
Assign Profile… Profil zuweisen
Convert to Profile… In Profil konvertieren
Keyboard Shortcuts… Tastaturbefehle
Menus… Menüs
Preferences ⇒ Voreinstellungen ⇒
General Allgemein
Saving Files Dateien speichern
Transparency & Gamut Transparenz & Farbumfang-Warnung
Units & Rulers Maßeinheiten & Lineale
Guides & Grid Hilfslinien & Raster
Plug-Ins & Scratch Disks Zusatzmodule & virtueller Speicher
Memory & Image Cache Arbeitsspeicher & Bildcache
Workflow Options Workflow-Optionen

Image – Bild

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Image - Bild)

Menü: Image – Bild
Englisch Deutsch
Mode ⇒ Modus ⇒
Bitmap Bitmap
Grayscale Graustufen
Duotone Duplex
Indexed Color Indizierte Farben
RGB Color RGB-Farbe
CMYK Color CMYK-Farbe
Lab Color Lab-Farbe
Multichannel Mehrkanal
8Bits/Channel 8 Bit pro Kanal
16 Bits/Channel 16 Bit pro Kanal
Color Table Farbtabelle
Adjustments ⇒ Korrekturen (Früher: Anpassen) ⇒
Levels Tonwertkorrektur
Auto Levels Auto-Tonwertkorrektur
Auto Contrast Auto-Kontrast
Curves Gradationskurven
Color Balance Farbbalance
Brightness/Contrast Helligkeit/Kontrast
Hue/Saturation Farbton/Sättigung
Desaturate Sättigung verringern
Replace Color Farbe ersetzen
Selective Color Selektive Farbkorrektur
Channel Mixer Kanalmixer
Gradient Map Verlaufsumsetzung
Fotofilter Fotofilter
Shadow/Highlight Tiefen/Lichter
Exposure Belichtung
Invert Umkehren
Equalize Tonwertangleichung
Threshold Schwellenwert
Posterize Tontrennung
Variations Variationen
Auto Tone Auto-Farbton
Auto Contrast Auto-Kontrast
Auto Color Auto-Farbe
Image Size… Bildgröße
Canvas Size… Arbeitsfläche
Image Rotation ⇒ Bilddrehung ⇒
180° 180°
90° CW 90° im UZS
90° CCW 90° gegen UZS
Arbitrary Per Eingabe
Flip Horizontal Horizontal Spiegeln
Flip Vertical Vertikal Spiegeln
Crop Freistellen
Trim… Zuschneiden
Reveal All Alles einblenden
Duplicate… Duplizieren
Apply Image… Bildberechnungen
Calculations… Kanalberechnungen
Variables ⇒ Variablen ⇒
Define Definieren
Data Sets Datensätze
Apply Data Sets… Datensatz anwenden
Trap… Überfüllen
Analysis ⇒ Analyse ⇒
Set Measurement Scale Messskala festlegen
Default Standard
Custom Benutzerdefiniert
Select Data Points Datenpunkte auswählen
Record Measurements Messungen aufzeichnen
Ruler Tool Linealwerkzeug
Count Tool Zählungswerkzeug
Place Skale Marker Skalenmarkierung platzieren

Layer – Ebene

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Layer - Ebene)

Menü: Layer – Ebene
Englisch Deutsch
New ⇒ Neu ⇒
Layer Ebene
Layer From Background Hintergrund aus Ebene
Layer Set Gruppe
Layer Set From Linked Gruppe aus Ebenen
Layer via Copy Ebene durch Kopie
Layer via Cut Ebene durch Ausschneiden
Duplicate Layer… Ebene duplizieren
Delete Löschen
Rename Layer… Ebene umbenennen
Layer Style ⇒ Ebenenstil ⇒
Blending Options Fülloptionen
Drop Shadow Schlagschatten
Inner Shadow Schatten nach innen
Outer Glow Schein nach außen
Inner Glow Schein nach innen
Bevel and Emboss Abgeflachte Kante und Relief
Satin Glanz
Color Overlay Farbüberlagerung
Gradient Overlay Verlaufsüberlagerung
Pattern Overlay Musterüberlagerung
Stroke Kontur
Copy Layer Style Ebenenstil kopieren
Paste Layer Style Ebenenstil einfügen
Paste Layer Style to Linked Ebenenstil in verbundene Ebenen einfügen
Clear Layer Style Ebenenstil löschen
Global Light Globaler Lichteinfall
Create Layer Ebene erstellen
Hide All Effects Alle Effekte ausblenden
Scale Effects Effekte skalieren
Smart Filter Smartfilter
New Fill Layer ⇒ Neue Füllebene ⇒
Solid Color Volltonfarbe
Gradient Verlauf
Pattern Muster
New Adjustment Layer ⇒ Neue Einstellungsebene ⇒
Levels Tonwertkorrektur
Curves Gradationskurven
Color Balance Farbbalance
Brightness/Contrast Helligkeit/Kontrast
Hue/Saturation Farbton/Sättigung
Selective Color Selektive Farbkorrektur
Channel Mixer Kanalmixer
Gradient Map Verlaufsumsetzung
Invert Umkehren
Threshold Schwellenwert
Posterize Tontrennung
Layer Content Options… Ebeneninhalt-Optionen
Layer Mask ⇒ Ebenenmaske ⇒
Reveal All Alles einblenden
Hide All Nichts einblenden
Reveal Selection Auswahl einblenden
Hide Selektion Auswahl ausblenden
Vector Mask Vektormaske
Create Clipping Mask Schnittmaske erstellen
Smart Objects Smart Objekte
Video Layers Videoebenen
Rasterize ⇒ Rastern ⇒
Shape Form
Fill Content Füllfläche
Layer Clipping Path Ebenen-Beschneidungspfad
Layer Ebene
Linked Layers Verbundene Ebenen
All Layers Alle Ebenen
New Layer Based Slice Neues ebenenbasiertes Slice
Group Layers Ebene gruppieren
Ungroup Layers Ebenengruppierung aufheben
Hide Layers Ebenen ausblenden
Arrange ⇒ Anordnen ⇒
Bring to Front Nach vorne bringen
Bring Forward Schrittweise vorwärts
Send Backward Schrittweise rückwärts
Send to Back Nach hinten stellen
Combine Shapes Formen kombinieren
Align ⇒ An Auswahl ausrichten ⇒
Top Edges Obere Kanten
Vertical Centers Vertikale Mitten
Bottom Edges Untere Kanten
Left Edges Linke Kanten
Horizontal Centers Horizontale Mitten
Right Edges Text rechts ausrichten
Distribute ⇒ Verteilen ⇒
Top Edges Obere Kanten
Vertical Centers Vertikale Mitten
Bottom Edges Untere Kanten
Left Edges Linke Kanten
Horizontal Centers Horizontale Mitten
Right Edges Rechte Kanten
Lock All Layers in Group… Alle Ebenen in Gruppe fixieren
Link Layers Ebenen verbinden
Select Linked Layers Verbundene Ebenen auswählen
Merge Layers Auf eine Ebene reduzieren
Merge Visible Sichtbare auf eine Ebene reduzieren
Flatten Image Auf Hintergrundebene reduzieren
Matting ⇒ Hintergrund ⇒
Defringe Rand entfernen
Remove Black Matte Schwarz entfernen
Remove White Matte Weiß entfernen

Type – Schrift

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Type - Schrift)

Menü: Type – Schrift
Englisch Deutsch
Panels Bedienfelder
Anti-Alias ⇒ Antialiasing ⇒
None Glätten: Ohne
Sharp Glätten: Scharf
Crisp Glätten: Schärfer
Strong Glätten: Stark
Smooth Glätten: Abrunden
Orientation ⇒ Ausrichtung ⇒
Horizontal Horizontal
Vertical Vertikal
OpenType Open Type
Create Work Path Arbeitspfad erstellen
Convert to Shape In Form konvertieren
Rasterize Type Layer Textebene rastern
Convert to Point Text In Punkttext konvertieren
Convert to Paragraph Text In Absatztext konvertieren
Warp Text… Text verkrümmen
Font Preview Size Vorschaugröße für Schrift
Language Options Sprachoptionen
Update All Text Layers Alle Textebenen aktualisieren
Replace All Missing Fonts Alle fehlenden Schriften ersetzen
Paste Lorem Ipsum Platzhaltertext einfügen

Select – Auswahl

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Select - Auswahl)

Menü: Select – Auswahl
Englisch Deutsch
All Alles auswählen
Deselect Auswahl aufheben
Reselect Erneut auswählen
Inverse Auswahl umkehren
All Layers Alle Ebenen
Deselect Layers Ebenenauswahl aufheben
Find Layers Ähnliche Ebenen
Color Range… Farbbereich auswählen
Refine Mask… Maske verbessern
Modify ⇒ Auswahl verändern ⇒
Border Umrandung
Smooth Abrunden
Expand Ausweiten
Contract Verkleinern
Feather Weiche Auswahlkante
Grow Auswahl vergrößern
Similar Ähnliches auswählen
Transform Selection Auswahl transformieren
Edit in Quick Mask Mode Im Maskierungsmodus bearbeiten
Load Selection… Auswahl laden
Save Selection… Auswahl speichern

Filter – Filter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Filter - Filter)

Menü: Filter – Filter
Englisch Deutsch
Last Filter Letzter Filter
Convert for Smart Filters Für Smartfilter konvertieren
Filter Gallery… Filtergalerie
Adaptive Wide Angle… Adaptive Weitwinkelkorrektur
Lens Correction… Objektivkorrektur
Liquify… Verflüssigen
Oil Paint… Ölfarbe
Vanishing Point… Fluchtpunkt

Blur – Weichzeichnungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Blur - Weichzeichnungsfilter)

Menü: Blur – Weichzeichnungsfilter
Englisch Deutsch
Field Blur… Feld-Weichzeichnung
Iris Blur… Iris-Weichzeichnung
Tilt-Shift… Tilt-Shift
Average Durchschnitt
Blur Weichzeichnen
Blur more Stark weichzeichnen
Box Blur… Feld weichzeichnen
Gaussian Blur… Gaußscher Weichzeichner
Lens Blur… Tiefenschärfe abmildern
Motion Blur… Bewegungsunschärfe
Radial Blur… Radialer Weichzeichner
Shape Blur… Form weichzeichnen
Smart Blur… Selektiver Weichzeichner
Surface Blur… Matter machen

Distort – Verzerrungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Distort - Verzerrungsfilter)

Menü: Distort – Verzerrungsfilter
Englisch Deutsch
Displace… Versetzen
Pinch… Distorsion
Polar Coordinates… Polarkoordinaten
Ripple… Kräuseln
Shear… Verbiegen
Spherize… Wölben
Twirl… Strudel
Wave… Schwingungen
ZigZag… Wellen

Noise – Störungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Noise - Störungsfilter)

Menü: Noise – Störungsfilter
Englisch Deutsch
Add Noise.. Störungen hinzufügen
Despeckle Störungen entfernen
Dust & Scratches… Staub und Kratzer
Median… Helligkeit interpolieren
Reduce Noise… Störungen reduzieren

Pixelate – Vergröberungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Pixelate - Vergröberungsfilter)

Menü: Pixelate – Vergröberungsfilter
Englisch Deutsch
Color Halftone… Farbraster
Crystallize… Kristallisieren
Facet Facetteneffekt
Fragment Verwackelungseffekt
Mezzotint… Mezzotint
Mosaic… Mosaikeffekt
Pointillize… Punktieren

Render – Renderfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Render - Renderfilter)

Menü: Render – Renderfilter
Englisch Deutsch
Clouds Wolken
Difference Clouds Differenzwolken
Fibre… Fasern
Lens Flare… Blendenflecke

Sharpen – Scharfzeichnungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Sharpen - Scharfzeichnungsfilter)

Menü: Sharpen – Scharfzeichnungsfilter
Englisch Deutsch
Sharpen Scharfzeichnen
Sharpen Edges Konturen scharfzeichnen
Sharpen More Stark scharfzeichnen
Smart Sharpen… Selektiver Scharfzeichner
Unsharp Mask… Unscharf maskieren

Stylize – Stilisierungsfilter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Stylize - Stilisierungsfilter)

Menü: Stylize – Stilisierungsfilter
Englisch Deutsch
Diffuse… Korneffekt
Emboss… Relief
Extrude… Extrudieren
Find Edges Konturen finden
Solarize Solarisation
Tiles… Kacheleffekt
Trace Contour… Konturwerte finden
Wind… Windeffekt

Other – Sonstige Filter

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Other - Sonstige Filter)

Menü: Other – Sonstige Filter
Englisch Deutsch
Custom… Eigene Filter
High Pass… Hochpass
Maximum… Dunkle Bereiche vergrößern
Minimum… Helle Bereiche vergrößern
Offset… Verschiebungseffekt

View – Ansicht

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (View - Ansicht)

Menü: View – Ansicht
Englisch Deutsch
Proof Setup ⇒ Proof einrichten ⇒
Custom Eigene
Working CMYK CMYK-Arbeitsfarbraum
Working Cyan Plate Cyan-Platte Arbeitsfarbraum
Simulate Paper White Papierweiß simulieren
Simulate Ink Black Schwarze Druckfarbe simulieren
Proof Colors Farb-Proof
Gamut Warning Farbumfang-Warnung
Pixel Aspect Ratio Pixel-Seitenverhältnis
Pixel Aspect Correction Pixelseitenverhältnis-Korrektur
32-bit Preview Options… 32-Bit-Vorschauoptionen
Zoom In Einzoomen
Zoom Out Auszoomen
Fit on Screen Ganzes Bild
Actual Pixels Tatsächliche Bildgröße
Print Size Ausgabegröße
Screen Mode ⇒ Bildschirmmodus ⇒
Default Standardmodus
Full Screen Mode with Menu Bar Vollbildmodus mit Menüleiste
Full Screen Mode Vollbildmodus
Extras Extras einblenden
Show ⇒ Einblenden ⇒
Selection Edges Auswahlkanten
Target Path Zielpfad
Grid Raster
Guides Hilfslinien
Slices Slices
Annotations Anmerkungen
All Alles
None Ohne
Show Extras Options Extra-Optionen einblenden
Rulers Lineale einblenden
Snap Ausrichten
Snap To ⇒ Ausrichten an ⇒
Guides Hilfslinien
Grid Raster
Slices Slices
Document Bounds Dokumentbegrenzungen
All Allen
None Ohne
Lock Guides Hilfslinien fixieren
Clear Guides Hilfslinien löschen
New Guide… Neue Hilfslinie
Lock Slices Slices fixieren
Clear Slices Slices löschen

Window – Fenster

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Window - Fenster)

Menü: Window – Fenster
Englisch Deutsch
Arrange ⇒ Anordnen ⇒
Cascade Überlappend
Tile Nebeneinander
Float in Window Schwebendes Fenster
Float All in Window Nur schwebende Fenster
Consolidate All to Tabs Alle in Registerkarten zusammenlegen
Match Zoom Gleiche Zoomstufe
Match Location Gleiche Position
Match Rotation Drehung angleichen
Match All Alles angleichen
New Window Neues Fenster
Workspace ⇒ Arbeitsbereich ⇒
Essentials (Default) Grundelemente (Standard)
Basic Grundarbeitsbereich
What’s New in CS6 Neuheiten in CS6
3D 3D
Motion Bewegung
Painting Malen
Photography Fotografie
Typography Typografie
Proofing Proofen
Reset Essentials Arbeitsbereich zurücksetzen
New Workspace Neuer Arbeitsbereich
Delete Workspace Arbeitsbereich löschen
Keyboard Shortcuts & Menus Tastaturbefehle und Menüs
Extensions ⇒ Erweiterungen ⇒
Access CS Live Auf CS Live zugreifen
CS Review CS Bewertung
Kuler Kuler
Mini Bridge Mini Bridge
Actions Aktionen
Adjustments Korrekturen
Brush Pinsel
Brush Presets Pinselvorgaben
Channels Kanäle
Character Zeichen
Character Styles Zeichenstile
Clone Source Kopierquelle
Color Farbe
Histogram Histogramm
History Protokoll
Info Info
Layer Comps Ebenenkomp.
Layers Ebenen
Measurement Log Messprotokoll
Navigator Navigator
Notes Anmerkungen
Paragraph Absatz
Paragraph Styles Absatzstile
Paths Pfade
Properties Eigenschaften
Styles Stile
Swatches Farbfelder
Timeline Protokoll
Tool Presets Werkzeugvorgaben
Options Optionen
Tools Werkzeuge

Help – Hilfe

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Help - Hilfe)

Menü: Help – Hilfe
Englisch Deutsch
Photoshop Online Help… Photoshop Online-Hilfe
Photoshop Support Center… Support Center für Photoshop
About Photoshop… Über Photoshop
About Plug-In Über Zusatzmodul
Legal Notices… Rechtliche Hinweise
System Info Systeminformationen
Complete/Update Adobe ID Profile… Produktregistrierung
Deactivate… Deaktivieren
Updates… Aktualisierungen
Photoshop Online… GPU
Photoshop Resources Online… Photoshop-Online
Adobe Product Improvement Program… Adobe-Programm zur Produktverbesserung

Blending Modes – Füllmethoden

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Blending Mode - Füllmethode)

Menü: Blending Modes – Füllmethoden
Englisch Deutsch
Normal Normal
Dissolve Sprenkeln
Darken Abdunkeln
Multiply Multiplizieren
Color Burn Farbig nachbelichten
Linear Burn Linear nachbelichten
Darker Color Dunklere Farbe
Lighten Aufhellen
Screen Negativ multiplizieren
Color Dodge Farbig abwedeln
Linear Dodge (Add) Linear abwedeln (Hinzufügen)
Lighter Color Hellere Farbe
Overlay Ineinanderkopieren
Soft Light Weiches Licht
Hard Light Hartes Licht
Vivid Light Strahlendes Licht
Lineares Licht Lineares Licht
Pin Light Lichtpunkte
Hard Mix Hart Mischen
Difference Differenz
Exclusion Ausschluss
Substract Subtrahieren
Divide Unterteilen
Hue Farbton
Saturation Sättigung
Color Farbe
Luminosity Luminanz

Layer Styles – Ebenenstile

Photoshop CS6 Englisch Deutsch Übersetzung (Layer Styles - Ebenenstile)

Menü: Layer Styles – Ebenenstile
Englisch Deutsch
Bevel & Emboss ⇒ Abgeflachte Kante und Relief ⇒
Contour Kontur
Texture Struktur
Stroke Kontur
Inner Shadow Schatten nach innen
Inner Glow Schein nach innen
Satin Glanz
Color Overlay Farbüberlagerung
Gradient Overlay Verlaufsüberlagerung
Pattern Overlay Musterüberlagerung
Outer Glow Schein nach außen
Drop Shadow Schlagschatten

Photoshop auf Englisch oder Deutsch mit einem Skript

Wenn ihr allerdings keine Lust haben solltet, hier immer die Tabellen zu durchforsten, dann könnte euch das Skript von Dennis Kielhorn helfen. Dieses macht aus eurer deutschen Photoshop CS6-Version ganz schnell eine englische Variante, mit der ihr dann einfach und schnell die englischen Tutorials nachvollziehen könnt. Dieses Skript gibt es in einer Version für Windows 7 und in einer Ausführung für MacOS 10.6.8.

Den Artikel Englisch – Deutsch Übersetzung für Photoshop CS6 und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.


Freitagstutorial: HDR-Bilder mit Photoshop erstellen

$
0
0

Tutorial: HDR-Bilder mit Photoshop erstellen

Wer kennt sie nicht, diese prachtvollen, megascharfen und brillanten HDR-Fotografien. High-Dynamic-Range-Bilder lassen sich mit Hilfe einer guten Kamera und dem passenden Bildbearbeitungsprogramm im Grunde relativ einfach erstellen. Photoshop beinhaltet seit der Version CS5 auch ein tolles Tool, welches das Zusammenfügen verschiedener Bilder mit unterschiedlicher Belichtungsdauer zu einem Kinderspiel werden lässt. Mit dem heutigen Tutorial möchte ich euch zeigen, wie ihr aus solch einer Belichtungsreihe im Nu ein HDRI (High Dynamic Range Image) zaubern könnt. Den GIMP-Usern unter euch steht im Übrigen dieses Tutorial zur Verfügung.

Grundlagen zum High Dynamic Range Image (HDRI)

Bevor ich mit euch ins Tutorial einsteige, kommen wir um einen kleinen Ausflug in die Theorie einer HDR-Aufnahme leider nicht herum: Eine Fotografie bildet immer nur einen bestimmten, eingeschränkten dynamischen Bereich ab. Deshalb müsst ihr für ein echtes HDRI mit eurer (Spiegelreflex-)Kamera zunächst einmal eine Belichtungsreihe aufnehmen, in der dann alle möglichen dynamischen Bereiche abgebildet sind. Ihr müsst also vom völlig über- bis zum total unterbelichteten Bild alles auf Chip und Speicherkarte bannen.
In Photoshop habt ihr im Anschluss die Auswahlmöglichkeit, Bilder mit 8, 16 und 32 Bit pro Kanal darzustellen. Dabei werden die Helligkeitswerte bei 8 und 16 Bit ohne Gleitkommadaten dargestellt. Sie reichen also nur von Schwarz bis zu Papierweiß, was natürlich nur einen sehr kleinen dynamischen Bereich der realen Welt abdecken kann. Daher bietet Photoshop auch die Möglichkeit, die Luminanzwerte von Bildern als Gleitkommazahl mit einer Länge von 32 Bit abzuspeichern. Damit wird die gesamte Lichtmenge einer Szene selbstverständlich wesentlich besser abgebildet als mit 8 oder 16 Bit. Ein echtes HDRI umfasst also immer 32 Bit. Wer aber seine Bilder nicht unbedingt ausdrucken will, für den reicht auch die Erstellung von Bildern in 8 oder 16 Bit, wobei Letzteres natürlich wegen des größeren dynamischen Bereiches vorzuziehen ist. Da die 32-Bit-Bilder über den Anzeigebereich eines standardmäßigen 24-Bit-Monitors hinausgehen und dadurch am normalen Computer-Bildschirm oft zu dunkel oder auch ausgewaschen wirken, hält Photoshop die 32-Bit-Vorschauoptionen bereit, welche sich zwar nicht auf das Bild selbst auswirken, aber trotzdem dessen Anzeige auf dem Monitor beeinflussen. Hierzu später mehr. Zunächst möchte ich euch die Erstellung eines echten HDR-Bildes aus einer Belichtungsreihe, die mir freundlicherweise mein Kollege Robert zur Verfügung gestellt hat, zeigen.

Step 1

HDR Pro war wohl eine der beeindruckendsten Neuerungen in Photoshop CS5. Hiermit lassen sich seitdem Belichtungsreihen recht simpel zur einem HDRI zusammenfügen. Um dieses Tool aufzurufen, könnt ihr zwei verschiedene Wege gehen, die beide zum gleichen Dialog führen.
Solltet ihr das Dateiverwaltungsprogramm Adobe Bridge bevorzugen, so könnt ihr dort alle gewünschten Bilder mit gedrückter Strg-Taste und jeweils einem Klick selektieren. Über den Menüpunkt Werkzeuge -> Photoshop -> Zu HDR Pro zusammenfügen könnt ihr euch dann ein HDR generieren lassen.
Oder aber ihr geht direkt in Adobe Photoshop auf Datei -> Automatisieren -> Zu HDR Pro zusammenfügen. Hier müsst ihr anschließend auf “Durchsuchen” klicken und schon könnt ihr die komplette Belichtungsreihe oder auch nur einzelne Bilder daraus auswählen und die Eingabe mit OK bestätigen. Ich habe mich hier für Aufnahmen mit fünf verschiedenen Belichtungszeiten beschränkt, da mehr Fotos natürlich auch mehr Rechenaufwand bedeuten, diese aber das Ergebnis dann nicht mehr allzu signifikant verbessern.

Tutorial HDR in Photoshop (1)

Step 2

Nun öffnet sich nach etwas Rechenarbeit durch Photoshop ein neuer Dialog. Hier könnt ihr nun grundlegend zwischen 8, 16 und 32 Bit wählen. Ich möchte hier zunächst auf die Einstellungsmöglichkeiten der 32-Bit-Version eingehen, da wie schon erwähnt, nur diese Variante die Erstellung eines echten HDRI erlaubt. Hier könnt ihr durch Verschieben des kleinen, markierten Schiebereglers die Weißpunktvorschau des zusammengefassten Bildes anpassen. Kleiner Tipp: Sollte euch in diesem wie auch im 8- und 16-Bit-Dialog eine Einstellung des Schiebereglers einmal nicht gefallen, so könnt ihr eure Eingabe mit Doppelklick auf den Regler ganz schnell wieder rückgängig machen und diesen auf den Ausgangswert zurückstellen. Eine weitere Einstellmöglichkeit ist es auch, Geisterbilder zu entfernen. Wenn also in euren Bildern, die ja nun mal aufgrund der unterschiedlichen Belichtungsdauer nicht in wenigen Millisekunden erstellt sind, Menschen oder andere, sich schnell bewegende Gegenstände zu sehen sind, so könnt ihr diese mit einem Häkchen auf “Geisterbilder entfernen” fixieren. Zudem könnt ihr einzelne Bilder aus eurer Reihe die ihr für nicht sehr einflussreich auf das Endergebnis erachtet, durch Klick auf das Kästchen einfach entfernen und auch ganz schnell wieder hinzuschalten. Somit senkt ihr die Rechendauer und könnt gleich im Live-Bild überprüfen, welche Auswirkung eure Änderung auf das Ergebnis hat. Wenn euch nun also die Einstellung so gefällt, dann könnt ihr eure Eingabe mit OK bestätigen und schon wird das HDRI erstellt.

Tutorial HDR in Photoshop (2)

Step 3

Wenn ihr nun ein solches, professionelles HDRI erstellt habt, könnt ihr dieses auf Wunsch auch sofort drucken. Für die Bildschirmanzeige mit 24 Bit könnt ihr dieses Bild noch etwas anpassen. Mit den Einstellungen Belichtung und Gamma passt ihr die Helligkeit und den Kontrast eures Vorschaubildes an. Diese Änderung wirkt sich nur auf die Vorschau aus. Das eigentliche HDR-Bild bleibt von diesen Einstellungen unberührt. Um diese Einstellmöglichkeit aufzurufen, müsst ihr auf Ansicht -> 32-Bit-Vorschaubild gehen.

Tutorial HDR in Photoshop (3)

Step 4

Noch ein kleiner Tipp: Ihr könnt alternativ zum vorangegangenen Step auch auf den kleinen markierten Pfeil unten links im Dokumentenfenster gehen und dort die Option “32-Bit-Belichtung” auswählen. Durch Verschieben des Reglers könnt ihr auch hier die Belichtung eures Vorschaubildes verändern. Mit Doppelklick auf den Regler könnt ihr auch hier wieder zu den Standardeinstellungen zurückkehren. Eure Datei könnt ihr im 32-Bit-Modus nun als PSD, PSB und TIFF abspeichern.

Tutorial HDR in Photoshop (4)

Step 5

Wenn ihr allerdings ein Bild mit höherem Dynamikumfang nur für die Webdarstellung speichern wollt, dann wählt ihr den 8- oder 16-Bit-Modus aus, wobei Letzterer aufgrund seines breiteren Dynamikbereiches natürlich empfehlenswerter ist. Hier habt ihr nun viele weitere Einstellmöglichkeiten die ich euch kurz erläutern möchte. Wie so oft, hält Photoshop hier ganz oben natürlich auch jede Menge Vorgaben/Presets bereit. Auch hier gilt: Ein Doppelklick auf den jeweiligen Schieberegler setzt diesen auf die Standardeinstellungen zurück.

  • Radius: Hier legt ihr die Größe der lokalen Helligkeitsbereiche fest. Je größer der Radius, desto größer wirkt also der Schein, den man (leider) oft um Häuser oder andere Objekte herum findet. Hier also bitte schön vorsichtig vorgehen.
  • Stärke: Auch hier gilt: Vorsicht walten lassen. Hier legt ihr fest, wie weit die Tonwerte zweier Pixel auseinander liegen müssen, damit sie von Photoshop nicht mehr als Teil desselben Helligkeitsbereiches erkannt werden.
  • Gamma: Mit dem Gamma-Wert passt ihr die Unterschiede zwischen den Lichtern und den Tiefen an. Ist der Gamma-Wert niedrig, so werden die Mitteltöne stärker hervorgehoben. Bei einem höheren Wert dominieren dagegen die Tiefen und die Lichter.
  • Belichtung: Diese Einstellung erklärt sich eigentlich von selbst. Im negativen Bereich wird das Bild allgemein dunkler. Im positiven Bereich wird es dann heller.
  • Detail: Hier wird, ganz allgemein gesagt, die Schärfe des Bildes angepasst. Ein hoher Wert und das Bild wird knackig scharf und ein kleiner Wert und das Foto wirkt etwas verwaschener.
  • Tiefen & Lichter: Mit diesem Regler könnt ihr die entsprechenden Bildbereiche also eher etwas aufhellen oder eben abdunkeln.
  • Dynamik: Hiermit wird die Intensität blasser Farben angepasst und gleichzeitig aber auch die Beschneidung von stark gesättigten Farben zurückgeregelt.
  • Sättigung: Die Intensität der Farben wird damit angepasst im Wertebereich von -100 (monochrom) oder +100 (doppelte Sättigung).
  • Gradationskurve: Diese nutzt ihr wie schon von der Einstellungsebene “Gradationskurven” her gewohnt, um die einzelnen Bildbereiche Tiefen, Mitten und Lichter noch einmal nachzubessern.

Tutorial HDR in Photoshop (5)

Step 6

Wenn ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, könnt ihr das Bild nun abspeichern. Wenn ihr noch etwas nacharbeiten wollt, könnt ihr euer Bild noch einmal in CameraRAW öffnen und bearbeiten. Hierzu geht ihr in der Adobe Bridge auf das als jpeg-Datei abgespeicherte Bild mit Rechtsklick und klickt auf “Mit CameraRAW öffnen”. Ihr könnt CameraRAW aber auch direkt aus Photoshop öffnen. Dazu geht ihr auf Datei -> Öffnen als, sucht euer Bild heraus und gebt unter Öffnen als “CameraRAW” an. Es öffnet sich in beiden Fällen ein neues Fenster in welchem ihr im Reiter Grundeinstellungen noch Verbesserungen vornehmen könnt. Ich habe hier auch noch eine leichte Vignette im Reiter “Objektivkorrekturen” hinzugefügt.

Tutorial HDR in Photoshop (6)

Damit wisst ihr nun, wie ihr professionell HDR-Bilder in Photoshop erstellt. Wenn ihr euch weitere Anregungen zu tollen Fotos mit großen Dynamikumfang holen wollt, dann schaut euch doch einmal in der HDR Group auf Flickr um. Dort findet ihr eine Vielzahl schöner Fotos.
Wer übrigens auf der Suche nach meinem alten Photoshop-Pseudo-HDR-Tutorial ist, kann sich dieses hier als PDF herunterladen: Photoshop-Pseudo-HDR-Tutorial 2010

Den Artikel Freitagstutorial: HDR-Bilder mit Photoshop erstellen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Tutorial: Visitenkarten mit QR-Code gestalten

$
0
0

Visitenkarten_erstellen_Teaser

Kreative Visitenkarten sind eine effektive und kostengünstige Werbemaßnahme um einen professionellen Eindruck bei Kunden und Geschäftspartner zu hinterlassen. Im Gegensatz zu anderen Werbemitteln, lassen sich Visitenkarten mit vergleichsweise wenig Aufwand selbst gestalten. Im heutigen Tutorial zeige ich euch, wie ihr wirkungsvolle Visitenkarten mit QR-Codes im Photoshop erstellen könnt.

Rahmenbedingungen zur Gestaltung

Bevor ich das Design festlegen kann, muss ich mir über die Inhalte der Visitenkarte Gedanken machen. Ich habe mich dafür entschieden die wichtigsten Kontaktdaten wie Firmenname, Name und die Internetadresse einzubinden (siehe auch Infografik). Weitere Informationen soll der Empfänger durch Einscannen des QR-Codes erhalten. Dadurch habe ich auch die Möglichkeit die Landingpage individuell anzupassen und auf aktuelle Projekte hinzuweisen, ohne neue Printwerbemittel anzufertigen. Die Visitenkarten sollen beidseitig im 4/4 Farbdruck bedruckt werden. Auf der Vorderseite soll lediglich das Logo dezent dargestellt werden. Die Rückseite enthält dann alle weiteren Informationen.

Step 1

Wir Laden uns die 2-seitige Visitenkarten-Druckvorlage für Photoshop hier herunter und öffnen diese direkt in Photoshop. Wir haben nun 3 Ebenen vor uns von denen wir “Vorlage Rückseite” vorerst ausblenden. Die Ebene “Meine Ebene” duplizieren wir durch einen Rechtsklick auf die Ebene und wählen “Ebene duplizieren”. Nun ziehen wir die Ebene noch über “Vorlage Rückseite” und blenden diese Ebene vorerst auch aus.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 1

Step 2

Nun können wir mit der Gestaltung der Vorderseite beginnen, auf der ich lediglich einen Hintergrund und ein Logo-Emblem einbinden möchte. Mit dem Rechteck-Werkzeug ziehe ich ein Rechteck in der gewählten Farbe über die gesamte Vorlage auf. Um die Vorlage darunter noch zu erkennen, setze ich die Deckkraft auf etwa 80%. Dies dient lediglich für die Erleichterung der Arbeit um die Vorgaben zu erkennen.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 2

Step 3

Für die ideale Ausrichtung meines Logos ziehe ich noch ein paar Hilfslinien, die ich an die Vorlage anpasse. Die Deckkraft des Hintergrundes kann nun wieder auf 100% gestellt werden. Die Beschnittzugaben und Sicherheitsränder haben wir durch die Hilfslinien markiert und können so wunderbar erkennen, bis zu welcher Markierung wir unseren Inhalt ziehen können.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 3

Step 4

Mein Logo habe ich bereits als Vektorgrafik vorliegen und füge diese über Datei -> Platzieren in mein Dokument ein. Nun wird lediglich die Größe des Logos angepasst und fertig ist die Vorderseite meiner Visitenkarte. Ich reduziere meine neu erstellten Ebenen auf “Meine Ebene” und blende die Ebenen für die Vorderseite aus.

Visitenkarten gestalten Step 4

Step 5

Wir können nun die benötigten Ebenen für die Rückseite einblenden. Die Hilfslinien haben wir bereits gezogen, sodass wir diesen Schritt nicht nochmal wiederholen müssen. Den Hintergrund der Visitenkarte möchte ich in weiß mit einem braunen Streifen darstellen. Ich ziehe mir mit Hilfe des Rechteck-Werkzeug ein neues Rechteck in weiß auf. Den braunen Streifen ziehe ich mit der gleichen Methode auf und platziere ihn im unteren Bereich der Visitenkarte. Aufgrund der Beschnittzugabe sollte man darauf achten, dass der Streifen nicht zu schmal wird.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 5

Step 6

Der Hintergrund und der Streifen wurden platziert, nun können die Inhalte eingefügt werden. Wie ich bereits in der Einleitung erwähnte, möchte ich mich nur auf die nötigsten Informationen beschränken. Ich platziere mein Logo im oberen rechten Bereich der Visitenkarte und füge das Emblem von der Vorderseite im unteren bereich ein.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 6

Step 7

Im Tutorial von Robert erfahrt ihr wie ihr ein Logo in einem QR-Code einbinden könnt. Auf meiner Karte werde ich ohne diese Variante weiter verfahren, sondern einen einfachen QR-Code einbinden: Datei–> Platzieren.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 7

Step 8

Auf der Visitenkarten fehlen noch wichtige Informationen, die ich nun einfügen werde. Ich ziehe mir ein Textfeld auf und gebe die relevanten Informationen ein. Diese positioniere ich im linken Bereich der Visitenkarte. Im unteren Bereich möchte ich noch die Internetadresse einfügen, für den Fall, dass der QR-Code nicht genutzt werden kann.

Visitenkarten in Photoshop gestalten Step 8

Step 9

Nun sind wir fertig und wir können die Druckdaten nun speichern. Alle Informationen für das richtige Anlegen der Datei für den Druck gibt es bei unserer Drucklotsin.

Visitenkarten gestalten final

Den Artikel Tutorial: Visitenkarten mit QR-Code gestalten und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Tutorial: Briefbogen im InDesign CS6 erstellen

$
0
0

briefbogen-im-indesign-erstellen-teaser

Ein zeitgemäß gestalteter Briefbogen sorgt immer für einen professionellen Eindruck, gleich ob er geschäftlich oder gar privat genutzt wird. Mit ein wenig kreativem Geschick, könnt ihr diesen ersten Eindruck ganz einfach umsetzen und eure persönliche Note verleihen. Im folgenden Tutorial möchte ich euch in 6 Schritten zeigen, wie einfach es ist einen Briefbogen im InDesign CS6 zu erstellen.

Step 1 – Neue Datei anlegen und die richtigen Maße einstellen

Um ein neues Dokument in InDesign anzulegen gibt es zwei Wege. Entweder man drückt die Tastenkombination „cmd“ + „N“ oder ihr geht ins Menu unter den Punkt Datei > Neu > Dokument.
In dem nun folgenden Fenster werden die grundlegenden Einstellungen und Abmessungen festgelegt. Das Format eines Briefbogens ist bereits auf A4 definiert. Wichtig sind vorallem die „Ränder“ und der „Anschnitt“. Diese können nach DIN 5008 (Link) oder frei eingestellt werden. In dieser Anleitung richten wir uns jedoch ausschließlich nach der DIN und hinterlegen folgende Werte:

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 1

Step 2 – Hilfslinien anordnen

Hilfslinien sind, wie der Name es schon verrät, zur Orientierung da, um Objekte aneinander zu ordnen. Im zweiten Schritt dienen sie hauptsächlich dazu, das Adressfeld zu definieren, da dies nicht über die „Ränder“-Einstellung geschieht. Man zieht einfach Hilfslinien aus dem Linial heraus und kann sie auf verschiedene Weisen positionieren. In unserem Falle nutzen wir das obere Eingabefeld „Y“ und „X“ um die genau definierte Position von 20 mm vom linken Rand, 45mm von oben, 105 mm vom rechten Rand und 207 mm von unten einzugeben.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 2

Step 3 – Adressfeld einrichten

Nun können wir ein Textfeld mit der Größe von 85 mm x 45 mm in den Hilfslinienbereich aufziehen und mit den gewünschten Inhalt füllen. Man sollte sich hier im Vorfeld klar sein, ob man den Absender hier mit einberechnet oder ihn in einen anderen Bereich auslagert. Überlicherweise jedoch wird dieser hier mit eingebunden. Jetzt werden nur noch die Schriftgrößen für die Anschrift und den Absender festgelegt und schon ist einer der wichtigen Punkte abgearbeitet.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 3

Step 4 – Falz- und Lochmarken

Diese Marken können je nach Vorliebe alle drei oder auch nur die obere Falz- und die Lochmarke verwendet werden. Wir möchten gern alle drei Marken abbilden und ziehen dafür 1pt starke Linien in Schwarz auf (Länge ca. 7 – 10 mm) und richten diese an folgenden Punkten aus:

  • Falzmarke 1 bei 105 mm von oben
  • Lochmarke bei 148,5 mm von oben
  • Falzmarke 2 bei 210 mm von oben

Hierbei nutze ich wieder die Eingabefeld „Y“ und „X“. Wichtig ist, das die Marken in den 3mm-Anschnitt hineinragen, damit diese dann beim Endbeschnitt randabfallend sind. Ich persönlich finde es optisch besser, wenn die Lochmarke ein wenig hervorsteht. Ich habe mich hier für die Länge von 10 mm entschieden. Die beiden Falzmarken hingegen haben eine Länge von 7 mm. Dies könnt Ihr aber nach euren Vorstellungen entscheiden. Es muss beispielsweise auch nicht immer die Linienform gewählt werden, sondern gern auch andere geometrische Objekte.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 4

Step 5 – Das Textfeld

Der Textfeldbereich ist der zentrale Bereich eines Briefbogens. Diesen haben wir bereits am Anfang durch die „Ränder“-Einstellungen definiert und können nun ein Texteld der Größe 170 mm x 172 mm aufziehen. Jetzt kann man mit dem Inhalt loslegen. Betreff, Anrede, Inhalt, Grußformel und Anlagen können nun in gewünschter Typografie erstellt werden.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 5

Step 6 – Gestaltung Briefkopf- und Fuß

Nun fehlt unserem Briefbogen nur noch ein wenig Charakter in Form von Farbe. Oder anders gesagt, es fehlt noch der Briefkopf und -fuß, dann ist die ganze Sache rund. Der Briefkopf im oberen Bereich beinhaltet das Logo und/oder den Firmennamen. Hier ist es dem Gestalter offen gelassen wie er das Design wählt. Es ist nur darauf zu achten, das der Adressbereich gut lesbar bleibt. Ähnliches gilt für den Fuß des Briefes. Alle wichtigen Geschäftsangaben (Kontakt, Webseite, E-Mail, Kontoverbindungen, Steuernummer ect.) sollten gut lesbar sein und durch eine angemessene Gestaltung hervorgehoben werden. Die Umsetzung erfolgt recht unkompliziert. Das Logo fügt Ihr über Datei > Platzieren ein und richtet es nach euren Vorstellungen aus. Hierbei können wieder Hilfslinien von Vorteil sein, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten – Nutzt am besten die bereits vorhandenen Linien, so bleibt es übersichtlich.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 6a

Da der Fußbereich hauptsächlich mit Text befüllt wird, zieht Ihr euch ein Textfeld in geeigneter Größe auf und hinterlegt alle wichtigen Informationen über euch bzw. der Firma. Je nachdem wie groß der inhaltliche Umfang ist, kann es sinnvoll sein, die Texte in Blöcke zu strukturieren. Hier sind euren Vorstellungen keine Grenzen gesetzt. Ich halte den Bereich in einem Block und ordne meine Informationen zweizeilig an. Um das Ganze etwas zu separieren, ziehe ich darüber zusätzlich eine 1pt starke Linie auf (randabfallend nach rechts) die ich im gleichen Orangeton färbe, wie das Logo. Dazu lege ich ein neues Farbfeld über das Menu Farbfelder > Neues Farbfeld an und stelle den gewünschten Farbton ein:
Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 6b

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen Step 6c

Jetzt nur nochmal speichern und fertig ist euer individueller Briefbogen.

Briefbogen im Indesign CS6 erstellen - Das Ergebnis

Den Artikel Tutorial: Briefbogen im InDesign CS6 erstellen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

TEN Collection – Lydia Baillergeau / USA

$
0
0

TEN Collection – Lydia Baillergeau / Amerika (Teaser)

»If you’re going to San Francisco…« heißt es in diesem Monat bei Ausgabe acht der Fotolia TEN Collection 2013. Das kreative Bildungsprojekt ist zu Gast im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und widmet sich der Motion Grafik Designerin und freiberuflichen Künstlerin Lydia Baillergeau und ihrem Beitrag für die TEN Collection. Die Chefdesignerin gewährt uns spannende Einblicke in die Gestaltung von Bewegtbild und Animation.

Motion Grafik Designerin Lydia Baillergeau - TEN CollectionHeute erwartet uns eine besondere Premiere, denn als erster von zwei “Special Edition Artist” präsentiert Lydia Baillergeau ihre aufwändige Animation “Toast to Inspiration”. Inspiration ist für Baillergeau der Schlüssel für ihr kreatives Schaffen und so stellt ihr Werk eine Hommage an unterschiedlichste kreative Prozesse dar.
Aktuell lebt Lydia in Oakland (Kalifornien) und arbeitet in San Francisco. Nachdem sie den Bachelor of Fine Arts in Grafik-Design abgelegt hatte, entschied sie sich nach einem langen Umweg, Motion Grafik-Design zu studieren.
Das Werk der Filmemacherin und Motion Designerin könnt ihr euch heute für 24 Stunden in Form der offenen Illustrator- und After-Effects Dateien gratis herunterzuladen.

An Motion Design gefällt mir, dass man 24 oder 29 Frames kreieren und betrachten kann anstatt nur eins. Ich bin dennoch sehr dankbar für meinen Abschluss in Print Grafik-Design, da ich mir darüber bewusst bin, dass damit die Basics für alles andere gelegt werden.

Das folgende Video bringt euch Lydia Baillergeau und die TEN Collection etwas näher.

Mit einem Klick auf “CC” (Captions) könnt ihr euch übrigens den Untertitel in der Sprache eurer Wahl einblenden lassen.

Click here to view the embedded video.

Youtube-Direktlink

Die Künstlerin ist bestrebt, ihre Arbeit innerhalb eines strukturierten Rahmens nachzugehen. Hier dient ihr die Storyline als roter Faden welcher es ermöglicht, vom ersten Konzept bis zur fertigen Animation Schritt für Schritt vorzugehen. Innerhalb der Kreationsphase erstellt sie akribisch eine Vielzahl an Konzeptzeichnungen, in welchen sie jedes künstlerische Element gesondert betrachtet und in ihr grundlegendes Muster einsortiert.

Es geht um mehr, als nur ein ansehnliches Design zu entwickeln. Ein großartiges Design erzählt immer auch eine Geschichte. Dazu gehören für mich Geduld, Beharrlichkeit sowie der Wunsch, eine Idee zu vermitteln und Emotionen zu wecken.

Lydia Baillergeau entschied sich bei ihrem TEN-Projekt für eine Serie von festlichen, humorvollen Bildern. um den kreativen Prozess zu erfassen, der im Laufe eines Abends voller Arbeit stattfindet. So erklärt sich auch die Botschaft ihrer Animation:

»Heute bleibe ich die ganze Nacht wach, um noch einmal komplett von vorne zu beginnen.« Kreativität und Inspiration sind für mich magische Dinge und dieses Gefühl versuchte ich durch die Verwendung von hellen Farben, funkelnden Sternen, glühenden Lichtern und himmlischen Motiven zu transportieren

Hier nun die Komposition des sehr farbenfrohen Motion Designs, für welches Lydia Animations-Sequenzen in Flash, Adobe Illustrator Dateien und eine 3D-Sequenz benutzt hat. Die offenen Illustrator- und After-Effects Dateien könnt ihr euch hier für 24 Stunden kostenlos herunterladen.

Click here to view the embedded video.

Youtube-Direktlink

Im folgenden Video-Tutorial beschreibt Lydia Baillergeau die von ihr angewendeten Techniken und den Gestaltungsprozess.

Click here to view the embedded video.

Youtube-Direktlink

Die Verlosung eines TEN Collection-Posters

TEN Collection Alexander OttoWer in diesem Monat an unserer Verlosung teilnimmt, hat die Chance auf ein Poster mit dem Artwork “Their Journey”. Die Photoshop-Komposition stammt aus der Feder des deutschen Designers Alexander Otto und die auf 5 Exemplare streng limitierten Poster warten auf glückliche Gewinner. Um eines der Poster zu ergattern, müsst ihr nichts weiter tun, als uns folgende Frage zu beantworten:

Wie lautet der Name der weltberühmten Brücke in San Francisco?

Tragt eure Lösung einfach bis zum 18. August 23:59 Uhr hier unten in die Kommentare ein. Unter allen richtigen Antworten werden dann im Anschluss die 5 Gewinner des DIN A1-Posters “Their Journey” ausgelost und benachrichtigt. Tragt daher bitte eine gültige E-Mail-Adresse ein (nur für uns sichtbar), unter der wir euch im Gewinnfall erreichen können.
Vergesst nicht, auch euren Freunde und Kollegen von unserer Verlosung zu erzählen. Wir wünschen euch nun viel Erfolg!

Den Artikel TEN Collection – Lydia Baillergeau / USA und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Freitagstutorial: Cross Processing in Photoshop

$
0
0

Tutorial Cross Processing (18)

Manch tolle Erfindung geht auf einen glücklichen Zufall zurück. So soll zum Beispiel der Cognac nur durch eine aus Versehen durchgeführte doppelte Destillation entdeckt worden sein und so könnte man auch die Geschichte des Cross Processing umschreiben. Ein “kleiner Unfall” der zu einem Ergebnis führt, was den Betrachter nicht wieder loslässt. Wie man seine Fotos auch digital in Adobe Photoshop “über Kreuz entwickeln” kann, das möchte ich euch heute in diesem kleinen Tutorial einmal zeigen. Am Ende der kurzen Anleitung findet ihr dann auch noch fünf kostenlose Aktionen mit denen ihr diesen Fotoeffekt schnell erstellen könnt.

Doch bevor wir mit dem digitalen Cross Processing beginnen wollen, möchte ich mit euch noch einen kleinen Ausflug in die Geschichte der analogen Cross-Entwicklung machen. Hierbei wird also entweder ein Farbnegativfilm positiv (beispielsweise E-6-Prozeß) oder ein Farbpositivfilm negativ (z.B. wird hier ein Dia-Film im C-41-Prozeß bearbeitet) entwickelt. Es wird hier also nicht nur ein kleiner Fehler innerhalb des Entwicklungsprozesses gemacht, sondern man setzt bei der Entwicklung schlichtweg den komplett entgegengesetzten, also den falschen, Prozess ein. Herauskommt ein Bild mit sehr steiler Gradation, was bedeutet, dass die Mitteltöne teilweise verloren gehen. Dafür dominieren dann die Lichter und die Tiefen das Bild. Es entsteht so ein ziemlich kontrastreiches Bild. Ein weiterer Effekt bei dieser Art der Entwicklung ist, dass das Bildkorn stärker hervortritt und dass diese Fotos leicht unscharf werden.

Step 1

Nun aber genug über die Theorie der Cross-Entwicklung geredet. Machen wir uns nun an die Arbeit in Adobe Photoshop. Ihr öffnet zunächst euer Bild (© Markiza, Flickr.com) über den Menüpunkt Datei->Öffnen. Dann fügt ihr über Ebene->Neu->Neue Ebene (Umschalt+Strg+N) eine neue Ebene “Körnung” hinzu, die ihr mit dem Füll-Werkzeug (G) mit einem neutralen Grau (#808080) füllt.

Tutorial Cross Processing (1)

Step 2

Für diese Ebene “Körnung” geht ihr nun auf Filter->Für Smartfilter konvertieren. Anschließend geht ihr auf Filter->Rauschfilter->Rauschen hinzufügen und stellt dort als Stärke 30 % ein.

Tutorial Cross Processing (2)

Step 3

Um die Körnung noch etwas weicher und damit realistischer wirken zu lassen, müsst ihr nun auf Filter->Weichzeichnungsfilter->Gaußscher Weichzeichner gehen. Als Radius wählt ihr dort 0,5 px. Den Modus der Ebene “Körnung” stellt ihr dann auf “Ineinanderkopieren” und die Deckkraft senkt ihr auf 15 %.

Tutorial Cross Processing (3)

Step 4

Jetzt seid ihr auch schon am Step für die eigentliche Cross-Entwicklung angelangt. Im Fenster “Korrekturen” ruft ihr euch nun die Gradationskurven auf. Dann wählt ihr die jeweiligen Kanäle für Rot, Grün und Blau oben im Reiter aus. Rot (Alt+3) und Grün (Alt+4) verpasst ihr eine leichte S-Kurve, so dass die jeweilige Farbe in den Lichtern angehoben wird und in den Tiefen abgedunkelt wird. Beim Blau (Alt+5) verfahrt ihr genau umgekehrt, also über Kreuz. Hier pusht ihr die blaue Färbung in den Tiefen und senkt sie in den Lichtern noch weiter ab. Die genaue Form der jeweiligen Kurve ist dabei stark von eurem Ausgangsbild abhängig. Es gibt hier also kein Richtig oder Falsch. Allerdings solltet ihr euch von eurem Farbgespür leiten lassen und es nicht übertreiben, damit euer Bild am Ende nicht extrem unnatürlich wirkt. Natürlich findet ihr auch in den Presets der Gradationskurven die Voreinstellung “Cross Processing”, aber diese gefällt mir persönlich nicht so gut.

Tutorial Cross Processing (4)

Step 5

Wie ich anfangs schon gesagt habe, weisen Bilder in diesem Effekt auch meist einen erhöhten Kontrast auf. Um diesen hinzuzufügen, wechselt ihr in den RGB-Reiter (Alt+2) und fügt auch hier eine S-Kurve hinzu. Dann stellt ihr den Modus dieser Einstellungsebene mit den Gradationskurven noch auf “Farbe” um.

Tutorial Cross Processing (5)

Step 6

Um die Farben noch ein wenig zu pushen, fügt ihr nun über Ebene->Neue Füllebene->Farbfläche eine neue Ebene “Farbpush” hinzu. Den Modus der Ebene könnt ihr gleich auf “Farbe” stellen und die Deckkraft senkt ihr auf 10 %. Ihr bestätigt mit Klick auf OK und stellt dann im sich dann neu öffnenden Fenster einen freundlichen Gelbton (#FFBA00) ein.

Tutorial Cross Processing (6)

Step 7

Da diese Bilder, wie schon erwähnt, auch immer etwas unscharf sind, müsst ihr nun die Hintergrundebene duplizieren (Strg+J), sie wieder für Smartfilter konvertieren und darauf dann den Gaußschen Weichzeichner anwenden. Als Radius habe ich hier 0,3 px gewählt. Ihr könnt hier aber auch gerne je nach eurem eigenen Geschmack wieder etwas variieren.

Tutorial Cross Processing (7)

Step 8

Und noch ein weiteres Feature aus den guten alten Analog-Zeiten darf natürlich nicht fehlen-die Vignette um das Bild herum. Dazu geht ihr ebenfalls mit der duplizierten Ebene auf Filter->Objektivkorrektur und stellt im Reiter “Benutzerdefiniert” im Feld “Vignette” in etwa die folgenden Werte ein:

Tutorial Cross Processing (8)

Step 9

Nun könnt ihr noch alle Ebenen bis auf die Hintergrundebene mit gedrückt gehaltener Strg-Taste markieren und dann mit Strg+G gruppieren. Alles Abspeichern und schon habt ihr einen tollen Cross Processing-Fotoeffekt in Photoshop erstellt.

Tutorial Cross Processing (9)

Das fertige Bild sieht dann am Ende so aus:

Tutorial Cross Processing (17)

Ich habe hier auch mal noch zwei weitere Bilder mit diesem schicken Effekt versehen, damit ihr einmal sehen könnt, wie sich dieses Verfahren auf andere Bilder auswirkt.


Das komplette Tutorial könnt ihr euch wie immer mit Klick auf diesen Link hier unten kostenlos herunterladen.

kostenlose Aktionen

Damit ihr eure Arbeit trotzdem noch schneller und effizienter gestalten könnt, habe ich euch hier einmal noch fünf kostenlose Photoshop-Aktionen zu Thema Cross Processing herausgesucht. Zum Download gelangt ihr einfach durch Klick auf das entsprechende Bild.

Tutorial Cross Processing (12)

© ArtAndreyCool, deviantart.com

Tutorial Cross Processing (13)

© thelightsrightstudio.com

Tutorial Cross Processing (14)

© Sundstedt Animation, sundstedt.se/

Tutorial Cross Processing (15)

© Jana Werner, deviantart.com

Tutorial Cross Processing (16)

© KalifBanane, deviantart.com

Den Artikel Freitagstutorial: Cross Processing in Photoshop und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Effektive und kostengünstige Flyer gestalten

$
0
0

Flyer gestalten kreative Beispiele (Teaser)

Im heutigen Blogartikel widme ich mich der werbewirksamen Gestaltung von Flyern. Für das Marketing unzähliger Unternehmen gelten die einstigen Flugblätter und Wurfzettel auch im digitalen Zeitalter kontinuierlich als besonders vielseitiges Werbemittel. Damit die Rücklauferfolge möglichst hoch ausfallen, ist eine professionelle und zielgerichtete Gestaltung der Flyer unabdingbar. Ich erkläre, was es hierbei zu beachten gilt und zeige Beispiele ansehnlich gestalteter Flyer.

Geschichte und Gegenwart des Flyers

Flugblätter anlässlich der Reichstagswahl 1924Die Geschichte der Flugblätter geht zurück bis in das 15. Jahrhundert. Sie gelten als erstes Massenkommunikationsmittel und wurden vorrangig zur Übermittlung von Botschaften verwendet. Im weiteren Verlauf dominierten folgende Bereiche die Inhalte der illustrierten Flugblätter: Sensationen und Wunder, christlich motivierte Mitteilungen sowie politische und militärische Nachrichten und Informationen.
Heute ist das Flugblatt als Flyer bekannt und wird aufgrund des Inhaltes nicht mehr breit gestreut, sondern meist zu Werbezwecken auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet. Hierbei kann es sich beispielsweise um Werbe- und Informationsträger für Konzerte, wöchentliche Mottopartys, Demos, Kaufempfehlungen, Parteiprogramme oder Dienstleistungen handeln, welche potenziellen Gästen, Konsumenten oder Teilnehmern angepriesen werden. So unterschiedlich die Beweggründe für Werbung mithilfe von Flyern sein können, so vielfältig können natürlich auch die Aufmachung und Gestaltung dieser beliebten Werbemittel sein.

Zielgruppen ansprechen

ZielgruppeNoch vor Beginn der Flyergestaltung sollte die Zielgruppe identifiziert werden um sie schließlich direkt mit einem ansprechendem Design sowie interessantem und aussagekräftigem Inhalt anzusprechen. Wenn man Flyer gestalten lässt, kann zum Beispiel auf kreative Weise zwischen Geschlechtern und Altersgruppen unterschieden werden. Während das junge Publikum es durchaus etwas hipper und extravaganter mag, lässt sich die Aufmerksamkeit bei Menschen im fortgeschrittenen Alter oft nur durch seriös gestaltete Flyer erregen.
Wenn sichergestellt ist, dass die Zielgruppe angesprochen und die Botschaft präzise gestreut wird, lassen sich in der Regel positive Rücklaufquoten der gestalteten Flyer verbuchen. Rückläufe von bis zu 5 % lassen sich mit einer professionellen und interessanten Umsetzung realisieren. Mit personalisierten und zielgerichteten Flyern sind sogar Rücklauferfolge von bis zu 10 % denkbar.

Möglichkeiten der Flyergestaltung

DTP-SoftwareNachdem nun die individuelle Idee für das Marketing mithilfe eines Flyers geboren wurde, kann man sich an die Umsetzung machen. Wer weder über das Know-how noch über die nötige Software für die Gestaltung eines Flyers verfügt, übergibt seine Ideen im Idealfall in die Hände einer professionellen Werbeagentur oder eines Grafikbüros. Auch wenn sich Flyer mittlerweile mit Textprogrammen wie Microsoft Word umsetzen lassen, so kann ich dringend nur davon abraten. Die (Druck-) Daten die aus diesen Programmen purzeln, verursachen insbesondere in Druckprozessen so gut wie immer Komplikationen. Das Desktop-Publishing sollte also im Idealfall mit einer Software wie InDesign, QuarkXPress oder Scribus vorgenommen werden. Unterstützend können hierbei noch Photoshop, Illustrator, CorelDRAW oder GIMP verwendet werden.
Die Flyer sollte man wie alle Drucksachen im CMYK-Modus, mit einer Auflösung von 300dpi sowie ausreichend Beschnittzugabe gestalten. Zusammen mit der „richtigen“ DTP-Software und einem kalibrierten Bildschirm ist die Erstellung der Flyer farbgetreu und qualitativ hochwertig möglich. Nur kann dann auch das bereits in der Konzeptionsphase gewählte Papierformat angewendet werden. Das Format sollte sich natürlich für die Art der Werbung eignen. Briefkastenwerbung kann andere Maße haben als bspw. Briefbeilagen oder Thekenaufsteller. Generell lassen sich die Formate DIN A7 bis DIN A5 sowie das DIN lang-Format als Standard beim Flyer gestalten bezeichnen. Sollen auf der Printwerbung umfangreiche Informationen untergebracht werden, so kann man auch auf einen sog. Folder (Falzflyer) zurückgreifen. Je nach Verwendungszweck kann es natürlich auch nicht schaden, mit einem außergewöhnlichen Format aus der Masse hervorzustechen. Erlaubt ist, was gefällt und bei der Zielgruppe auf Zuspruch stößt.

Inhalte der gestalteten Flyer

Selbstverständlich gibt es auch bei der Flyergestaltung Regeln, die beachtet werden wollen. So sollte ein Flyer grundsätzlich nicht zu überladen und unübersichtlich wirken, um dem Betrachter die Informationsaufnahme nicht unnötig zu erschweren. Speziell ein Flyer ist prädestiniert, Informationen schnell und unkompliziert widerzugeben. Diese sollten in klarer Typografie daherkommen welche sich wiederum aus maximal drei verschiedenen Schriftgrößen und zwei Schriftarten zusammensetzt.
Inhalt in Form von Text ist wichtig und daher sollte nicht auf prägnante und aussagekräftige Inhalte verzichtet werden. Hier gilt es ebenso kreativ zu sein, wie bei der Wahl des Bildmaterials und den Illustrationen. Man kann natürlich auch auf klassische Werbewörter zurückgreifen. Es zeigt sich, dass diese Aufhänger auch heute noch für einen höheren Rücklauf, also mehr Umsatz, sorgen. Hier einige Beispiele für verkaufsfördernde Worte: neu, gratis, Angebot, unverbindlich, einfach, kinderleicht, Klassiker, Hammer, Coupon, Rabatt, jetzt, beliebt …
Da es durch die heutige Reizüberflutung immer schwieriger wird, einen Betrachter in den Bann eines Printprodukts zu ziehen, ist auch bei der Wahl des Bildmaterials eine gewisse Sorgfalt geboten. Die Botschaft sowie die entsprechende Visualisierung können zum Beispiel durch emotionales Bildermaterial zum gewünschten Erfolg führen. Die Aufmerksamkeit der Interessenten lässt sich bspw. mit Fotos von Kindern, Tieren und attraktiven Menschen zielgerichtet steuern.

Einsatz und Verteilung der Flyer

Flyer VerteilungNachdem man beim Gestalten der Flyer bereits den Einsatzzweck bzw. die Art der Verteilung der Werbemittel berücksichtigt hat, kann im Anschluss an den Druck die Verbreitung der Botschaft erfolgen. Die Möglichkeiten sind auch hier individuell. Auf Mottopartys lassen sich die Flyer zum Beispiel direkt in der Lokalität unter das Zielpublikum bringen.
Neben einer Verteilung als Postwurf an Haushalte kann die Übergabe auch persönlich und „Hand in Hand“ an der Haustür, auf der Straße oder vor Schulen, Stadien und Märkten erfolgen. Hierfür kann man die Hilfe diverser Prospektverteiler-Agenturen in Anspruch nehmen. In jedem Fall sollten eventuell nötige Genehmigungen beim zuständigen Ordnungsamt bzw. beim Grundstückseigentümer eingeholt werden. Leider gibt es hierzu in Deutschland keine einheitlichen Regelungen und auch die anfallenden Kosten können sich regional unterscheiden.

Buchempfehlungen zum Thema

Um euch noch weitere Hilfe an die Hand zu geben, habe ich 3 Fachbücher zum Thema „Grafik und Gestaltung“ herausgesucht, die das Thema für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis noch detaillierter beleuchten und wertvolle Hilfestellungen geben. Sie richten sich an alle, die gerne kreativ sind und erklären verständlich, wie eine perfekte Drucksache gestaltet wird. Genau diese Fachlektüren fehlen euch evtl. noch zur perfekten Gestaltung – also schaut mal rein.

Buchempfehlung zur Flyergestaltung - Das Design-Buch für Nicht-Designer - Claudia Korthaus
Buchempfehlung zur Flyergestaltung - Grafik und Gestaltung Grundkurs - Claudia Korthaus
Buchempfehlung zur Flyergestaltung - Grafik und Gestaltung Handbuch - Markus Wäger


Inspirationen für anschauliche Werbeflyer

Im Folgenden hab ich eine Reihe von kreativen und ästhetisch gestalteten Flyern herausgesucht. Diesen dürfen euch gerne als Inspiration für eigene, werbewirksame Designs dienen.

Flyer gestalten kreative Beispiele (1)

Design by Carina Czisch

Flyer gestalten kreative Beispiele (2)

Design by Mike Friedrich

Flyer gestalten kreative Beispiele (3)

Design by Elisabeth Wolf

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (4)

Design by Elisabeth Wolf

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (5)

Design by andersdenkend

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (6)

Design by Paulo Melo

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (7)

Design by Florian Sehn

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (8)

Design by Robert Richter

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (9)

Design by Manuel Federl

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (10)

Design by Marian Rick

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (11)

Design by Sebastian Dittmann

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (12)

Design by Lucas Mayer

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (13)

Design by Michael Zogot

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (14)

Design by TEOMEDIA

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (15)

Design by Marius Lubetzki

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (16)

Design by Christopher Dean

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (17)

Design by WORKAHOLIKS™

 

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (19)

Design by Zina Amrani

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (20)

Design by Michael Zogot

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (21)

Design by Julia Zingelmann

 

Flyer gestalten kreative Beispiele (22)

Design by Daniel Falkenstern

    Bildquellen:
  • Flugblätter – Bundesarchiv, Bild 102-00886 / CC-BY-SA
  • Zielgruppen – Frits Ahlefeldt-Laurvig
  • Möglichkeiten – Adobe MAX Conference
  • Flyer-Verteilung – Die Werbeläufer

Den Artikel Effektive und kostengünstige Flyer gestalten und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Tutorial: Kreativen Facebook-Profilbanner erstellen

$
0
0

Facebook Profilbanner (Teaser)

Facebook kann man wohl getrost zu einer der größten Erfolgsgeschichten des digitalen Zeitalters zählen. Kaum jemand will bzw. kann sich dem Social Network entziehen und alle User möchten sich optimal präsentieren. Hierfür kann man sich einiger kreativer Möglichkeiten bedienen. Seit Einführung der Profilbanner lassen sich zum Beispiel Titelbild und Profilbild faszinierend miteinander verbinden. Im folgenden Photoshop-Tutorial zeige ich euch, wie ihr eine Aufnahme von euch mit dem großen Titelbild zu einem innovativen Profilbanner verschmelzen lassen könnt. Zusätzlich findet ihr noch weitere kreative Beispiele von originell gestalteten Facebook-Profilen.

Damit das ganze Prozedere für euch noch etwas leichter vonstatten geht, findet ihr hinter dem Icon eine kostenlose Vorlage für Photoshop. In dieser PSD-Datei findet ihr alle Maße für euer Profilbild und den Header. Euer Profilbild wird von Facebook in einer Größe von 160 x 160 px angezeigt. Allerdings müssen bei dem sozialen Netzwerk hochgeladene Bilder mindestens 180 x 180 px groß sein, so dass ihr euer Profilbild auch in dieser Größe anlegen müsst. Um auf die Darstellungsgröße von 160 x 160 px zu kommen, schneidet Facebook an den Rändern automatisch wieder jeweils 10 px ab. Das Titelbild müsst ihr in einer Größe von 851 x 315 px erstellen. Das mag gerade etwas kompliziert klingen, aber mit dieser Vorlage wird die Erstellung eures Profilbanners zum Kinderspiel und nach lediglich 10 Steps habt ihr eure kreative Idee umgesetzt.

Step 1

Ihr beginnt nun, in dem ihr die abgespeicherte Vorlage in Adobe Photoshop über den Menüpunkt Datei->Öffnen oder die Tastenkombination Strg+O öffnet.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (1)

Step 2

Nun fügt ihr euer Titelbild in die Vorlage ein. Dazu geht ihr auf Datei->Platzieren und öffnet dann das gewünschte Bild (© Maurizio Carta, sxc.hu) vom Speicherort. Da euer Titelbild natürlich nur für die Webdarstellung gedacht ist, braucht euer Bild auch nur eine Auflösung von 72 dpi zu haben. Um euch besser zu verdeutlichen, wie dieses Ausgangsbild dann hier in der Vorlage platziert werden sollte, habe ich hier mal die Deckkraft dieser Ebene auf 50 % gesenkt.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (2)

Step 3

Dieses Bild könnt ihr im Ebenenfenster nun in die Gruppe “Titelbild” über der Ebene Titelbild platzieren. Dann kommt schon der erste Magic Step. Ihr zieht euch mit dem Slice-Werkzeug (C), das ihr im selben Werkzeug-Fenster wie das Freistellen-Werkzeug findet, ein Slice-Rechteck auf. Damit es für euch in diesem Screenshot besser sichtbar ist, habe ich es hier im Foto noch einmal rot nachgezogen.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (3)

Step 4

Um sicherzugehen, dass der Slice auch wirklich die Größe eures Titelbildes, also 851 x 315 px hat, klickt ihr mit dem Slice-Auswahlwerkzeug (C), das ihr unter dem Slice-Werkzeug findet, doppelt auf den Slice im Bild. Im sich neu öffnenden Fenster könnt ihr nun noch einmal exakt die Abmaße des Slices eingeben. Mit dem Slice-Auswahlwerkzeug könnt ihr den Slice dann auch punktgenau an die richtige Position schieben.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (4)

Step 5

Damit habt ihr nun schon euer Titelbild eingegrenzt. Dann müsst ihr euer eigentliches Profilbild in das Bild einfügen. Dazu geht ihr wieder auf Datei->Platzieren und wählt euer gewünschtes Profilbild (© inarik, istockphoto.com) aus. Dieses müsst ihr nun in den Rahmen des Profilbildes einpassen. Um das Bild beim Einpassen zu sehen, müsst ihr die Ebene “Profilbild” mit Klick auf das Augensymbol unsichtbar machen.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (5)

Step 6

Über dieses Profilbild legt ihr nun einen 180 x 180 px großen Slice mit dem Slice-Werkzeug (C) wie in den Steps 3 und 4 beschrieben.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (6)

Step 7

Damit nun auch euer Profilbild wirklich in das Titelbild hineinragt, müsst ihr, wie hier zu sehen, den weißen Hintergrund entfernen. Dazu fügt ihr der Ebene mit eurem Bild eine Ebenenmaske hinzu über den Menüpunkt Ebene->Ebenenmaske->Alle einblenden. Dann entfernt ihr auf der aktiven Ebenenmaske mit dem Pinselwerkzeug (P) und einem schwarzen Pinsel. Ich habe das Ganze hier jetzt nur einmal schnell nachvollzogen. Wenn ihr die Haare exakt freistellen wollt, dann erfahrt ihr in diesem Video von Mark Dannenberg, wie das schnell und einfach in Photoshop geht.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (7)

Step 8

Jetzt könnt ihr eurem Titelbild noch einen flotten oder schlauen Spruch mit dem Textwerkzeug (T) hinzufügen. Als Schriftart habe ich hier “Allura” gewählt und die Schriftgröße beträgt 30 pt.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (8)

Step 9

Wenn nun alles korrekt platziert ist, könnt ihr euch dann schon an das Exportieren der einzelnen Slices machen. Hierfür blendet ihr zunächst noch den Rahmen um das Profilbild aus, denn diesen stellt Facebook später ja sowieso dar, weshalb wir ihn nicht mitexportieren. Dann geht ihr auf Datei->Für Web und Geräte speichern und speichert dort nun euer Profilbild ab. In dem neu erstellten Ordner am Speicherort befindet sich nun euer 180 x 180 px großes Profilbild. Dieses könnt ihr euch aus diesem Ordner herauskopieren und dann könnt ihr diesen Ordner auch schon wieder löschen.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (9)

Step 10

Jetzt müsst ihr mit dem Slice-Auswahlwerkzeug den Slice mit dem Titelbild auswählen. Diesen müsst ihr dann durch Klick auf die markierte Schaltfläche oben in der Steuerungsleiste “In den Vordergrund” schieben. Dann verfahrt ihr wieder wie in Step 9 beschrieben. Nun habt ihr ein Titelbild und ein Profilbild, mit denen ihr dann euer Facebook-Profil aufpeppen könnt.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (10)

Fertig!

Damit ihr alles noch einmal genau nachvollziehen könnt, findet ihr hier unten das gesamte Tutorial noch einmal als PSD-Datei zum kostenlosen Download.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Fertig)

Einen umfassenden Überblick über alle Maße auf den Social-Media-Plattformen findet ihr drüben auf Raidious.com.

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Abmessungen)

Kreative Beispiele

Nun wisst ihr, wie ihr das Ganze technisch umsetzen könnt. Sollte euch noch die passende kreative Idee fehlen, findet ihr sie vielleicht hier in den Beispielen, die ich einmal für euch rausgesucht habe. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 1)

© Tom Lambie

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 2)

© Nagaraj Vijayarangan

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 3)

© Daniel Decker

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 4)

© Rallye Elbflorenz

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 5)

© Eduardo Calvo

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 6)

© Jonas Späinghaus

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 7)

© Giuseppe Draicchio

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 8)

© Maria Suckert

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 9)

© Jérôme Vadon

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 10)

© Alfred Schweinepriest

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 11)

© Jörgen Bröms

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 12)

© Antonio Fadda

Tutorial Facebook Profilbanner erstellen (Beispiel 13)

© Fabio Maravilla

Den Artikel Tutorial: Kreativen Facebook-Profilbanner erstellen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.


Kostenlose Schriftarten – FREE FONTS

$
0
0

Kostenlose Schriftarten

Um euch bei der Gestaltung eurer Projekte und Drucksachen zu unterstützen, möchten wir euch mit unserer neuen Serie “FREE FONTS” fortan kostenlose Schriftarten zum freien Download vorstellen. Für Webdesigner gibt es bereits Quellen wie die Google Web Fonts oder die Adobe Edge Web Fonts. Die Schriften lassen sich unkompliziert über die jeweilige API in die Webseite einbetten. Wer jedoch für Print-Projekte Schriften für die Gestaltung in Programmen wie InDesign, Photoshop oder Illustrator sucht, kommt nicht daran vorbei, sich entsprechende Fonts auf dem Computer zu installieren. Wir werden euch an dieser Stelle regelmäßig mit einer Auswahl an kreativen und adäquaten Schriften zur Seite stehen.

Wem also für sein Unterfangen kein Budget für kostenpflichtige Schriftfamilien zur Verfügung steht, kann sich gerne von unserer Sammlung brauchbarer und erwähnenswerter Schriften inspirieren lassen und diese bei Gefallen selbst nutzen. Zu den Downloads gelangt ihr nach einem Klick auf die Grafik oder den Schriftnamen und der jeweilige Designer ist ebenfalls verlinkt.


Die 5 Schriften vom 19.08.2013

BoB Font

Format: TTF

zarni

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der in Myanmar beheimatete Designer zarni hat sich die spielerischen Aspekte der Illustration zunutze gemacht und die Schriftart BoB kreiert. Der kostenlose Font eignet sich hervorragend zum experimentieren und für die Darstellung auf Postern und in Headlines. Die BoB beinhaltet Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern und eine Vielfalt an Satzeichen. Viel Spaß beim Spielen mit dieser universellen Schrift.

BoB Font

Braxton

Format: OTF

Evgeny Tkhorzhevsky

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der Braxton Font erinnert mit seinen geschwungenen Linien an sorgfältig gezogene Pinselstriche. Hinter der Schrift steckt Evgeny Tkhorzhevsky aus Vladivostok, Russland. Die wunderschönen Buchstaben, Zahlen, Satz- und Sonderzeichen sind kostenlos im Regular-Schriftschnitt verfügbar und eignen sich für den stilvollen Einsatz in Print- oder Webprojekten. Brandneu und for free aus der Schriftenfabrik.

Braxton Font

Fénix

Format: OTF

Fernando Díaz

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Fénix ist eine Serifenschrift, also ein Antiqua. Mit ihren starken Serifen und groben Strichen basiert die Schrift auf der Kalligrafie. Der Font von Fernando Díaz aus Uruguay weiß den zur Verfügung stehenden Platz durch seine Proportionen optimal auszunutzen. Die Fénix eignet sich auf elegante Weise für große Textpassagen, kann aber zugleich auch in kleinerer Darstellung mit guter Lesbarkeit überzeugen.

Fénix Font

Flex Display

Format: OTF

Álvaro Thomáz

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mit dem Flex Display Font müsst ihr vorsichtig umgehen, die Schrift von Nachwuchsdesigner Álvaro Thomáz aus Brasilien ist sehr zerbrechlich. Die kostenlose Schriftart im Thin-Schnitt beinhaltet ausschließlich Kleinbuchstaben (Minuskeln) und ein paar ausgewählte Satz- und Sonderzeichen. Dennoch lässt sich der geometrische Font gut für Brandings, Süßigkeitenrezepte, Webprojekte und andere kreative Vorhaben nutzen.

Flex Display Font

zwodrei

Format: TTF

Lukas Bischoff

Lizenz: Private Nutzung


Alles was Designer Lukas Bischoff aus Trier (Deutschland) von euch für den Download des «zwodrei» Fonts haben möchte, ist ein Share, also eine Erwähnung auf eurem Facebook-Profil. Ein fairer Tausch wie ich finde. Die Schrift mit den hübschen, flachen Serifen ist nur auf Anfrage für den kommerziellen Einsatz zugelassen. Mit der «zwodrei» erhaltet ihr Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sowie einige diakritische Zeichen.

zwodrei Font


Die 5 Schriften vom 22.07.2013

Calendas Plus

Format: OTF

Ismael González

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine weitere Schriftart aus dem Hause Atipo der spanischen Designer Ismael González und Raúl García Del Pomar stellt die klassisch angehauchte Calendas Plus dar. Sie besitzt eine fabelhafte Lesbarkeit und ist daher prädestiniert für kleine Texte. Ihre besondere Charakteristik erhält die Calendas Plus durch ihr kalligraphisches Finish. Für den kostenlosen Download ist lediglich ein Tweet fällig, alternativ auch ein Betrag eurer Wahl.

Calendas Plus Font

Cinzel

Format: OTF

Natanael Gama

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Aus Lissabon kommt dieser hübsche Font. Der portugiesische Schrift- und Grafik-Designer Natanael Gama orientierte sich bei der Cinzel an den römischen Inschriften aus dem ersten Jahrhundert. Mit ihren klassischen Proportionen ist sie aber keine simple Wiederbelebung des alten lateinischen Alphabets, sondern sie geht einher mit einer modernen Anmutung. Wohl auch ein Grund, warum es die Cinzel in die Google Web Fonts geschafft hat.

Cinzel Font

FeatherType

Format: PSD

Manuel Persa

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Manuel Persa ist Multimedia- und Grafik-Designer aus Spanien und Schöpfer der spektakulären Schriftart FeatherType. Vögel setzen ihr oft buntes Federkleid unter anderem zur visuellen Kommunikation ein und genau dies wird uns mit dem Feder-Font nun auch ermöglicht. Die sehr detailreich gezeichneten Buchstaben sind zwar nur als Photoshop-Dokument (PSD) verfügbar, jedoch lassen sich mit Hilfe der hochaufgelösten Elemente im Nu zum Beispiel wunderschöne Headlines setzen.

FeatherType Font

Kelson Sans

Format: OTF

Bruno Mello

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Kelson Sans ist ein Remake der Original Kelson-Schriftfamilie für eine Grafik-Design-Agentur in Brasilien. Bruno Mello korrigierte beschädigte oder nicht vorhandene Features wie zum Beispiel das Kerning oder die Spationierung. Die Qualität und die Funktionsfähigkeit wurden demnach also verbessert und so haben wir hier einen schlichten, jedoch edlen und sehr umfangreichen Font vor uns.

Kelson Sans Font

Tracks

Format: OTF + TTF

Gumpita Rahayu

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Grafik-Designer Gumpita Rahayu aus Indonesien ließ sich bei der Entwicklung der Tracks Typeface von Bahnschienen und ihren Weichen inspirieren. Wohl daher wirkt sie eher statisch, dynamisch und klar. Der nur aus Großbuchstaben bestehende Font kommt in den Schriftschnitten Regular und Italic daher und eignet sich perfekt für Headlines, Poster und prägnante Titel.

Tracks Font


Die 5 Schriften vom 03.06.2013

Ananda Namaste

Format: TTF

Ananda K. Maharjan

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Namaste! Dies ist eine unter Hindus allgegenwärtige Grußformel sowie Grußgeste. Ananda K. Maharjan ist ein Grafik-Designer aus Nepal. Die Ananda Namaste befindet sich bereits in der dritten Version und ist eine von der “Devanagari” inspirierte Schrift. Die Nordindische/Nepalesische Schrift “Devanagari” findet Verwendung zur Schreibung der “Sanskrit”. Dies wiederum ist eine von 22 anerkannten Nationalsprachen in Indien und Nepal.

Ananda Namaste Font

COCO

Format: OTF

Hendrick Rolandez

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die COCO ist eine Sans-Serif-Schriftfamilie und kommt in 8 verschiedenen Schriftschnitten daher. Der sehr individuelle Font von Hendrick Rolandez aus Frankreich lässt sich für die verschiedensten privaten und kommerziellen Projekte im Print- und Digitalbereich verwenden. Jeder Schnitt besitzt 209 Zeichen, inklusive Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonder- und Satzzeichen. Wie der Name COCO schon vermuten lässt, eignet sich die Schriftart hervorragend für Schriftenliebhaber, die beispielsweise ein Modeprojekt verfeinern möchten.

COCO Font

Corbert

Format: OTF

Jonathan Hill

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Jonathan Hill aus Newcastle ist der Designer hinter dem Corbet-Font. Die geometrische, serifenlose Schrift ist inspiriert durch die Bauhaus und den postmodernen Schriften. Einzelheiten sind 540 Zeichen mit alternativen Kleinbuchstaben, 5 Ziffern-Variationen, manuell bearbeitetem Kerning sowie OpenType-Funktionen. Neben den zwei kostenlosen Schriftschnitten “Regular” und “Italic” lassen sich noch 16 Weitere kaufen.

Corbert Font

Multicolore

Format: Vector

Ivan Filipov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Ivan Filipov aus Bulgarien hat sich bei seiner Multicolore vom Logo des amerikanischen Papierfabrikanten Mohawk inspirieren lassen. Technisch gesehen ist es keine Schrift mit der man wie gewohnt schreiben kann – ein Vector-Programm wie Adobe Illustrator ist nötig, um die einzelnen Buchstaben für kurze Texte, Überschriften oder Plakate zusammenzufügen. Die einzelnen Zeichen lassen sich natürlich auch zu einem Kunstwerk kombinieren.

Multicolore Font

Polaris

Format: OTF + TTF

Felix Braden

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der deutsche Diplom-Grafik-Designer Felix Braden entwarf die Serifenbetonte Schrift Polaris unter Berücksichtigung historischer Merkmale. In Kombination mit modernen Elementen und einem eher technischen Stil entwickelt die Schriftart einen ungewöhnlichen und coolen Retro-Charme. Polaris kommt mit einem umfangreichen Zeichensatz daher, um alle mitteleuropäischen Sprachen zu unterstützen.

Polaris Font


Die 5 Schriften vom 25.02.2013

Bariol

Format: OTF

Raúl García Del Pomar

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Aus dem Studio Atipo der spanischen Designer Raúl García Del Pomar und Ismael González entsprang die runde und leicht verkürzte Schrift Bariol. Der ansehnliche Font wirkt vertraut und adrett, ist aber dennoch auch bei kleinen Schriftgrößen sehr gut lesbar. Diesen Umstand verdankt die Schriftart ihren nüchternen Formen sowie der simplen Konstruktion.

Bariol Font

Geomancy

Format: OTF

One by Four

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die kreativen Köpfe des One by Four Studios in Florida haben sich bei der Geomancy an der französischen und amerikanischen Art déco Bewegung orientiert. Die Schrift ist klobig, ihre Geometrie retrohaft und die Buchstaben erinnern an die Formen auf Plakaten der damaligen Zeit. Im Schriftschnitt Extra Bold und Hairline bietet die Geomancy lediglich Großbuchstaben, jedoch in unterschiedlichen Ausführungen.

Geomancy Font

Kuro

Format: OTF

Jonathan Hill

Lizenz: Private Nutzung


Die Kuro ist eine sehr akkurat gezeichnete Sans-Serif-Schriftart. Einfache geometrische Formen wurden mit präzisen Details zu einem charmanten, einfachen und einheitlichen Font kombiniert. Bei den insgesamt 460 Zeichen wurde ebenfalls ein Augenmerk auf die Optimierung der Zwischenräume gelegt, um so die Schrift in Text-Layouts etwas heller und leichter erscheinen zu lassen.

Kuro Font

Oranienbaum

Format: TTF

Ivan Gladkikh

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Unter dem wohlklingenden Namen Oranienbaum designten Ivan Gladkikh und Oleg Pospelov aus Sankt Petersburg vor über zwei Jahren den sehr modernen Antiqua-Font und gaben diesen schließlich in 2012 zur kostenlosen Nutzung frei. Sie basiert auf charakteristischen Merkmalen der Typografie des 20. Jahrhunderts: ausgeprägte Serifen, kontrastreiche Geometrie sowie einem Zusammenspiel von rechten Winkeln und fließenden Linien. Sie eignet sich nicht nur für Überschriften, sondern auch gut für komplette Fließtexte.

Oranienbaum Font

Znikomit№25

Format: OTF

Grzegorz Luk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Znikomit№25 ist eine Weiterentwicklung der Znikomit aus dem Jahr 2011. Grzegorz Luk (Polen) veröffentlichte sie unter der SIL Open Font License (OFL). Zu ihren vielen Schrift- und Sonderzeichen gehören auch die polnischen Buchstaben mit den diakritischen Zeichen. Das moderne polnische Alphabet besteht übrigens aus 35 Buchstaben.

Znikomit№25 Font


Die 5 Schriften vom 18.02.2013

Age

Format: OTF

Svetoslav Simov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Erneut eine Schrift des bulgarischen Font-Designers Svetoslav Simov. Age ist eine Schriftart für jegliche Art von Grafik-Design – ganz gleich ob Web, Print, Motion Graphics usw. und sie eignet sich auch perfekt für T-Shirts und andere Gegenstände wie Poster oder Logos. Der Opentype-Font umfasst insgesamt 162 verschiedene Zeichen und unterstützt eine Vielzahl von Sprachen.

Age Font

Carnivalee Freakshow

Format: TTF

Christopher Hansen

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Auch wenn der Font Carnivalee Freakshow schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist er dennoch eine Empfehlung wert. Ganz gleich ob Werbemittel für Zirkus, Karneval oder ähnliche Events, diese Schriftart wird das Erscheinungsbild von Flyer und Co gebührend unterstützen. In den 110 Zeichen findet man alle gängigen Buchstaben, Sonderzeichen sowie einige Fantasie-Symbole.

Carnivalee Freakshow Font

GardensC

Format: OTF

Aleksander Shevchuk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Das Ziel von Aleksander Shevchuk aus Moskau war es, eine vollständig abgerundete Schrift zu entwickeln, die in dieser Form noch nicht vorhanden war. Nach einem langen Prozess stellte er den Font inklusive kyrillischer Schriftzeichen schließlich fertig und stellte ihn kostenlos zur Verfügung. Mit den insgesamt 179 Zeichen lassen sich Überschriften und auch Fließtext wunderbar optimieren.

GardensC Font

Mosaic Leaf

Format: OTF + TTF

Lukasz Kulakowski

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mosaic Leaf ist eine sehr kunstvolle und freie Schriftart aus dem Hause emptypage design. Der Font enthält alle west und mitteleuropäischen, sowie die baltischen und türkischen Zeichen. Ebenfalls sind die skandinavischen Zeichen, Zahlen, Satzzeichen und Währungssymbole enthalten. Als Inspiration für die Mosaic Leaf steht übrigens die Akzidenz Grotesk, ein Meilenstein der Schriftgestaltung.

Mosaic Leaf Font

Sreda

Format: OTF + TTF

Elena Kowalski

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Elena Kowalski ist eine talentierte Künstlerin aus Russland deren Stärken im Typo- und Juwelier-Design sowie dem Branding stecken. Die etwas gedrungen wirkende Sreda ist mit stimmigen Serifen versehen und kommt in verschiedenen Sprachen im Schriftschnitt Regular daher. Eine sehr gute und universell einsetzbare Schrift.

Sreda Font


Die 5 Schriften vom 11.02.2013

Ayita Pro

Format: TTF

Jim Ford

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Ayita Pro ist eine serifenlose Schrift, entworfen von den beiden Designer Jim Ford und Steve Matteson. Ayita ist eine Mädchenname der Cherokee-Indianer und bedeutet soviel wie “First to dance”. Der Name soll den Rythmus und den Fluss der Schriftart widerspiegeln. Durch sein zeitgenössisches und kompaktes Design eignet sich der Font für eine Vielzahl von Anwendungen. Die Ayita Pro Schriftfamilie umfasst 14 Schriftschnitte von denen die “Ayita Pro Thin Italic” sowie die “Ayita Pro SemiBold” kostenlos verfügbar sind.

Ayita Font

Exo

Format: OTF

Natanael Gama

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Natanael Gama ist ein portugiesischer Grafik- und Mediendesigner. In einem fast zweijährigen Prozess kreierte er die Exo und baute seine Kenntnisse im Schriftdesign erheblich aus. Neun Schriftschnitte umfasst die Exo, alle jeweils in Regular und Italic. Der Font kann ebenfalls mit Open-Type-Features wie Kapitälchen, Ligaturen und einer Unmenge an Sonderzeichen aufwarten.

Exo Font

Jenna Sue

Format: TTF

Jenna Sue

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die äußerst kreative Jenna Sue eröffnete im Jahr 2011 mit “Jenna Sue Design Co.” ihren eigenen Kreativmarkt. Die leidenschaftliche Bloggerin entwarf ebenfalls ihre ganz persönliche und handgezeichnete Schriftart. Diese trägt natürlich ihren Namen und kommt in einem lässigen Erscheinungsbild inklusive Zahlen und Satzzeichen daher.

Jenna Sue Font

Novecento

Format: OTF

Jan Tonellato

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Art-Direktor und Grafik-Designer Jan Tonellato aus Paris entwarf den Novecento-Font. Die Schriftfamilie besitzt lediglich Großbuchstaben und sechs der insgesamt 32 Varianten sind kostenlos verfügbar. Natürlich gehören auch Zahlen, Satzzeichen und eine große Auswahl an diakritischen Zeichen zum Umfang des rational und geometrisch wirkenden Fonts. Die schlanken Schriftschnitte eignen sich bestens für zeitgemäßes Design, währenddessen die kräftigen Ausführungen für einen retrohaften Look sorgen.

Novecento Font

Stroke

Format: OTF

The Kinetic

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Hinter “The Kinetic” steckt eine Full-Service-Produktionsfirma aus Johannesburg, Südafrika. Das talentierte Team veröffentlichte den Font “Stroke” welcher die Schriftschnitte Italic, Regular und Bold beinhaltet. Die “Stroke” ist eine aufgeräumte Schriftart die sich durch eine sehr moderne Linienführung auszeichnet. Perfekt geeignet für Headlines, Eyecatcher und die Verwendung im Logodesign.

Stroke Font


Die 5 Schriften vom 04.02.2013

47

Format: OTF

Hendrick Rolandez

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Hendrick Rolandez alias Moinzek ist Grafik-Designer und Art-Direktor aus Bethoncourt, Frankreich. Die noch recht junge Schriftart “47″ kommt in einer Art Vintage-Look daher und beinhaltet alle Buchstaben von A-Z (Groß- und Kleinbuchstaben identisch) sowie die Zahlen von 0-9. Den sehr kräftigen Font gibt es in “Bold” und “Bold Italic” und Headline oder Logo werden euch dankbar sein, sollte die Schriftwahl für sie auf die “47″ fallen.

47 Font

Cookie

Format: TTF

Ania Kruk

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der erste von Ania Kruk veröffentlichte Font wurde prompt in die Google Web Fonts aufgenommen. Die aktuell in Barcelona lebend und arbeitende Polin stattete ihren Schriftsatz natürlich auch mit polnischen Schriftzeichen aus. Die freundliche aber nicht zu dekorative Schreibschrift basiert auf der Kalligrafie und spiegelt den Look der 50er Jahre mit ihren Werbeanzeigen und den klassischen Pin-up Girls wieder.

Cookie Font

Grogy

Format: OTF & TTF

Serge Shi

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Erneut ein Schriftsatz aus Sankt Petersburg (Russland). Die Grogy ist eine Versalienschrift, sie besteht also ausschließlich aus Großbuchstaben. Dieser Umstand verhindert jedoch keinesfalls die Einsatzmöglichkeiten für als Headline- oder Logo-Font. Serge Shi hat sich im Übrigen auf Grafik- und Industriedesign sowie der Illustration spezialisert.

Grogy Font

Mensch

Format: TTF

Morgan Allan Knutson

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der für Dropbox in Los Angeles arbeitende Designer Morgan Allan Knutson entwickelte die Schrifart “Mensch”. Bei dieser handelt es sich um einen schmalen Font, welcher die Schriftschnitte Regular, Thin, Inline und Bold enthält. Die abgerundete Schrift bietet alle gängigen Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und wirkt besonders in der Inline-Variante recht außergewöhnlich.

Mensch Font

RBNo2

Format: OTF

Rene Bieder

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Rene Bieder Ist Art Director und aktuell bei der Werbe- und Marketingagentur BBDO proximity in Berlin tätig. Seine RBNo2 ist eine gotische Sans Serif und in der Testversion sogar kostenfrei nutzbar. Inspiriert durch die industriellen Schriften des 19. Jahrhunderts ist die geradlinige Schriftart mit ihrem geometrischen Aufbau mittlerweile schon in der RBNo2.1 sowie der RBNo3.1 erschienen.

RBNo2 Font


Die 4 Schriften vom 28.01.2013

Chrome

Format: TTF

Artem Sukhinin

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der Chrome Font kommt in zwei Varianten daher, der “Chrome” sowie der “Chrome Black”. Ich habe irgendwie nur eine der beiden Schriftschnitte “zum laufen” gebracht, nichts desto trotz handelt es sich bei der Schriftart von Artem Sukhinin (Moskau/London) um einen klaren und effektiven Zeichensatz. Die Arbeiten des Grafik-Designers sind explorativ, investigativ und experimentell.

Chrome Font

Lato

Format: TTF

Łukasz Dziedzic

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Lato ist eine Sans Serif Schriftfamilie und wurde im Sommer 2010 vom in Warschau ansässigen Designer Łukasz Dziedzic konzipiert. “Lato” bedeutet übrigens “Sommer” in der polnischen Sprache. Mit Unterstützung von Google wurde die Schriftfamilie Lato im Dezember 2010 schließlich unter der SIL Open Font License veröffentlicht.

Lato Font

Oil Can

Format: TTF

Ellis Latham-Brown

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die lediglich aus Großbuchstaben und den gängigen Sonderzeichen bestehende Schrifart Oil Can kommt im Prinzip relativ dezent daher. Die Vintage-Sans-Serif wurde speziell für Lost Type Co-Op von Ellis Latham-Brown entwickelt und soll an den Stil der Tankstellen aus den 50ern mit ihren Service-Stationen erinnern. Hach damals, als Service noch groß geschrieben wurde.

Oil-Can Font

Sverige Script

Format: TTF

Måns Grebäck

Lizenz: Private Nutzung


Ein Augenschmaus für die Liebhaber verschnörkelter Schriften ist die Sverige Script. Wie der Name schon sagt, stammt der Font aus Schweden und zwar von Måns Grebäck, einem Font-, Logo- und Typografie-Designer. Die Sverige Script gibt es in zwei Ausführungen und beide eignen sich beispielsweise hervorragend für Einladungskarten und viele weitere dekorative Gestaltungen.

Sverige Script Font


Die 5 Schriften vom 21.01.2013

Bemio

Format: TTF

Joe Prince

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Joe Prince ist Grafik Designer aus L.A. Er hat sich auf Logo- und Typodesign spezialisiert und erschuf die Bemio, eine UltraBold Sans mit einem umfangreichen Zeichensatz. Die Schrift schlägt eine Brücke zwischen den alten Beschilderung der Handwerkskunst und den modernen Formen mit ihrer Einfachheit. Mit mehr als 1000 Zeichen und voller Sprachunterstützung ist die Bemio vielseitig und bietet eine robuste Erscheinung.

Bemio Font

Elemental End

Format: TTF

Zdeněk Gromnica

Lizenz: Private Nutzung


Zdeněk Gromnica, auch bekannt unter seinem Pseudonym FutureMillenium, kommt aus der Tschechischen Republik und ist als Designer, Programmierer und Musiker tätig. Die Elemental End ist eine sehr futuristische Schrift ohne Serifen. Sie ist prädestiniert für Überschriften, in Regular oder Italic. Die Schrift besteht nur aus Großbuchstaben, wobei die Versalien durch einige alternative Formen geprägt sind.

Elemental End Font

Homizio

Format: TTF

Álvaro Thomáz

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die recht junge Homizio stammt aus der Feder eines Teenagers. Álvaro Thomáz aus Brasilien entwickelte die in sechs Schriftschnitten verfügbare Schriftart und die “Thin-Variante” hält eine Besonderheit bereit. Bei den Glyphen, also der grafischen Darstellung, beispielsweise der Zeichen A, M, N, V und W resultiert das Ergebnis im sog. “printed style”. Die Haar- und Grundstriche gehen hier etwas “runder” ineinander über.

Homizio Font

Neuton

Format: TTF

Brian M. Zick

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine recht umfangreiche Schriftart ist die Neuton. Font-Designer Brian M. Zick aus den USA beschreibt seine Schrift als eine etwas an der Times orientierte, saubere, dunkle und niederländisch geprägte Schriftart. Die kompakte Form sorgt für eine ideale Raumnutzung und die Kapitälchen eignen sich gut zur Hervorhebung eines Textabschnittes. Sehr ausgefallen: gleich zwei kursive Schnitte (Italic & Cursive) sind enthalten.

Neuton Font

Valentina

Format: OTF

Pedro Arilla

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Eine Schrift mit diesem Namen muss einfach gut aussehen. Die Valentina vom Typografie-besessenen Grafik-Designer Pedro Arilla aus Spanien ist eine Klassizistische Antiqua. Sie ist eine typografische Hommage an seine gleichnamige Großmutter. Die insgesamt 457 Glyphen beinhalten 125 Kleinbuchstaben und ganze 46 Ligaturen (die Verschmelzung zweier oder mehrerer Buchstaben zu einer Glyphe).

Valentina Font


Die 5 Schriften vom 14.01.2013

Alphageometry

Format: Vector

Ferdinand Mark Basa

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die Alphageometry Schriftart von Markie Darkie alias Ferdinand Mark Basa liegt nicht als TrueType oder OpenType vor, sondern nur in Vektoren. Die dekorative und lediglich aus Kleinbuchstaben bestehende Schriftreihe wurde mit einfachen geometrischen Formen in einer quadratischen 10x10mm großen Gitterstruktur entwickelt. Der Font steht in Regular, Oblique und 2-farbig zu Verfügung.

Alphageometry Font

EastMarket

Format: TTF

Nick Curtis

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


East Market ist eine retrohafte Schrift und erinnert mich an die Lettern auf großen Leuchtreklamen aus den 50ern. Der Font enthält auch deutsche Umlaute und kann man insgesamt 165 Zeichen aufwarten. Die EastMarket ist eine von über eintausend designten Schriften von Nick Curtis. Seine Fonts wurden weltweit von über 3 Millionen Nutzern heruntergeladen.

EastMarket Font

Lorena

Format: TTF

Arnold Hoepker

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Arnold Hoepker aus San José (Costa Rica) ist Grafik-Designer und er entwarf 2011 diese Schriftart. Die Serifen der fantasievollen Lorena erinnern stellenweise an Angelhaken und die 3 Schriftschnitte Regular, Medium und Bold sind mit dabei. Einzig “ä” und “Ä” glänzen bei den Umlauten mit Abwesenheit.

Lorena Font

Mentone

Format: OTF

Jan Schmoeger

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mentone ist eine Allzweck-Schrift. Sie ist ein Versuch, die Reihe der großen Sans-Serifen des vorigen Jahrhunderts wie Frutiger, Stone Sans und Myriad fortzuführen. Die Schriftzeichen besitzen runde Ecken und feine Abschrägungen welche bei einem Fließtext geradezu unsichtbar sind, großen Überschriften und Titeln jedoch ein gewissen Pepp verleihen können. Die Schrift ist nach dem schönen Küstenvorort von Melbourne benannt, in welchem der Designer lebt.

Mentone Font

Sumkin

Format: OTF + TTF

Alexey Frolov

Lizenz: Private Nutzung


Alex Frukta alias Alexey Frolov kommt aus Sankt Petersburg und aus diesem Grund wohl enthält seine Schriftart Sumkin die englischen und sowie die russischen Zeichen. Die recht schwere Schrift eignet sich wahrscheinlich am besten für größere Headlines, aber auch für das Logodesign sehe ich einen Verwendungszweck.

Sumkin Font


Die 5 Schriften vom 07.01.2013

Casper Typeface

Format: TTF

Michael Chereda

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mit der Casper Typeface setzt Grafik-Designer Michael Chereda aus Jekaterinburg (Russland) seine Experimente im Schriftenuniversum fort. Die Casper Typeface ist eine ganzheitliche Weiterentwicklung der Casper Regular und beinhaltet das lateinische sowie das kyrillische Alphabet. Mit 4 Schriftschnitten beinhaltet die Casper Typeface insgesamt 582 Zeichen, inklusive Pfeilen und Sonderzeichen.

Casper Typeface Font

Das Reicht Gut

Format: TTF

Matt Perkins

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Mittlerweile arbeitet der Designer von “Das Reicht Gut” als Entwickler bei der Bank of America. Matt Perkins entwarf diesen und andere Fonts vor geraumer Zeit, um seine Fähigkeiten neben dem Büroalltag zu erweitern. Diese Schriftart kommt ohne Großbuchstaben aus und besteht aus lediglich 45 Zeichen. Dennoch ist sie sicher für das ein oder andere Layout geeignet.

Das Reicht Gut Font

Lemniscate

Format: TTF

Rositsa Gorolova

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Rositsa Gorolova schuf die ausgefeilte Schriftart Lemniscate aus schleifenförmigen geometrischen Kurven. Die Lemniskate (von Latein lemniscus ‚Schleife‘) ist das Symbol für Unendlichkeit von der Form einer liegenden Acht. Der Font besteht ausschließlich aus Versalien und Zahlen.

Lemniscate Font

Prosto

Format: TTF

Ivan Gladkikh

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Unter seinem Nicknamen Jovanny Lemonad entstand die Prosto sowie mehr als hundert weitere Schriftarten. Ivan Gladkikh beschäftigt sich mit Schriften und experimentiert mit diesen in Schriftzügen und Brief-Designs. Der etwas gestaucht wirkende Font ist mehrsprachig verwendbar und eignet sich sowohl für Headlines als auch für Fließtext.

Prosto Font

Weston

Format: OTF

Pavel Pavlov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Der freiberuflich arbeitende Designer Pavel Pavlov ließ sich für die Weston Schrift von den Dauerbrennern Grover und Rockwell inspirieren. Durchdacht eingesetzt, wird diese Schriftart euer Design aufpolieren ohne den Eindruck zu erwecken, mal wieder den Standard-Überschrift-Font verwendet zu haben. Vorerst ist die Weston nur mit Großbuchstaben und in den Schriftschnitten Regular und Light kostenlos verfügbar.

Weston Font


Die 5 Schriften vom 17.12.2012

Infinity

Format: TTF

Tarin Yuangtrakul

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Künstler und Designer Tarin Yuangtrakul aus Thailand ist der Schöpfer des Infinity Fonts. Er schuf die Schrift aus der Einfachheit von Linien und Kurven mit runden Ecken. Leider beherrscht die Schriftart keine deutschen Umlaute.

kostenlose Schriftarten - Infinity

Kerata

Format: TTF

Beycan Çetin

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Beycan Çetin aus Instanbul entwarf die 108 Zeichen umfassende Schriftart Kerata. Neben gängigen Sonderzeichen enthält der Font auch deutsche Umlaute. Einzig “ä”, “Ä” sowie das “ß” werden nicht dargestellt.

kostenlose Schriftarten - Kerata

Null

Format: OTF

Svetoslav Simov

Lizenz: Private und kommerzielle Nutzung


Die freie Schriftart Null stammt aus der Feder von Schriften-Designer Svetoslav Simov (Bulgarien). Die Schrift lässt sich hervorragend in jedem Design anwenden. Die Stärke dieses Fonts liegt aber sicher in der Gestaltung von T-Shirts, Poster und Logos. 162 Zeichen stehen euch mit dieser Schrift zur Verfügung.

kostenlose Schriftarten - Null

Satellite

Format: OTF

Matt Yow

Lizenz: Private Nutzung


Der Satellite Font ist von Designer Matt Yow entworfen worden und eine richtige Schönheit. Die Satellite ist eine geometrische Sans Serif mit 194 Zeichen. Die Schriftart enthält viele Sonderzeichen und unterstützt unterschiedliche Sprachen, jeweils in Regular und Oblique. Die Schrift eignet sich hervorragend für Überschriften.

kostenlose Schriftarten - Satellite

Tortuga

Format: OTF

Andrea McKennan

Lizenz: Private Nutzung


Die Tortuga (spanisch für „Schildkröte“) besitzt, nach eigener Aussage von Designerin Andrea McKennan, einen nostalgisch maritimen Touch. In den Kleinbuchstaben sollen mit etwas Fantasie Kontur und Flossen einer Meeresschildkröte zu erkennen sein. Mit einer Reihe von Minuskeln wiederum kommen plätschernde Wellen am Horizont zum Vorschein und in den Großbuchstaben lassen sich die Segel eines Bootes entdecken. Wer also etwas Ausgefallenes sucht, probiert es vielleicht mit der Tortuga.

kostenlose Schriftarten - Tortuga

Den Artikel Kostenlose Schriftarten – FREE FONTS und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Lava Text-Effekt in Photoshop erstellen

$
0
0

Lava Text Effect Photoshop (Teaser)

Achtung, jetzt wird es heiß. Gestaltet mit mir zusammen einen Lava Text-Effekt und adaptiert die spektakuläre Atmosphäre eines Vulkanausbruches in die nächste Headline. Magma bzw. Lava simulierend, erstellen wir einen glühenden und schmelzenden Schriftzug, so als wären die Buchstaben soeben aus einem Vulkan geschleudert worden. Alles, was ihr für den Lava Text-Effekt benötigt, ist Adobe Photoshop und 45 Minuten eurer Zeit.

Vor etwa 11000 Jahren war das Ulmener Maar das jüngste Zeugnis des Vulkanismus in Deutschland. Erst am 18.09.2013 wurden jedoch die Bürger der japanischen Stadt Kagoshima Zeuge einer 5000 Meter hohen Aschewolke über dem Sakurajima-Vulkan. Zu einem größeren Magmaausbruch kam es bei der Vulkaneruption glücklicherweise nicht, jedoch sorgten die Rauchwolken für einen Regen von Staubpartikeln.
Der Unterschied zwischen Magma und Lava liegt im Übrigen einzig und allein am Ort des Vorkommens. Befindet sich das flüssige Gestein unter der Erdoberfläche, so sprechen wir von Magma. Im Falle einer Eruption an die Erdoberfläche bezeichnet man die Gesteinsschmelze als Lava. Nun aber wollen wir endlich loslegen und starten unser geliebtes Photoshop.

Step 1

Zuerst laden wir uns eine dunkle Hintergrundtextur herunter. Diese öffnen wir in Photoshop und reduzieren die Bildgröße (ALT + STRG + I) anschließend auf eine Höhe von 1024px. Nun setzen wir unseren Text (T). Ich habe hierfür den Molot-Font in 500pt verwendet. Natürlich lassen sich für den Lava-Effekt auch andere schwergewichtige Schriften verwenden.

Lava Text Effect Photoshop (1)

Step 2

Um die Abstände zwischen allen Buchstaben zu vereinheitlichen, markieren wir die Buchstaben “AVA” und setzten die Laufweite (Kernig) auf -90.

Lava Text Effect Photoshop (2)

Step 3

Nun rufen wir mit einem Doppelklick auf die Textebene die Ebenenstile auf und editieren diese wie folgt.

Lava Text Effect Photoshop (3a)
 
Lava Text Effect Photoshop (3b)
 
Lava Text Effect Photoshop (3c)
 
Lava Text Effect Photoshop (3d)
 
Lava Text Effect Photoshop (3e)
 
Lava Text Effect Photoshop (3f)
 
Lava Text Effect Photoshop (3g)
 
Lava Text Effect Photoshop (3h)
 
Lava Text Effect Photoshop (3i)
 
Lava Text Effect Photoshop (3j)

Das Muster für die abgeflachte Kante und Relief erstellen wir uns, indem wir die Lava-Textur öffnen und über Bearbeiten -> Muster festlegen… das Muster in die Palette speichern.

Lava Text Effect Photoshop (3k)
 
Lava Text Effect Photoshop (3l)

Step 4

Wir duplizieren uns nun die Texteben “LAVA” (STRG + J) und löschen in der Kopie mit einem Rechtsklick auf die Ebene (Ebenenfenster) den Ebenenstil. Auf diese Weise haben wir eine identisch platzierte und blanke Kopie der Textebene erstellt. Auch hier erstellen wir wieder einige Effekte.

Lava Text Effect Photoshop (4a)
 
Lava Text Effect Photoshop (4b)
 
Lava Text Effect Photoshop (4c)
 
Lava Text Effect Photoshop (4d)
 
Lava Text Effect Photoshop (4e)
 
Lava Text Effect Photoshop (4f)
 
Lava Text Effect Photoshop (4g)
 
Lava Text Effect Photoshop (4h)
 
Lava Text Effect Photoshop (4i)

Step 5

Im nächsten Schritt platzieren wir die Datei der Lava-Textur in unserem Dokument direkt zwischen Hintergrund und dem Lava-Text. Dann wenden wir eine Verlaufsumsetzung auf die Ebene Lava-Textur an. Hierfür öffnen wir Fenster -> Korrekturen und wählen die Verlaufsumsetzung. Die Einstellungen lauten dann wie folgt.

Lava Text Effect Photoshop (5)

Step 6

Die Ebene der Lava-Textur und die darüberliegende Einstellungsebene der Verlaufsumsetzung reduzieren wir nun auf eine Ebene und fügen dieser dann eine Ebenenmaske hinzu. Nachdem wir die Füllmethode auf Linear abwedeln (Hinzufügen) gestellt haben, malen wir die Maske mit einem großen (ca. 200px) und weichen (Härte 0%) Pinsel (B) so aus, dass lediglich an den Kanten/Rändern der Buchstaben etwas von dieser Textur sichtbar bleibt. Der Bereich um die Buchstaben ist nun etwas heller und sorgt für einen plastischeren Eindruck. Die Deckkraft der Ebene reduzieren wir nun noch auf 36%.

Lava Text Effect Photoshop (6)

Step 7

Nun markieren wir beide Textebenen und wandeln beide mit einem Rechtsklick im Ebenenfenster in ein Smartobjekt um. Damit der Text noch etwas mehr Kontrast erhält, fügen wir im Ebenenfenster noch eine Einstellungsebene hinzu und erhöhen hier den Kontrast auf den Wert 90. Damit Helligkeit/Kontrast nur auf den Text angewendet wird, klicken wir mit gedrückter ALT-Taste genau zwischen beide Ebenen. So oder mit ALT + STRG + G wenden wir auf den Lava-Text eine Schnittmaske an.

Lava Text Effect Photoshop (7)

Step 8

Wir erstellen uns die neue Ebene “Schatten” unter dem Text und fügen hier mit einem großen (280px) und weichen (Härte 0%) Pinsel in Schwarz etwas Schatten direkt unter dem Text ein.

Lava Text Effect Photoshop (8)

Step 9

Auf der neuen Ebene “Highlights Orange” malen wir mit einem weichen Pinsel und einem grellen Orange (#ff4e00) ein paar Lichter dort hin, wo die Lava-Buchstaben an den Kanten besonders leuchten. Anschließend werden die Lichter mit dem Gauchen Weichzeichner (ca. 25%) weichgezeichnet und die Ebene wird auf “Linear Abwedeln (Hinzufügen)” sowie 45% Deckkraft gestellt. Dieser Schritt lädt zum herumprobieren ein, je nachdem was realistisch aussieht.

Lava Text Effect Photoshop (9)

Step 10

Die Ebene “Lava-Text” wandeln wir nun zusammen mit der Einstellungsebene “Helligkeit/Kontrast” mit einem Rechtsklick in ein Smartobjekt um, welches wir im Anschluss duplizieren und die Kopie in “Lava-Text verwischt” umbenennen. Diese Kopie rastern wir nun (Ebenfalls Rechtsklick -> Ebene rastern).
Mit dem Wischfinger-Werkzeug ( R) bearbeiten wir nun die Kanten der Buchstaben und lassen sie wie geschmolzen/glühend aussehen. Wo der Text heiß ist und brennt, verwenden wir einen 30px großen Wischfinger mit einem Schwellenwert von 30%. Für die übrigen Kanten genügt ein feiner Wischfinger mit einer Größe von 15px.

Lava Text Effect Photoshop (10)

Step 11

Im elften Schritt verwischen wir die glühende Lava noch ein wenig weiter. Mit einem 20px großen und weichen Wischfinger (Schwellenwert noch immer 30%) verdeutlichen wir weiter die Hitze der orangen Ränder und verwischen die glühende Lava im Text mit dessen Kanten. Zum Schluß sorgen wir mit einer Einstellungsebene erneut mit Hilfe der Gradationskurven für etwas mehr Kontrast.

Lava Text Effect Photoshop (11)

Step 12

Nun sorgen wir mit der Ebene “Schattierung” noch für etwas Detail. Mit einem schwarzen und weichen Pinsel zeichnen wir diese auf den Text. Die Deckkraft der Ebene reduzieren wir anschließend auf 40%.

Lava Text Effect Photoshop (12)

Step 13

Ähnlich wie eben, setzen wir auf der Ebene “Lichter Orange” ein paar Highlights. Hierfür verwenden wir erneut ein grelles Orange und einen weichen Pinsel. Die Pinselstriche zeichnen wir dann mit dem Gaußschen Weichzeichner (18%) weich und stellen die Ebene anschließend auf “Negativ multiplizieren” mit einer Deckkraft von 50%.

Lava Text Effect Photoshop (13)

Step 14

Für ein paar helle Lichter sorgen wir mit einigen weichen und weißen Pinselstrichen. Die Ebene “Lichter Weiß” erhält die Füllmethode “Ineinanderkopieren”.
Damit Schatten und Lichter nicht über den Text hinausragen, versehen wir alle drei noch mit einer Schnittmaske zur Textebene.

Lava Text Effect Photoshop (14)

Step 15

Nun platzieren wir die Rauch-Textur in unserem Dokument. Nachdem wir die Ebene gerastert haben, können wir ihr die Farbe entziehen. Dies machen wir über Bild -> Korrekturen -> Sättigung verringern oder einfach SHIFT + STRG + U. Sehr wichtig ist es, die Ebene dann auf “Negativ multiplizieren” zu stellen.
Den Rauch wenden wir auf den Lava-Text an, indem wir unnötige Bereiche hier und dort wegradieren, etwas hinzufügen oder die Ebene einfach durch Transformation/Verkrümmung (STRG + T) in die richtige Form bringen. Mit der Tonwertkorrektur lässt sich der Rauch final noch etwas im Kontrast anpassen.

Lava Text Effect Photoshop (15a)
 
Lava Text Effect Photoshop (15b)
 
Lava Text Effect Photoshop (15c)

Step 16

Als letztes Element fügen wir einen Funkenflug in unser Dokument über die Lava ein.

Lava Text Effect Photoshop (16)

Step 17

Wir verleihen der Funken-Textur eine Ebenenmaske, stellen die Füllmethode auf “Farbig abwedeln” und die Deckkraft auf 80%. Nun verdecken wir in der Maske alle überflüssigen Elemente, vor allem die außerhalb der Buchstaben. Dort benötigen wir fast keine Funken.

Lava Text Effect Photoshop (17)

Step 18

Zum Ende erstellen wir noch eine Vignette mit Hilfe einer weichen, ovalen Auswahl für die Ebenenmaske einer schwarzen Fläche.

Lava Text Effect Photoshop (18)

Fertig

Wir sind fertig, unser Lava-Text mit Photoshop glüht nun fleißig vor sich hin und versprüht ein bisschen vulkanische Atmosphäre. Damit Ihr die vergangenen Schritte noch besser nachvollziehen könnt, stelle ich Euch die offene PSD-Datei des Lava-Textes zum Download zur Verfügung. Viel Spaß beim Nachbauen und bis zum nächsten Tutorial.

Lava Text Effect Photoshop (Fertig)

Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle noch auf das hervorragende Tutorial von Gianluca Giacoppo auf Psdtuts+ verweisen, welches mir als Inspiration galt.

Den Artikel Lava Text-Effekt in Photoshop erstellen und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Tutorial: Der Bewegungsunschärfe-Filter in GIMP

$
0
0

Tutorial-Bewegungsunschaerfe-GIMP-Teaser

Sicher habt ihr auch schon einmal eindrucksvolle Aufnahmen der Autohersteller gesehen, auf denen das neueste Modell gestochen scharf vor einem verzerrten Hintergrund abgebildet ist. Diese Variante der Fotografie, Motion Blur genannt, soll die Dynamik des Wagens verdeutlichen und sorgt im Gegensatz zu einem Standbild für eine deutlich spannendere Bildsprache. In meinem heutigen Tutorial zeige ich euch, wie ihr solch ein Ergebnis mit Hilfe von GIMP erzielen könnt. Im kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm bringen wir mit dem Filter “Bewegungsunschärfe” jede Menge Bewegung ins Spiel und verwandeln ein stehendes in ein fahrendes Fahrzeug.

Step 1

Als Ausgangsbild habe ich mir hier (© Honda) ein aktuelles Bild des Prototypen vom neuen Honda NSX gewählt. Dieses Foto öffnet ihr in GIMP (Strg+O) und dupliziert die Hintergrundebene zunächst einmal, um bei Fehlern immer wieder das Ausgangsbild zur Sicherheit zur Verfügung zu haben. Die Ebene dupliziert ihr, in dem ihr auf den Menüpunkt Ebene->Ebene duplizieren geht.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 2

Da der Filter Bewegungsunschärfe in GIMP immer in zwei Richtungen arbeitet, also Bereiche aus dem Hintergrund in die Karosse übernimmt und gleichzeitig aber leider auch Teile der Karosse in den Hintergrund mit einfügt, müsst ihr zunächst einmal den Bildhintergrund für den Filter vorbereiten. Dazu umfahrt ihr erst einmal grob das Auto mit dem Freie Auswahl-Werkzeug (F).

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 3

Nun müsst ihr den Hintergrund ein wenig in das Auto hineinstempeln. Dazu ruft ihr das Klonen-Werkzeug (C) auf, haltet die Strg-Taste gedrückt, um euer Quellgebiet festzulegen und fangt dann vorsichtig an, den Hintergrund abzustempeln.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 4

Mit der Tastenkombination Umschalt+Strg+A hebt ihr die Auswahl nun wieder auf. Dann kommt schon der Filter Bewegungsunschärfe ins Spiel. Um diesen aufzurufen, geht ihr auf den Menüpunkt Filter->Weichzeichenfilter->Bewegungsunschärfe. Da der Bildhorizont hier ein klein wenig schräg ist, habe ich für mein Bild den Winkel auf 3° eingestellt und die Länge der Weichzeichnung mit 50 angegeben. Hier müsst ihr immer individuell entscheiden, was zu eurem Foto am besten passt.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 5

Damit nun das Auto wieder scharf wird, müsst ihr aus der originalen Hintergrundebene eine weitere Kopie erstellen (Ebene->Ebene duplizieren). Die Kopie schiebt ihr im Ebenendialog ganz nach oben. Damit erscheint zunächst einmal das ganze Bild wieder scharf. Um nun nur das Auto freizustellen, zieht ihr mit dem Pfade-Werkzeug (B) einen Pfad um das Auto. Ist dieser an den Enden dann wieder geschlossen, klickt ihr auf die hier links markierte Schaltfläche “Auswahl aus Pfad”.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 6

Nun geht ihr auf Ebene->Maske->Ebenenmaske hinzufügen. Dort setzt ihr nun das Häkchen bei “Auswahl” und bestätigt mit Klick auf “Hinzufügen”. Das Auto bleibt stehen und die weichgezeichnete Umgebung tritt wieder hervor.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 7

Die Auswahl könnt ihr nun wieder mit Umschalt+Strg+A aufheben. Nun habt ihr aber leider auch den Schatten mit aus dem Bild entfernt. Um diesen wieder hinzuzufügen, müsst ihr in einer neuen Ebene “Schatten” (Umschalt+Strg+N) mit einem grauen Pinsel (#342E3A) den Schatten wieder nachziehen.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 8

Damit der Schatten auch wie ein Schatten wirkt, müsst ihr ihn zunächst mit dem Gaußschen Weichzeichner (Filter->Weichzeichnen->Gaußscher Weichzeichner) mit einem Radius von 5 px weichzeichnen und ihm dann auch noch mit der Bewegungsunschärfe versehen. Den Winkel von 3° behaltet ihr auch hier bei, nur die Länge reduziert ihr auf 35. Danach stellt ihr den Modus der Schatten-Ebene noch auf “Multiplikation” um.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 9

Nun könnt ihr unten an den Rädern noch ein kleines bisschen Feintuning betrieben, in dem ihr hier wieder etwas von dem Gras auf die Räder draufstempelt.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 10

Damit sich die Räder nun auch noch drehen, müssen wir hier einen kleinen Umweg gehen. Da es in GIMP nicht direkt den aus Photoshop bekannten radialen Weichzeichner gibt, müsst ihr hier zunächst erst einmal das vordere Rad mit dem Pfade-Werkzeug (B) und einer Ebenenmaske, wie in den Steps 5 und 6 beschrieben, freistellen. Dann aktiviert ihr wieder das Bild, um nicht aus Versehen die Ebenenmaske weich zu zeichnen, was natürlich nichts bringen würde. Ihr müsst nun in etwa die Position der Radnabe in eurem Bild bestimmen. Dazu bewegt ihr einfach den Cursor auf die Radnabe und lest den X-Wert an der oberen Linealleiste ab und den Y-Wert an der linken Linealleiste. Beide Werte notiert oder merkt ihr euch. Dann ruft ihr für die Felge wieder den Filter “Bewegungsunschärfe” auf und setzt nun hier den Haken bei “Radial”. Beim Unschärfezentrum gebt ihr jetzt die beiden notierten oder gemerkten Werte für die X- und die Y-Achse ein. Damit legt ihr das Drehzentrum fest. Weiter unten legt ihr dann als Winkel 20° fest.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Step 11

Das gleiche wiederholt ihr nun für das Hinterrad. Also Rad in einer neuen Ebene freistellen, Position der Radnabe ermitteln und den Filter “Bewegungsunschärfe” anwenden. Dann könnt ihr beide Rad-Ebenen noch gruppieren und schon habt ihr aus einem stehenden Auto ein rasant fahrenden Flitzer gemacht.

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Fertig!

Damit ihr alles noch einmal in Ruhe zuhause nachvollziehen könnt, habe ich euch dieses TUtorial Bewegungsunschärfe GIMP noch einmal hier unten als XCF-Datei zum Download bereitgestellt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Tutorial Filter Bewegungsunschärfe in GIMP

Den Artikel Tutorial: Der Bewegungsunschärfe-Filter in GIMP und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Tutorial: Broschüren-Cover im InDesign CS6 gestalten

$
0
0

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Teaser

Der erste Eindruck zählt! Zu einer gelungenen Broschüre gehört ein Cover, das zum Aufschlagen und Weiterlesen animiert. Dabei sollte die gesamte Gestaltung schon den inhaltlichen Charakter der Broschüre und ihres Themenfeldes aufgreifen. In meinem heutigen Tutorial zeige ich, wie ihr in wenigen Schritten solch ein Cover im InDesign CS6 anfertigen könnt.

Step 1 – Ideen Scribbeln

Meist kommen die besten Ideen für ein anstehendes Projekt spontan und zu den ungewöhnlichsten Momenten. Da ist es gut, immer einen Block mit dabei zu haben um den Gedanken in einer kleinen Skizze festzuhalten. Eine heutzutage fast altmodische, aber wie ich finde, immer noch die beste Art und Weise Scribbles anzufertigen. Die Skizze nutze ich als Vorlage für eine ausführlichere Aufteilung (immer noch auf Papier), um Format und Position der Formen, Texte und Bilder festzulegen:

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 1: Scribbels

Step 2 – Datei anlegen

Ich lege eine neue InDesign-Datei über die Tastenkombination „Strg + N“ an (alternativ geht auch die Menuvariante Datei > Neu > Dokument). Hier lege ich nun meine gewünschten Werte fest die Ränder, Beschnitt und das Format bestimmen. Ich habe mich für ein klassisches A4 Querformat entschieden, mit einem umlaufenden 20 mm Rand und 3 mm Beschnitt für randabfallende Objekte.

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 2: Datei anlegen

Step 3 – Fotos im Photoshop einstellen

Der dritte Schritt ist optional und für diejenigen unter euch die gern, wie ich, Bilder in den Fokus rücken. Wichtig ist, dass ihr euch vorher im klaren seid, für welches Medium das Produkt erstellt werden soll. Möchte ich eine Broschüre die ausschließlich gedruckt wird oder möchte ich nur eine Onlinebroschüre erstellen. Jeder dieser Wege ist unterschiedlich in seinen Einstellungen im Bereich Farbraum, Auflösung und Dateigröße. Ich möchte gern den Print-Weg mit euch gehen. Das bedeutet, ich stelle in meinem gewählten Titelfoto folgende Parameter ein:

Auflösung: 300dpi
Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 3: Bildbearbeitung

Farbraum: CMYK
Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 3: Bildbearbeitung

Dateiformat: .tif
Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 3: Bildbearbeitung

Step 4 – jetzt wird alles positioniert

Jetzt sind alle vorbereitenden Schritte getan und ich kann nun meine Skizze aus Punkt 1 umsetzen. Zuerst platziere ich mein Titelbild über Datei > Platzieren und richte es nach meinen Vorstellungen im Format aus. Wenn man nämlich mit der Maus mittig über das Bild fährt, blinkt ein Kreis auf, der äußerst hilfreich dabei sein kann, Bilder zu positionieren. Man klickt drauf und schon kann man das Bild im Rahmen schieben ohne die globale Position zu verändern. In meinem Beispiel, habe ich die “Mountainbikerin” noch etwas zentraler ins Format gerückt. Somit steht sie hervorragend im Fokus.

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 4: Positionierung

Als nächstes lege ich die Quadrate auf die Bildfläche. Dies geschieht mittels des Rechteck-Werkzeuges aus der linken Werkzeugleiste. Ich halte die Umschalt-Taste gedrückt und ziehe gleichzeitig mit dem Werkzeug eine quadratische Fläche in der gewünschten Position auf (Ohne die Umschalt-Taste zieht man eine normale rechteckige Fläche auf). Nun färbe ich diese in meine gewählten Farbtöne Cyan, Schwarz und Weiß ein und gebe jeder Fläche eine andere Transparenz (Effekte > Prozentwerte eingeben). Die weiße Fläche dient in dem Fall auch noch als Logobereich. Es ist mit den Flächen wie eine Wabenkonstruktion verbunden.

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 4: Positionierung

Als letztes kommen nun noch die Textfelder hinzu die mit dem Textwerkzeug aufgezogen werden. Nachdem diese individuell eingefärbt (über Farbfelder), mit der richtigen Schriftart (Schrift > Schriftart) und Schriftgröße (Schrift > Schriftgrad) versehen und nach meinen Vorstellungen ausgerichtet wurden, ist der Titel schon bereit für den abschließenden Step.

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 4: Positionierung

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 4: Positionierung

Speichern nicht vergessen!

Step 5 – Endkontrolle

Eine Endkontrolle ist bei jedem Projekt wichtig, um eine sehr gute Qualität liefern zu können. Es kann hilfreich sein, dass Ganze eine Weile ruhen zu lassen (sofern die Zeit dazu vorhanden ist), um danach mit geschärften Blick das Titelblatt zu betrachten.
Ich prüfe abschließend ob alle Abstände der Objekte zueinander stimmig sind. Sind optische Linien vorhanden oder haben die Objekte keinen Bezug zueinander. Zudem schaue ich, ob alle Farben optimal für den Druck eingestellt sind und die Verknüpfungen Fehler aufweisen und die richtigen Parameter besitzen. Unter dem Punkt Verknüpfungen kann man sich diese Werte anzeigen lassen. Nun noch ein letztes mal speichern und fertig ist der Broschürentitel im InDesign.

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 5: Endkontolle

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Step 5: Endkontolle

Fertig!

Broschüren Cover im InDesign gestalten - Fertig!

Dieses Tutorial stellte uns freundlicherweise Christiane Graf zur Verfügung.

Den Artikel Tutorial: Broschüren-Cover im InDesign CS6 gestalten und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Gewinne das signierte Google+ Buch “PLUS EINS”

$
0
0

Gewinne das signierte Google+ Buch "PLUS EINS"

Vor wenigen Wochen wurde es als eBook veröffentlicht – heute verlosen wir die ersten gedruckten Exemplare von „PLUS EINS – Das Google+ Buch für Jedermann“. Ich sprach mit dem sympathischen Autor Philipp Steuer über das Crowdfunding seines mehr als 200 Seiten umfassenden Buches. Auch Saxoprint ist mit viel Enthusiasmus auf Google+ unterwegs und so entschlossen wir uns kurzerhand, die 2. Auflage von “PLUS EINS” zu unterstützen. Um euch Google+ noch näher zu bringen, habt ihr bei uns nun die Möglichkeit, eines von 8 signierten und druckfrischen Exemplaren des Buches zu gewinnen.

Gewinne das Google+ Buch

Gewinne ein signiertes Exemplar "PLUS EINS – Das Google+ Buch für Jedermann"Das Buch richtet sich an alle, die sich für Google+ interessieren, ganz gleich ob Anfänger oder Profi, Privatpersonen oder Unternehmen. Auf über 200 Seiten sind sämtliche Bereiche des sozialen Netzwerkes umfangreich beschrieben und anhand von Best Practices und Beispielen werden Tipps und Tricks gegeben, um noch mehr aus Google+ herauszuholen.
Wenn ihr also eines der 8 von Autor Philipp Steuer höchstpersönlich signierten Exemplare gewinnen möchtet, müsst ihr lediglich folgende kleine Gewinnspielfrage beantworten:

An welchem Tag ist Google+ online gegangen?

Tragt die richtige Lösung bis zum 08. September 23:59 Uhr unten in die Kommentare ein und ihr seid automatisch mit im Lostopf. Die Gewinner werden von uns dann im Anschluss über das Zufallsprinzip ermittelt. Wer uns im Übrigen auf Google+ zu seinen Kreisen hinzufügt, erhöht zwar seine Gewinnchancen nicht, wird jedoch fest in unser Herz geschlossen.

5 Fragen an Philipp Steuer zu
„PLUS EINS – Das Google+ Buch für Jedermann“

Philipp Steuer und das Google+ Buch "PLUS EINS"

Robert: Hallo Philipp, ich beglückwünsche Dich zur erfolgreichen Veröffentlichung der 2. Auflage Deines Google+-Buches. Bereits im vergangenen Jahr konntest Du die 1. Ausgabe des Google+-Handbuches als eBook herausgeben, welches bereits über 40.000 Mal heruntergeladen wurde. Mit zunehmendem Wachstum des Social-Media-Netzwerkes mit dem PLUS bist Du nun in diesem Jahr noch einen Schritt weiter gegangen und veröffentlichst das ultimative Nachschlagewerk ebenfalls als Printversion. Woher kamen der Wunsch nach einer gedruckten Ausgabe und die Idee, das Projekt über ein Crowdfunding auf Startnext zu finanzieren?

Philipp: Auch wenn ich ein Internetkind bin – ich liebe Bücher und lese selbst sehr gerne. Klar, ich habe mittlerweile auch einen Kindle, aber den habe ich mir nur angeschafft, um mein Buch auch auf die eReader zu bringen. Der zündende Funke kam ein paar Monate nach der Veröffentlichung der ersten Version, als mir zahlreiche Leser Bilder von selbstausgedruckten und gebundenen Exemplaren schickten. Das hat mich unheimlich gefreut und gleichzeitig den Drang in mir gefördert, eine offizielle, gedruckte Variante anzubieten.
Ich hätte dabei über einen klassischen Verlag gehen können, denn Angebote gab es. Aber die konservativen und veralteten Strukturen haben mich abgeschreckt. Ebenso hatte ich große Lust, ein “Community-Ding” daraus zu machen und der Welt da draußen zu beweisen, dass sowohl Google+ als auch Crowdfunding zwei nicht zu unterschätzende Rädchen im großen #Neuland-Gefüge sind.

Robert: In Deinem neuen Google+-Buch steckt neben jeder Menge Herzblut vor allem sehr viel Arbeit. Was war hierbei zwischen dem Aufruf zum Crowdfunding und der finalen Phase die größte Herausforderung und was hast Du persönlich aus dem Projekt mitnehmen können?

Philipp: Das Schreiben war leicht. Das Layouten hat großen Spaß gemacht. Richtig fies waren die immer größer werdenden Google+ Updates, wie der Designwechsel oder neue Funktionen. Ich musste mein Buch an die Geschwindigkeit anpassen und ich denke, es ist mir gelungen, zumindest für ein paar Monate ein aktuelles Buch zu veröffentlichen.
Eine andere, unscheinbare Herausforderung, war der Versand und die Logistik. 500 Bücher auspacken, neu verpacken, mit Adressaufklebern und Briefmarken versehen und dann noch verschicken. Das war unglaublich viel Aufwand, den ich ohne die Hilfe meiner Freundin niemals alleine geschafft hätte. Deshalb lautet auch mein Rat an Nachahmer: Überlegt euch gut, ob ihr euer Wohnzimmer für drei Wochen zu einem Amazon-Logistik-Zentrum für Arme umbauen wollt. Okay, für die zwei Katzen waren die 32 Kartons ein Paradies…

Robert: Warum überhaupt noch ein Soziales Netzwerk? Mit 750 Millionen Einzelbesuchern übertrumpft Facebook weiterhin das jüngere Google+ mit zirka 65 Millionen aktiven Usern. Worin siehst Du trotz dessen die elementaren Vorteile in dem am 28. Juni 2011 gelaunchten Netwerk von Google?

Philipp: Facebook ist für Freunde. Da bin ich mit Leuten aus der Grundschule befreundet, die aus meinem Heimatdorf kommen, mit denen ich aber nichts mehr am Hut habe. Twitter ist für News genial. Und Google+ trumpft durch Interessen auf. Es ist total einfach Leute mit den gleichen Vorlieben zu finden. Und das finde ich schafft langfristigere Verbindungen, als der Name oder kurzweilige News.

Robert: Dein Buch „PLUS EINS – Das Google+ Buch für Jedermann“ ist wie der Name schon sagt, für Jedermann. Kann man im Umkehrschluss auch sagen, dass die Plattform Google+ selbst ebenfalls für Jedermann geeignet ist oder gibt es aktuell noch ein speziell definiertes Publikum?

Philipp: Ja und nein. Man kann es so pauschal nicht sagen. Google+ ist noch jung und im Wachstum, es wird sicher noch eine Zeit dauern, bis eine wirklich kritische Masse erreicht wird. Vor allem in Deutschland ist das so eine Sache, denn wir finden potentiell erstmal alles Neue doof. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich kann nur jedem empfehlen, mal einen Blick auf das Netzwerk zu werfen und nach Menschen, Seiten und Communities zu suchen, die zu den eigenen Interessen passen.
Journalisten und publizierende User sollten definitiv Google+ bereits jetzt nutzen, da die Verbindung von Google+ und Suche immer größer wird und man jetzt schon den Vorteil – dank Profilbild und Informationen zum Autor – eher in der Suche gefunden zu werden.

Robert: Aktuell haben Dich über 33.000 Personen zu ihren Kreisen hinzugefügt, Tendenz weiter steigend. Mit der jetzigen Buchveröffentlichung setzt Du dieser Popularität nun noch die Krone auf. Mit einem Blick in die Glaskugel: Wie schätzt Du die Aussichten von Google+ ein und wird es auch in Zukunft Bücher hierzu aus Deiner Feder geben?

Philipp: Google+ braucht Zeit. Zeit sich zu entwickeln. Man kann super von der Konkurrenz und deren Fehler lernen. Mit Google steht wohl DAS Internetunternehmen schlechthin hinter dem Netzwerk, was einen langen Atem garantiert. Während Facebook alleine gegen Wind und Wetter bestehen muss, hat Google mit Android, Gmail, Drive, YouTube und zahlreichen weiteren Produkten einfach eine enorme Reichweite, die wiederum Google+ als sozialer Mittelpunkt aller Aktivitäten in die Karten spielen wird.
Was die Zukunft angeht, puuuh, da bin ich aktuell noch unsicher. Das ganze Projekt hat letztendlich dazu geführt, dass ich von der Community-Seite aus plötzlich selbst mitten im Geschehen stehe und als Google+ Community Manager für Google in Hamburg arbeiten darf. Das Praktischere daran ist, dass ich so Feedback aus der Community direkt an die entsprechenden Stellen tragen und dafür sorgen kann, das Google+ noch besser wird.
Ob es ein weiteres Buch geben wird? Das möchte ich offen lassen :)

Robert: Ich bedanke mich, dass Du Dir Zeit für meine Fragen genommen hast und wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem zweitem Buch und natürlich auch weiterhin viel Freude mit und auf Google+.

Philipp: +1 und danke für die Unterstützung :)!

Den Artikel Gewinne das signierte Google+ Buch “PLUS EINS” und weitere interessante Beiträge findest Du auch auf Printblogger - Der Blog von Saxoprint über Druck & Gestaltung.

Viewing all 449 articles
Browse latest View live